Würdet ihr mit einem Ex-Partner berufliches Projekt starten?
Während Jade und Serkan - kamen sich bei Bachelor in Paradise näher - ins Big Brother-Projekt gestartet sind ohne vom Einzug des jeweils anderen zu wissen, haben sich Janine Pink und Tobi Wegener - waren während Promi Big Brother zusammen - offensichtlich wissentlich dazu entschlossen bei "Promis unter Palmen" mitzumachen. Im Gegensatz dazu hatte es zum Beispiel Pietro Lombardi in der Vergangenheit klar abgelehnt mit seiner Ex-Frau Sarah in einer TV-Show zusammenzuarbeiten - zum Beispiel in der DSDS-Jury.
Natürlich handelt es sich bei diesen oben genannten Projekten um öffentliche medienwirksame Projekte die einem die Zusammenarbeit mit dem Ex-Partner vermutlich zusätzlich erschweren und die man mit dem Alltagsjob nur minimal vergleichen kann. In Bezug darauf würde ich trotzdem gerne von euch wissen, ob ihr euch vorstellen könntet - egal ob öffentlich oder betriebsintern - mit eurem Ex-Partner ein berufliches Projekt zu starten? Was wäre dafür ein entscheidendes Kriterium? Könntet ihr euch das möglicherweise auch vorstellen wenn euer Ex-Partner - im Gegensatz zu euch - eine Führungsposition hätte?
Ich muss sagen, dass ich mir so eine Konstellation nur schwer vorstellen könnte. Wenn man sowieso in einem Unternehmen zusammen arbeitet und der Chef ein Projekt und die Mitarbeiter vorgibt, die daran teilnehmen, dann ist das so und man muss sich fügen. Aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer ablehnen und mit einem Ex-Partner kein berufliches Projekt starten, weil ich mir das einfach unangenehm vorstelle.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich es wohl auch immer ablehnen, mit meinem Expartner zusammen zu arbeiten. Wenn es nicht anders ginge, dann wäre es eben so und da müsste ich mich wohl damit arrangieren. So etwas kann man sich ja nicht immer aussuchen, vor allem dann nicht, wenn man selbst keine Führungsposition hat. Und wegen so etwas würde ich auch nicht kündigen wollen, wenn mir mein Job an sich Spaß machen würde.
Ich habe mit meinen Expartnern gar keinen Kontakt mehr, also weder ein positives noch ein negatives Verhältnis. So kann es meinetwegen aber gerne auch für immer bleiben. Ich bin nicht scharf auf erneuten Kontakt und erst recht nicht auf ein gemeinsames berufliches Projekt. Ich stelle es mir einfach unangenehm vor, auch wenn die Trennungen schon eine Weile her ist und beide Seiten darüber hinweg sind.
Ich würde das nicht machen. Mein Ex und ich sind einfach total unterschiedlich und das harmoniert einfach nicht. Selbst in diesem beruflichen Umfeld, würde das nicht klappen. Ich glaube er ist da auch einfach nicht der Typ für, da er schon genauso arbeiten will wie es ihm passt. Wir grüßen uns nicht mal mehr richtig, deswegen wäre das ein Ding der Unmöglichkeit. Das ist bei anderen Paaren sicherlich absolut okay und machbar, aber bei uns nicht. Würde ich mich von meinem Mann trennen, dann wäre beruflich durchaus etwas möglich, da wir uns sehr ähnlich sind und auch eine ähnliche Arbeitsmoral haben.
Schon ohne weiter gelesen zu habe war mein erster Gedanke, nein! Und auch nachdem lesen bleibt mein zweiter Gedanke natürlich dennoch „nein“. Es geht mir nicht darum, dass es nicht erfolgreich sein kann mit seinem Partner zusammen ein entsprechendes Projekt zu starten. Das könnte auch mit dem oder der Ex sicherlich möglich sein, aber die Gefahren bei beruflichen Projekten beziehungsweise Partnerschaften und Projekten ist immer groß.
Überhaupt ist ein gemeinsames Projekt immer schwierig zu beurteilen. Die einen kommen irgendwann aufgrund von unterschiedlichen Eigenschaften nicht mehr zurecht, die anderen wollen aussteigen usw. Was passiert, wenn der Erfolg ausbleibt? Was passiert, wenn zu viel Erfolg vorkommt? Das sind alles Thematiken, die dazuführen, dass man am Ende des Tages auch wirklich viel Stress haben kann und das wäre mir zu unsicher.
Deswegen würde ich nie mit einem Partner ein Projekt starten. Und mit Ex-Partnern ebenso wenig. Ist ja heutzutage sowieso sehr selten, dass diese befreundet sind. Doch wenn da etwas schief geht, kann man eine gute Freundschaft verlieren und man muss sich ja fragen, ob es das wert ist? Viele können beruflich und privat teilweise nicht einmal richtig trennen und was wäre dann?
Ich bin demgegenüber also immer sehr skeptisch und würde nicht freiwillig auf solche Projekte eingehen. Mir ist die Gefahr zu groß, dass berufliches sowie privates nicht getrennt werden kann, was sehr häufig der Fall ist. Deswegen würde ich ja nicht einmal mit meinem Chef oder mit Mitarbeitern etwas anfangen, aus dem selben Prinzip. Da wird es also auch nie mit mir irgendwelche Projekte geben.
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