Wassermenge bei Fertiggerichten abmessen oder abschätzen?
Ich habe durch meine Magenbypass Operation ein anderes Hungergefühl als normale Menschen und esse dementsprechend immer mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt. Dabei fehlt einem natürlich auch irgendwann die Lust und die Motivation um jedes Mal zu kochen oder irgendwelche aufwendigen Gerichte zu zaubern, weshalb ich, wenn ich keine Zeit habe, auch ab und zu mal auf Fertiggerichte zurückgreife. Dies ist natürlich nicht sehr gesund, aber ab und zu ist es auch mal drin und einfach Mittel zum Zweck.
Wenn ich mir die Fertiggerichte mache, zum Beispiel Asia Nudeln, die man nur mit heißem Wasser aufgießen muss, dann schätze ich die Menge an Wasser eigentlich immer ab. Da ich es mag, wenn die Nudeln noch ein wenig bissfest sind, gebe ich, wenn eine Dosierung mittels Strich am Becher angegeben ist, meist trotzdem etwas weniger hinzu als angegeben. Wenn keine Fülllinie angegeben ist, dann messe ich das Wasser nicht extra ab, sondern schätze.
Mich würde interessieren, wie ihr es handhabt und ob ihr die Menge an Wasser, de ihr benötigt, genau abmesst oder ob ihr auch da auch auf euer Bauchgefühl und eure Erfahrungen verlasst.
Ich finde je nachdem, was man sich da macht schmeckt es wirklich nach individueller Wassermenge besser. Es ist ewig her, dass ich das mal gegessen habe, bei mir war es damals die klassische 5 Minuten Terrine, da habe ich dann gerne mal etwas weniger Wasser genommen, weil es dann weniger wässrig geschmeckt hat.
Ich bin aber heute kein Fan mehr davon und koche mittlerweile alles selber, bei einem 4 Personen Haushalt lohnt sich das aber auch. Ich denke jeder hatte mal so eine Fertiggerichtphase, nach dem Auszug bei den eigenen Eltern. Ich finde es auf jeden Fall besser, wenn man das für sich so gestaltet wie man mag und sich nicht zwingend an die Wassermenge hält, die angegeben ist.
Ich finde die erwähnten Asia-Nudeln eigentlich ganz okay und esse sie auch hin und wieder ganz gern. Sie werden auch von Asiaten selbst anscheinend gern gegessen, insbesondere auf Reisen. Was die zu verwendende Wassermenge betrifft, orientiere ich mich schon halbwegs an der angegebenen Menge, und wenn es dann doch zu wässrig schmecken sollte, lasse ich die Brühe vielleicht einfach ein wenig länger am Herd stehen, bis sie etwas stärker eingedampft ist.
Bei mir kommt es auf die Art des Gerichts an. Bei Asia-Nudeln und Fertigsuppen, die man nur mit Heißwasser aufgießt, messe ich die Flüssigkeitsmenge nicht ab, sondern ich gebe meistens alle Zutaten in eine Schüssel und fülle so lange Wasser ein, bis diese gut voll ist. Meistens sind die Geschmacksverstärker in den Würzmischungen mehr als ausreichend, um auch die doppelte Menge an Wasser mit Aroma zu versehen.
Bei Gerichten hingegen, wo eine bestimmte Konsistenz erwünscht ist, bin ich mit der Dosierung gewissenhafter. Grießbrei oder Porridge mag ich gerne möglichst breiig und dick und kann es nicht leiden, wenn das ganze zu wässrig wird. Deswegen gebe ich auch gerne mal weniger Wasser als empfohlen dazu und schütte kleine Mengen nach, bis die Cremigkeit für mich passt.
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