DDR Rezept für Kartoffelsuppe

vom 29.01.2021, 12:31 Uhr

Seit einiger Zeit kaufe ich keine Fertiggerichte in Form von Dosen oder Tüten zum Anrühren mehr ein, das betrifft auch Kartoffelsuppe mit Würstchen drin wie man sie oft fertig kaufen kann. Derzeit versuche ich Kartoffelsuppe wie früher zu kochen. Habt ihr evtl. Tipps was man dazu braucht außer Kartoffeln und evtl. Muskatnuss? Ich habe gehört, dass man auch Möhren kleinmachen und zerkochen kann und diese mit reinmischt sodass die Suppe eine orange und breiige Konsistenz erreicht. Gehören Kräuter in eine "DDR Kartoffelsuppe" und wenn ja, welche? Über Tipps wäre ich sehr dankbar.

» Nebula » Beiträge: 3041 » Talkpoints: 6,06 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Muss es denn zwingend ein typisches „DDR“-Rezept sein? Ich koche nämlich am liebsten eine traditionell hessische Kartoffelsuppe, und mir schmeckt diese ganz hervorragend. Zubereitet wird sie aus fein gewürfelten Kartoffeln, Möhren und Selleriestangen, die zusammen mit Zwiebelwürfeln und Speck scharf angebraten und danach mit Gemüsebrühe aufgegossen und gegart werden. Später können dann noch Lauch oder Frühlingszwiebeln und Gewürze hinzugegeben und die Suppe mit Sahne oder Schmand angedickt werden. Wem die Konsistenz am Ende nicht sämig genug ist, der kann mit Kartoffelstärke oder Kartoffelpüreepulver nachhelfen. Die Suppe wird am Ende recht dick und stückig und ähnelt eher einem Eintopf, schmeckt aber sehr gut.

Eine Kartoffelcremesuppe mache ich aus in Brühe und etwas Milch gargekochten und pürierten Kartoffeln, manchmal noch unter Zugabe von etwas Suppengrün für einen kräftigeren Geschmack.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8472 » Talkpoints: 838,29 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


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