Immobilienkauf zwingend mit Notar?
Der ein oder andere von uns hat das Glück, im Leben wenigstens einmal eine Immobilie zu kaufen, ob gewerblich oder privat ist an der Stelle erstmal egal. Dass ein Kaufvertrag für solche Fälle aufgesetzt werden muss, steht sicherlich außer Frage. Sollte man diesbezüglich einen Notar mit ins Boot holen, der das für einen erledigt?
Oder habt ihr selbst die Einstellung, dass man sich vielleicht auch das Geld sparen könnte und Vordrucke aus dem Internet nutzen kann, die ebenfalls rechtssicher wären? Welche Vor- und Nachteile kann der Kauf beziehungsweise Verkauf mit und über einen Notar haben? Was kann ein Notar maximal an Kosten verlangen, gibt es da eine Deckelung oder einen Tarif der verbindlich für alle Notare in Deutschland ist?
Man kann das auch ohne Notar machen, aber es ist nicht unbedingt sinnvoll. Denn ein Vertrag ohne Notar ist wesentlich leichter anfechtbar. Außerdem geht ohne eine notarielle Beglaubigung die Übertragung im Grundbuch nicht. Kann man im §311 BGB nachlesen.
Kauft man also per selbst zusammen gebastelten Vertrag ein Grundstück, so hat man zwar Papier in der Hand, aber kann sich nicht im Grundbuch als neuer Eigentümer eintragen lassen. Und so teuer ist ein Notar auch nicht. Vor allem mit dem Hintergrund, dass damit der Kauf auch rechtssicher ist.
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