Rotwein und Fisch - eine wissenschaftliche Erklärung

vom 22.11.2009, 07:45 Uhr

So ziemlich jeder kennt die Regel, dass man zu Fisch besser Weiß- als Rotwein trinken sollte. Japanische Wissenschaftler liefern nun dazu eine Erklärung. Rotwein und Fisch führen zu einem unangenehmen Geschmacks-"Erlebnis", weil Rotwein in der Regel einiges an Eisen enthält.

Dabei gilt auch, je mehr Eisen der Wein enthält, desto mehr der unangenehm schmeckenden Substanzen werden gebildet. Die Forscher haben daraus geschlossen, dass die alte Regel mit einer Ausnahme also wirklich eine Berechtigung hat: Eisenarmer Rotwein kann auch mit Fisch genossen werden. Aber wie weiß man, welcher Rotwein wenig Eisen enthält? Weiß das jemand von Euch?

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich weiß leider nicht, wie man auf einfache Weise herausfindet, wie viel Eisen bestimmte Weinsorten enthält, sofern es nicht auf dem Etikett vermerkt ist. Möglicherweise hängt der Eisengehalt von den jeweiligen Weinanbaulagen oder den Traubensorten ab, und man kann diesbezügliche Informationen von den Winzern erfahren oder auf deren Webseiten nachlesen.

Ich persönlich trinke übrigens durchaus auch gelegentlich einen leichten Rotwein zum Fisch. Auch wenn das nicht unbedingt den Konventionen entspricht, schmeckt es mir oft trotzdem. Ein wirklich unangenehmes Geschmackserlebnis habe ich deswegen eigentlich noch nicht gehabt, solange der Wein und der Fisch an sich gut geschmeckt haben.

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» lascar » Beiträge: 4482 » Talkpoints: 792,20 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


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