Sind Säureblocker frei verkäuflich und was bei beachten?
Eine Menge Leute auf der Welt haben im Alltag Probleme mit Sodbrennen. Das Trinken von Milch statt Wasser kann kurzfristig Abhilfe schaffen. Eine weitere Möglichkeit der Symptombekämpfung sind Säureblocker, welche die Magensäure binden und neutralisieren. Sind diese eigentlich frei verkäuflich oder braucht man dafür ein Rezept vom Arzt? Was muss man bei der Einnahme beachten, wie viele Tropfen sollte man nehmen und wie oft kann das Medikament am Tag eingenommen werden?
Mittel, die Magensäure binden und neutralisieren, sind keine Säureblocker. Säureblocker sind Medikamente, die die Aktivität der sogenannten Protonenpumpe hemmen, weshalb weniger Magensäure produziert wird. Einige Säureblocker sind in geringer Dosierung nur apothekenpflichtig. Länger als zwei Wochen sollte man die nicht einnehmen, wer ständig Sodbrennen hat, gehört zum Arzt.
Außerdem gewöhnt sich der Körper daran und nach dem Absetzen ist es schlimmer als zuvor, wenn man das Zeug lange schluckt. Und keine Wirkung ohne Nebenwirkung: Die Wirkstoffe stehen im Verdacht, Demenz und Osteoporose zu fördern.
Das, was du eigentlich meinst, sind Antazida. Die sind rezeptfrei und auch in der Drogerie oder im Supermarkt erhältlich. Auch hier gilt: Wer das dauernd braucht, gehört zum Arzt. Denn wer mehr als mal Sodbrennen hat, braucht andere Hilfe.
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