Immer auf die Einlösung von Wettschulden bestehen?

vom 30.05.2021, 08:47 Uhr

Ich hatte vor einigen Wochen mit meinem jüngsten Sohn gewettet, dass bis Ende Juni 40 Prozent der Bevölkerung ihre erste Impfdosis bekommen würde und die Wette jetzt schon gewonnen. Nun muss er mich in ein etwas teureres Lokal zum Essen einladen. Es tut ihm finanziell zwar etwas weh, aber ich finde, dass er seine Wettschulden einlösen muss.

Ich gehe grundsätzlich keine Wetten ein, bei denen ich weiß, dass der Wettgegner die Wettschulden gar nicht bezahlen kann. Es gibt ja so Leute, die sich so sicher sind, dass sie gewinnen, dass sie um utopische Summen wetten. Besteht ihr grundsätzlich auf die Einlösung von Wettschulden? Wann habt ihr schon einmal ein Auge zugedrückt, weil es für den Gegner sonst zu schmerzhaft gewesen wäre? Habt ihr Wettschulden schon einmal in eine fernere Zukunft verschoben, wenn es sich zum Beispiel um die Wetten mit Kindern handelte?

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Wenn ich mit meinem Kind wetten würde, dann würde ich es wohl nicht einlösen wollen, da er ja noch klein ist und daher dann schnell mal um viel wettet, aber es ja nicht hergeben will und auch nicht müsste. Die Kinder sind ja aber auch noch klein, mit einem Kind ab Grundschule würde ich schon richtige Wetten eingehen. Wahrscheinlich würde ich dann aber generell keine hohen Geldwerte verlangen bei einer Wette, also Essen gehen gut und schön, aber es muss ja nicht gleich so teuer werden. Generell würde ich aber auch eher darauf bestehen.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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