Mehr zu Hause sein, sich für andere Kleidung interessieren?
Früher habe ich Jogginghosen nur für den Sport gebraucht. Zwei dieser Exemplare haben mir gereicht. Nun habe ich mehr davon, weil ich sie nicht nur zum Sport, sondern auch zu Hause trage. Selbst zum Einkaufen bin ich neulich mit Jogginghose gegangen, was früher für mich ein No-Go war.
Mein Interesse an Blusen, Kleidern und schicken Hosen ist zur Zeit nicht vorhanden, da ich selten aus dem Haus gehen und ich wahrscheinlich bis an mein Lebensende genügend davon besitze.
Stattdessen habe ich mich neulich dabei ertappt, mir auf Amazon das Angebot an Hausanzügen anzuschauen. Hausanzüge waren bei mir bisher in der Garderobe gar nicht vorgesehen. Sie sind noch ein bisschen bequemer als Jogginghosen, aber vorzeigbarer als Pyjamahosen, wenn der Paketbote klingelt.
Seid ihr in Coronazeiten auch viel mehr zu Hause als sonst? Hat sich euer Kleidungsinteresse dadurch verändert?
Ich war sonst auch recht viel zu Hause, da ich von zu Hause aus arbeite und dennoch habe ich mir Corona bedingt auch Gedanken über die Kleidung gemacht, aber eher in eine andere Richtung. Ich habe dann nämlich auch angefangen nur noch so Wohlfühlkleidung zu tragen und sind wir mal ehrlich, das sieht nun auch nicht so wirklich hübsch aus und mir hat es dann schon gefehlt auch einfach mal nicht flauschig sondern hübsch auszusehen und daher habe ich dann schon eher zu bequemen aber auch schicken Sachen gewechselt.
Immerhin möchte ich mich ja auch als Frau fühlen und nicht nur als Mutter im entspannten Look. Das tat mir tatsächlich auch ganz gut und seit dem habe ich da einfach meinen passenden "Corona Look" gefunden. Nur in so ganz bequemen flauschigen Sachen renne ich also nicht umher.
Weder mein Kleidungsstil noch die Zusammensetzung meiner Garderobe haben sich durch Corona signifikant verändert. Da ich meinen Job weiterhin normal außer Haus antrete, brauche ich ausreichend Alltagskleidung, und ich habe auch gerne ein paar Kleider und etwas schickere Sachen im Schrank, selbst wenn diese zur Zeit weniger zum Einsatz kommen. Gleichzeitig war ich schon immer jemand, der zuhause gerne gemütliche Lounge- und Schlafanzüge getragen hat, und demnach hatte ich schon vor dem Lockdown genug Exemplare davon und musste mir nichts dazukaufen.
Das einzige, was ich mir dieses Jahr vermehrt zugelegt habe, war Sportkleidung. Im Januar 2020 habe ich mich nach recht langer Sportkarenz mal wieder im Fitnessstudio angemeldet, und dafür habe ich mir neue Sportleggins und ein paar weitere Teile gegönnt. Auch, wenn das Projekt „Muckibude“ mittlerweile durch den Lockdown Nr. 1 und den Umstieg auf häusliches Workout wieder eingestellt wurde, mache ich nach wie vor regelmäßig Sport und erweitere daher auch meine Ausstattung dafür noch ab und an.
Bei meiner Kleidung hat sich überhaupt nichts geändert. Ich fühle mich nicht wohl wenn ich den ganzen Tag in Jogginghose oder etwas ähnlichem herum hänge. Ich muss ja trotzdem arbeiten, auch wenn ich zu Hause bin, und für mich gehört es zum Start in den Tag einfach dazu mich ordentlich anzuziehen. Außerdem möchte ich in den Videokonferenzen nicht unbedingt aussehen als wäre ich gerade aus dem Bett gerollt.
Im Schuhregal sieht es allerdings anders aus. Ich habe schon deutlich gemerkt, dass ich dieses Jahr weniger draußen unterwegs war und es auch deutlich weniger schicke Anlässe gab. Folglich ist das einzige Paar Schuhe, das ich seit Januar oder Februar gekauft habe, von Birkenstock.
