Sind Coronaviren bei Hunden eine Gefahr für die Impfung?

vom 08.11.2020, 09:48 Uhr

Ich habe neulich in einem Podcast gehört, dass Coronaviren nicht so stark mutieren wie die Grippenviren, weil sie neu sind. Zumindest mutieren sie nicht stark in den RNA-Regionen und damit bei den Proteinen, die für die Impfung von Interesse sind.

Nun gibt es allerdings sehr wohl eine Mutation in Dänemark, die die Impfung eventuell beeinträchtigen kann. Diese Variante ist vom Menschen auf Nerze und von diesen wieder auf den Menschen übergesprungen. Daher werden in Dänemark alle Nerze getötet.

Der Nerz ist meines Wissens nach irgendwie auch mit dem Hund verwandt. Hunde können auch von dem Virus befallen werden. Seht ihr da eine Gefahr durch Mutationen? Oder ist die Gefahr nicht da, weil Hunde ja im Normalfall hauptsächlich Kontakte in der Familie haben und diese ihre Besitzer, von denen das Virus übergesprungen ist, nicht noch einmal anstecken können?

Wisst ihr von neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen diesbezüglich? Ich habe im Internet nichts Vertrauen Erweckendes gefunden. Könnten Hundeschulen diesbezüglich gefährlich sein?

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich glaube da kann man aktuell auch nur spekulieren und muss einfach sehen wie sich das alles entwickeln wird. Es wäre schon schlimm, wenn sich Hunde damit anstecken können und es dann weitergeben. Man wird ja dennoch auf andere Hunde treffen und die spielen dann vielleicht miteinander, da müssen die Personen nicht mal nebeneinander stehen um dann ein Problem zu haben. Das wäre schon wirklich schlimm, aber das sind ja alles nur Vermutungen und nichts konkretes. Zum Forschen braucht es leider Zeit, die man nun eigentlich gar nicht hat bei der aktuellen Lage.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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