Fiktiver Unternehmerlohn nur in Baden-Württemberg verfügbar?
In einer Radiosendung des Deutschlandfunk habe ich vom fiktiven Unternehmerlohn gehört. Das war mir neu, aber dem Bericht nach können in Baden-Württemberg Solo-Selbstständige, die von Corona betroffen sind, sich nicht nur Betriebskosten bezuschussen lassen, sondern auch angeben, wie viel sie normalerweise als ihr eigenes Einkommen gehabt hätten und das wird dann irgendwie (teilweise) aus Landesmitteln ersetzt.
Da wäre natürlich eine super Sache, gerade weil diese anderen Hilfen nur die Betriebskosten ersetzen und manche Selbstständigen haben eben kaum Betriebskosten, insbesondere wenn man keine eigenen Büroräume unterhält. Ist dieses Projekt des fiktiven Unternehmerlohns nur auf Baden-Württemberg beschränkt? Wird es das auch in anderen Bundesländern geben, ist da was in Planung? Wie findet ihr diese Möglichkeit generell?
Soweit ich das gelesen habe, sollen das alle bekommen, die jetzt erneut schließen müssen. Das ist wohl diese Regelung mit den 75% des Vorjahresumsatzes im November bei einer Betriebsgröße von maximal 50 Angestellten. Zuvor wurde wohl in der Regierung mit einem fiktiven Unternehmerlohn von 1.000 Euro diskutiert, den man jedem Soloselbstständigen anerkennen will.
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