Ich habeheuer eindeutig weniger Geld ausgegeben als letztes Jahr, weil ich kaum neue Kleidung gekauft habe. Die einzigen Sachen die ich mir gegönnt habe, waren auch Jogginghosen. Ich habe auch gemerkt, dass jetzt im Bekleidungs-Handel viel mehr Lounge-wear angeboten wird. Also gemütliche Stoff-Hosen im Jogginghosen-Look die auch mal beim Einkauf getragen werden können.
Mein Kleidungsstil und auch mein Interesse was Mode angeht, haben sich in letzter Zeit nicht verändert. Es ist schon so, dass ich dieses Jahr deutlich mehr zu Hause bin als sonst, weil ich einfach viel im Home Office bin, wobei ich mich da aber nicht anders kleide. Wenn nichts Besonderes zu Hause ansteht, dann trage ich immer eine Jogginghose oder Leggings und dazu ein gemütliches Oberteil. Wenn ich Meetings per Zoom habe oder irgendeinen Handwerker erwarte, dann ziehe ich mir etwas "Ordentliches" an, aber sonst eher nicht.
Wenn ich raus gehe, dann ziehe ich mir immer etwas anderes an. Mit einer Jogginghose würde ich generell nicht raus gehen, außer wenn ich Sport mache. Auch wenn ich jetzt natürlich deutlich seltener raus gehe als noch letztes Jahr beispielsweise, kaufe ich mir trotzdem hin und wieder gerne etwas Neues zum Anziehen und habe auch Freude daran, mich hübsch zu machen. Mir macht das einfach Spaß und ich fühle mich gut damit.
Ich habe mir in letzter Zeit tatsächlich aber nichts an Kleidung für zu Hause gekauft. Jogginghose und Leggings habe ich tatsächlich extrem viele, wobei ich diese ja aber schon immer jeden Tag gebraucht habe. Ich habe mich ja auch vor der Zeit im Home Office nach der Arbeit immer umgezogen. Jetzt trage ich die Sachen zwar länger, dafür ja aber nicht unbedingt öfter. Und als Oberteile nehme ich dann schon immer gerne ausrangierte Sachen, die ich dann nicht mehr draußen oder vor anderen Menschen anziehen würde.
Ich gehöre auch zu denen, die früher nicht wirklich Jogginganzüge getragen hat, nur mal vielleicht sonntags oder so. Habe mir jetzt auch mehr Loungewear und bequeme Sachen gegönnt, weil ich auch nicht mehr so viele Blusen und Kleider usw. brauche. Mache jetzt auch extrem viel Homeoffice. Man kommt schon in so einen Gammelmodus, muss ich zugeben.
Ich arbeite ja weiterhin tagsüber außer Haus und möchte das auch so beibehalten. So kommt es, dass ich keine Jogginghosen etc. brauche, und ehrlich gesagt mag ich diese Art von Kleidung auch nicht so gern. Ich trage auch zuhause eine ähnliche Kleidung wie im Büro oder an öffentlichen Orten. Irgendwie ist es mir wichtig, normalerweise so angezogen zu sein, dass ich jederzeit auch spontan die Wohnung verlassen kann (außer ich bin kurz vorm Schlafengehen).
Ich war durch die Einschränkungen durch Corona im Jahr 2020 mehr zu Hause als sonst. Ich habe mir aber deshalb keine Jogginghosen oder ähnliches gekauft. Im Gegenteil - ich habe 2020 sogar schickere Kleidung gekauft als sonst, einfach weil diese mir gut gefallen hat. Durch Corona verändert sich mein Kleidungstil nicht. Ich lege Wert auf dezente, schöne und ordentliche Kleidung. Ich achte sogar auf meine Kleidung, wenn ich nur zum Briefkasten gehe.
Umgekehrt habe ich aber Verständnis für Menschen die durch das viele Home Office nicht mehr so schick gekleidet sind als früher. Jeder soll sich so kleiden wie er sich wohlfühlt.
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