Wie lässt sich ein Mietkauf rückabwickeln?

Um sich den Traum von einer eigenen Immobilie zu erfüllen, können Interessierte nicht nur das Haus mit eigenen Mitteln oder Krediten finanzieren, sondern auch einen sogenannten Mietkauf machen, wo man statt der monatlichen Miete eine Hausrate an den Eigentümer zahlt. In der Regel ist das alles notariell beurkundet.

Doch manchmal können Mietkäufer ihre Raten nicht mehr zahlen, es kommt dann zu einer Rückabwicklung. Muss ein Mietkäufer die Rückabwicklung beim Notar und Verkäufer beantragen und wenn ja, wie funktioniert die Rückabwicklung? Werden mögliche Anzahlungen dem Mietkäufer erstattet oder behält der Verkäufer diese ein?

Kann einer, der auf so einer Basis Eigentum erwerben will die Raten nicht mehr zahlen, lässt sich vielleicht auch über eine Stundung oder ein Bankkredit sprechen, als vorübergehende Hilfe. Sonst wird es so sein, dass das Individuum das Wohnobjekt beräumen, alle Schlüssel abgeben und das Grundstück verlassen muss. Vielleicht hat er noch Anspruch darauf, eine mögliche Anzahlung zurückzubekommen, das hängt aber wiederum von den Regelungen im Vertrag ab.

Man sollte vielleicht vorher das Gespräch suchen, damit man gemeinsam eine Lösung finden kann und man das Objekt behalten kann und nicht ausziehen muss. Ansonsten wird man wohl ausziehen müssen und hat einen Haufen Geld verloren, weil man ja beim eignen Haus mehr macht und mehr Geld ausgibt als in einem Mietobjekt. Deswegen würde ich vorher versuchen mit der Bank eine Lösung zu finden. Die sind ja vielleicht auch bei Corona bestrebt sich Kunden zu behalten und denen zu helfen.