Können Schönheitsoperationen zu einer Sucht werden?

Viele Stars und Sternchen sind häufig in den Medien, weil sie sich gewissen Schönheitsoperationen unterziehen. Aktuell auch wieder Melanie Müller, die vor kurzem Mutter wurde. Sie hat sich jetzt die Nase richten lassen und möchte sich noch Botox spritzen lassen. Insgesamt hat sie wohl schon um die 7 Eingriffe machen lassen.

Nun wird spekuliert, ob die 29 Jährige vielleicht schon süchtig nach dem Schönheitsoperationen wäre. Ich denke, dass man durchaus eine Art sucht entwickeln kann. Manche finden vielleicht immer wieder was an ihrem Körper, dass sie verbessern oder ändern möchten.

Meint ihr, dass Schönheitsoperationen durchaus zu einer Sucht werden können? Meint ihr, dass man da als Angehöriger eingreifen sollte? Kann das durchaus auch Menschen passieren, die nicht in der Öffentlichkeit stehen und nicht so viel verdienen? Oder meint ihr, dass alleine da schon das Geld die Bremse ist, weil sich viele die OPs dann nicht leisten können?

Erstens, natürlich kann man nach Operationen süchtig werden. Sucht kennt meiner Ansicht nach keine Ausnahmen. Zweitens hast du das doch bestimmt aus einem Klatschmagazin aus dem Fernsehen aufgegabelt und wenn man da keine Schlagzeilen produziert, wäre da ziemlich viel Stille in der Sendung und das gilt es zu vermeiden. Du solltest also nicht immer alles wörtlich nehmen, was dort spekulativ geäußert wird.

Natürlich kann man auch nach solchen Operationen süchtig werden. Allerdings hat man auch einfach die Möglichkeiten und muss keine Hakennase und Hängebrüste mehr haben. Das kann man machen lassen und wenn man sich damit nicht wohlfühlt, dann finde ich das auch vollkommen okay, wenn man das dann machen lässt. Diese Optimierung wird sicherlich schnell zur Sucht, wenn man kein gutes Selbstbewusstsein hat, man aber auch ein gutes Feedback auf bisherige Operationen bekommt.