Bei Wohnungsmangel höhere Mietkosten übernehmen?
In viele Regionen Deutschlands ist die Bebauungsdichte und auch die Nachfrage nach Wohnungen so hoch, dass es nicht immer leicht ist, eine finanzierbare Bleibe zu finden. Gerade Leistungsempfänger müssen normalerweise in einem gewissen Budget bleiben, damit beispielsweise das Jobcenter die Mietkosten übernimmt. Müssen bei akuten Wohnungsmangel in einer Stadt höhere Mietkosten seitens der Leistungsträger übernommen werden, wenn nur teurere Wohnungen mietbar sind, die eigentlich vom Mietpreis her über dem Regelsatz liegen?
Das müsste man dann sicherlich irgendwie nachweisen und das dürfte gar nicht so leicht fallen. Gerade auch weil es oft im Umfeld einer Stadt günstiger ist. Da kann man dann eben doch noch etwas finden und dann zahlen die das auch. Inwiefern man dann jemand dazu zwingen kann, weiß ich aber nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da freiwillig mehr gezahlt wird, wenn es sich auch nur irgendwie vermeiden lässt. Wobei es da sicherlich auch einen Unterschied macht ob man Single ist oder noch Kinder beteiligt sind.
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