Schwindel in Schwangerschaft wie aktiv entgegentreten?
Wenn eine Frau schwanger wird, ist das grundsätzlich meistens ein erfreuliches Ereignis. Doch damit verbunden treten dann in den Monaten danach sehr oft körperliche Symptome auf, auch bedingt durch die Hormonumstellung der Frau. Eins von sehr vielen Symptom kann ständiger Schwindel / Drehschwindel und auch Übelkeit sein.
Auch Übelkeit in dem Zusammenhang ist keine Seltenheit, besonders im ersten Trimester wo der weibliche Körper sich erstmal auf die Schwangerschaft einstellen muss. Eine angepasste Ernährung wie viele kleine Mahlzeiten, wenig Stress und viel frische Luft können die Symptome etwas abfedern Doch was kann man ansonsten noch dagegen tun?
Man sollte sich ausgewogen ernähren und Stress vermeiden. Wenn man keine starken Beschwerden hat, kann man ganz normal weiterleben wie sonst auch. Natürlich sollte man auch regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen gehen, um Blutdruck und so weiter zu überprüfen. Gegen die morgendliche Übelkeit, von der ich Gott sei Dank verschont geblieben bin, hilft angeblich, morgens langsam aufzustehen und vor dem Aufstehen eine Kleinigkeit zu essen.
Schwindel kann von niedrigem Blutdruck kommen. Auch hier hilft es, langsam aufzustehen und sich ansonsten viel zu bewegen. Es ist auch nicht so, dass jede Schwangerschaft mit Beschwerden einhergeht. Und wenn, dann dauern sie meistens nur die ersten drei Monate. Tun kann man ansonsten nicht viel dagegen, denn in der Schwangerschaft sollte man ja möglichst keine Medikamente einnehmen.
Schlimm ist es allerdings, wenn man an dem sogenannten unstillbaren Erbrechen leidet. Meine Schwägerin war davon betroffen und lag fast die ganze Zeit während ihrer Schwangerschaft im Krankenhaus, weil sie gar nichts bei sich behalten konnte. Beim zweiten Kind war es genauso. Das wurde dann leider eine Totgeburt im fünften Monat.
Aber die meisten Schwangerschaften laufen doch ohne größere Probleme. Man geht normal arbeiten und/oder kümmert sich um die anderen Kinder, die man hat. Am Schluss wird es dann etwas mühsam, aber dann ist es auch bald wieder vorbei.
In der ersten Schwangerschaft bin ich sogar umgekippt, weil mir schwindlig war und plötzlich habe ich nur noch schwarz gesehen. Das war gerade bei der Brautkleid Anprobe, also unpassender ging es nicht. Mein Mann hat mich aber sofort aufgefangen und so ist nichts schlimmes passiert. Meine eigene Mutter ist auch in der Schwangerschaft immer mal umgefallen, wobei sie auch Glück hatte gefangen wurden zu sein, damit man nicht ganz so doll aufknallt.
Bei mir habe ich es in der ersten Schwangerschaft mehrmals gehabt, dass mich schwindelig war. Meistens in Situationen, in denen es stressig war und ich einfach wenig zu mir genommen habe, also wenig getrunken, wenig gegessen, was normal aber okay gewesen wäre, aber schwanger eben nicht. Ich musste quasi ständig etwas zu trinken dabei haben und eine Kleinigkeit zu essen, aber ich habe die Anzeichen recht schnell gemerkt, auch beim ersten Mal wusste ich schon, dass da was nicht okay ist.
Beim zweiten Kind habe ich bis zum Ende gebrochen, jeden Tag und zum Glück blieb genug drin, damit ich nicht ins Krankenhaus musste. Da konnte man aber auch nichts machen. Manchmal ist es aber einfach so. Ich durfte erstmal am Morgen meine Tablette nehmen und am Morgen ging es auch meistens noch, da war mir nur schlecht, aber nach ein paar Stunden habe ich immer gebrochen und dann eben auch mehrmals über den Tag verteilt. Wichtig ist da, dass man regelmäßig zu den Untersuchungen geht und auch beim Arzt anspricht was los ist, ebenso beim Schwindel.
Beim Schwindel würde ich mich erstmal versuchen hinzusetzen und am besten hat mir dann ein Getränk mit Zucker geholfen, dass das alles wieder läuft. Ich denke da ist auch jede Frau ein bisschen anders. Man muss seinen Weg finden. Wichtig ist möglichst zu vermeiden umzufallen, damit nichts mit dem Kind passiert.
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