Kann man auch reine Vorsorgekuren beantragen?
A möchte eine Kur beantragen. Seine Eltern sind damals beide an einem Herzinfarkt gestorben und dem möchte er einfach vorbeugen. Deswegen überlegt er eine Kur zu beantragen, die eine reine Vorsorgekur ist. Er möchte dort dann genaue Anweisungen bekommen, wie er sich verhalten soll und was er machen soll um sein Herz und seinen Kreislauf zu stärken. Da auch beide Elternteile Diabetiker waren, würde er auch da gerne genau informiert werden.
A ist bisher noch kern gesund. Aber ihn würde es beruhigen, wenn er über die Erkrankungen, die ja auch vererbbar sind genauestens informiert wird. Kann man auch reine Vorsorgekuren beantragen und kann man davon ausgehen, dass diese auch genehmigt werden und die gesetzlichen Krankenkassen da etwas beisteuern?
Es wird wohl zwei Möglichkeiten, um dies zu bekommen. Einmal könnte man mit einem Arzt darüber reden. Wenn die genetische Veranlagung vorliegt, könnte der Arzt ja eine Stellungnahme dazu schreiben, sodass die Vorsorgekur bewilligt werden sollte. Dazu stellt man dann einen normalen Kurantrag.
Oder aber man schaut, was für Kurse die eigene Krankenkasse bietet. Meine Krankenkasse bietet zum Beispiel die Gesundheitsprämie. Damit sind auch bestimmte Kurse wie in einer Kur enthalten. Zum Beispiel nimmt man an einem Urlaub teil. Dafür muss man erst einmal in Vorkasse gehen. Sagen wir mal 300 Euro. Dazu kann man dann seine Kurse wählen. Hier wäre dann die Möglichkeit Herz-Kreislauf-Erkrankungen auszuwählen.
Wenn man dann 80 % an diesen Kursen teilnimmt und dies der Krankenkasse bescheinigt, erhält man Geld in Höhe von 160 Euro zurück. Dies finde ich dann auch als Vorsorge gut und gleichzeitig kann man etwas entspannen, wenn man die Kurse belegt. Einen billigeren Urlaub hat man dadurch auch.
Ich vermute mal, dass man reine Vorsorgekuren wirklich nur in sehr begründeten Fällen genehmigt bekommt. Andernfalls unterliegt man bestimmt oftmals dem Verdacht, einen billigen Kurlaub machen zu wollen. Beantragen kann man natürlich erstmal alles, aber wichtig wird sein, dass der Hausarzt oder besser noch ein spezieller Facharzt, so einen Kurantrag für medizinisch notwendig erachtet und gut begründet.
Ich denke nicht, dass man das so genehmigt bekommen würde. Das ist ja auch so schon nicht immer einfach und oft mit einigem Ärger verbunden. Deswegen würde ich einfach mal die Krankenkasse anrufen und nachfragen, was da für Kurse von denen aus unterstützt werden. Die Krankenkassen wollen einen Herzinfarkt ja möglichst vermeiden, das kostet einfach viel und macht denen auch jede Menge Stress, deswegen werden da oft Kurse angeboten, die gefördert werden.
Zwar muss man da erstmal zahlen, bekommt dann aber einen Teil oder alles erstattet. Was da unterstützt wird, kann man einfach erfragen oder auf der Internetseite nachlesen, das ist bei jedem etwas anders geregelt. Oft bekommt man da aber auch Kurse, bei denen man über mögliche Krankheiten informiert wird und gerade wenn man familiär vorbelastet ist, macht das Sinn.
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