Können Schlafstörungen das Krebsrisiko erhöhen?
Viele Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Schlafstörungen. Die Ursachen reichen von innere Unruhe, über Stress im Job bis hin zu gesundheitlichen Einschränkungen. Doch wirkt sich Schlafmangel über kurz oder lang immer auf den eigenen Körper aus. Kann dieser auch das Krebsrisiko und deren Entstehung erhöhen und begünstigen? Wenn ja, wie hängt das miteinander zusammen?
Ich kann hier auch nur spekulieren und entsprechende Studien habe ich auch nicht gelesen. Jedenfalls haben mir die "Sendung mit der Maus" und ähnliche Bildungsprogramme den Eindruck vermittelt, dass sich der Körper im Schlaf "repariert", Abfallprodukte abbaut, Schäden regeneriert und quasi Wartung und Instandsetzung betreibt. Deswegen ist ausreichend Schlaf ja so wichtig.
Ob umgekehrt mittlerweile ein Zusammenhang zwischen Schlafmangel und erhöhtem Krebsrisiko wissenschaftlich bewiesen ist, kann ich auch nicht sagen, und nehme auch an, dass ein derartiger Zusammenhang nicht so einfach zweifelsfrei festzustellen ist. Krebs ist ein Sammelbegriff für viele unterschiedliche Krankheiten mit fast schon zahllosen Auslösern, die ineinandergreifen und nicht immer einwandfrei zuzuordnen sind. Bekanntlich gibt es beispielsweise Lungenkrebs auch schon bei Kindern, wenn diese viel Pech haben, und andererseits kennt jeder "Onkel Eberhard", der mit Zigarren und Schnaps 95 wurde.
Und auch Schlafstörungen sind nicht ohne weiteres zu kategorisieren. Dafür muss man sich ja nur die Eltern vieler Babys anschauen. Erhöht es das Krebsrisiko, wenn dich dein Kind über Jahre hinweg nicht mehr als drei Stunden am Stück schlafen lässt, oder sind das die "guten" Schlafstörungen, auf die man stolz sein kann und die gewiss nicht "schaden"?
Ich bin Mutter und hoffe, dass das nicht in Zusammenhang steht. Sicherlich ist Stress aber immer ein Faktor und das ist ja miteinander verbunden. Natürlich ist es für den Körper nicht so cool, wenn man viel Stress und wenig Schlaf hat und das wirkt alles auch auf den Körper, aber das ist ja nicht alles und wenn man sich sonst gesund ernährt und Ausgleich schafft ist alles gut, denke ich. Sonst müssten alle Eltern Krebs bekommen und die Welt nur noch aus Singles bestehen.
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