Partner heiraten obwohl mal Affäre offensichtlich liebt?

vom 02.12.2016, 19:45 Uhr

Eine Bekannte hat eine Affäre mit ihrem früheren festen Partner. Dieser hatte ihr mal einen Heiratsantrag gemacht, den sie aber abgelehnt hatte. Er hat wohl in der Zwischenzeit eine andere Frau kennen gelernt, als er und meine Bekannte getrennt waren.

Immer wenn meine Bekannte gerade in der Stadt ist, kann sie bei ihm wohnen. Aber irgendwann ist dann aber die Verlobte bei ihm ein und er möchte sich dann nur noch im Hotel mit meiner Bekannten treffen. Das möchte sie aber nicht und beendet dann die Affäre. Meine Bekannte fragt ihn dann aber, ob er seine Verlobte denn wirklich heiraten möchte. Dazu sagt er nichts, aber es scheint offensichtlich, dass er auch noch Gefühle für sie hat.

Ich weiß, dass er aus reichem Hause kommt und es nun nicht sicher, ob dies eben von seiner reichen Familie so gewünscht wird oder ob er seine Verlobte wirklich liebt. Ich frage mich allerdings, ob so eine Ehe wirklich gut und glücklich werden kann, wenn man doch offensichtlich noch eine andere Person liebt.

Meint ihr so eine Hochzeit ist sinnvoll, wenn man seine Affäre offensichtlich liebt? Was meint ihr steckt hinter der Entscheidung von der Affäre? Hättet ihr an Stelle meiner Bekannten mehr dafür kämpft, dass er sich gegen die Heirat entscheidet?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Also er kann entweder eine Frau heiraten, die nicht die erste Wahl ist, sondern nur die zweite. Oder er bleibt Single und hat eine Daueraffäre mit der Frau erster Wahl, die aber nie mehr will als eben eine Affäre. Das klingt beides nicht verlockend und glückversprechend. Allerdings kann ich den Wunsch nach etwas Festem, Verlässlichen sehr gut nachvollziehen.

Am besten sollte er sich für Variante 3 entscheiden: er trennt sich von beiden, erholt sich emotional und ist danach offen für eine ganz neue Frau, die die Nummer Eins werden kann.

Hättet ihr an Stelle meiner Bekannten mehr dafür kämpft, dass er sich gegen die Heirat entscheidet?

An Stelle deiner Bekannten würde ich den armen Mann in Ruhe lassen. Erst heiratet sie ihn nicht und dann versaut sie ihm die Chance auf eine andere Ehe. Klar, sie ist nicht allein Schuld an der Affäre. Aber sie bleibt in seinem Leben, obwohl sie weiß, dass er sie mehr liebt als sie ihn und er sie nie ganz haben kann. Also meiner Meinung nach ist sie absolut die falsche Person, um über seine Eheabsichten zu urteilen.

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Warum macht die Frau, die hier die Affäre darstellt, das mit? Den Punkt verstehe ich nicht. Warum will sie ihn erst nicht heiraten und geht dann eine Affäre mit ihm ein? Da soll sie den Mann doch in Ruhe lassen. Eigentlich ist sie ja dann Schuld an dem Dilemma.

Ich denke, man kann auch zwei Personen lieben oder in mehrere Leute verliebt sein. Man muss sich aber dann schon entscheiden, wen man dauerhaft haben will, weil solche Konstellationen nicht ewig gut gehen werden.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Warum beides gleich setzen? Manche haben einfach keine Lust auf Ehe und die ganzen damit verbundenen Pflichten und können auch ohne Trauschein miteinander gut leben. Wenn Mann damit nicht klar kommt und direkt der nächstbesten in die Arme rennt, sich ihr anbietet und sie heiraten will, warum also nicht. Dann scheint er einfach der Typ Ehemann zu sein dem das wichtig ist, aber nebenbei sie als Affäre weiter halten möchte.

So verwerflich ist das gar nicht und die Monogamie beim Menschen ist auch nur ein anerzogenes Verhalten was der Gesellschaftlichen Norm entspricht. Das herrscht in vielen Köpfen vor, und somit kann man sich nicht darauf einlassen, dass man einen Mann eben nicht für sich alleine hat. Bei solch einer dreier Beziehung reicht es aus, wenn einer dieses Bild im Kopf hat und damit nicht zurecht kommt. Würden alle drei damit kein Problem haben, dann wäre das auch einfacher. Dazu müsste man auch erst in die Köpfe schauen können wie es wirklich aussieht und nicht was stumpf daher gelabert wird weil es die vorhaltende Meinung der Gesellschaft ist.

Warum sollte man sich also dauerhaft an jemanden binden wollen und müssen? Wer sagt das und wer hat das für jeden einzelnen Entschieden? Sie hat ein Problem damit, dass eine weitere Person mit im Spiel ist, ihm macht das nichts aus und von der Verlobten weiß man nichts, denn sie ist dazu auch gar nicht befragt worden. Damit ist es doch schon klar, entweder sie lässt die Finger von dem Mann, sie spielt mit als Affäre oder er entscheidet sich für sie und lässt seine Verlobte sitzen.

Ich weiß auch nicht was das ganze mit "kämpfen" zu tun haben sollte. Damit beeinflusst man nur andere Menschen in ihrer Entscheidung, zu der sie vielleicht noch nicht einmal stehen. Eine Garantie gibt es nicht, dass der Mann nicht nach der Ehe direkt der nächsten in die Arme rennt und eine neue Affäre anfängt. Wie gesagt, Monogamie ist anerzogen aber es gibt auch immer wieder Ausbrecher die sich nicht an diese "Regeln" halten wollen, da nützt ein Trauschein, Bekehrungen und Versprechungen auch nichts.

Übrigens kann man sehr gut als Affäre auch leben wenn man sich damit anfreundet, ein Schein zum direkten Unglück ist das jedenfalls nicht, genauso wenig wie eine Dreierbeziehung. Da muss einfach jeder mit sich selbst klarkommen und für sich seine Entscheidung treffen. Aber Besitzansprüche auf einen anderen Menschen erheben und ihn mit einem Trauschein an sich zu Ketten, bringt jedenfalls rein gar nichts.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Deine Bekannte sollte sich da ganz heraushalten. Irgendwie scheint die ganze Fragestellung aus der Sicht einer Frau zu kommen, welche unbedingt einen gebundenen Mann aus einer Beziehung herausreißen will, um ihn für sich zu haben. Ich finde das nicht verwerflich, falls der Eindruck entstehen sollte. Jeder kann tun, was er will, aber andere Leute nach der Meinung dazu zu fragen, finde ich etwas seltsam.

Eines ist doch klar. Der Mann geht fremd! Und die Geliebte weiß es ja, nur die zukünftige Frau nicht. Die Geliebte will also einen ausgewiesenen Fremdgänger für sich alleine haben. Was würde sie damit wohl erreichen? Neben der Tatsache, dass sie eine Beziehung zerstört, könnte sie doch niemals sicher sein, dass dieser Manns sie zukünftig nicht auch mal betrügen würde.

Die Aussage, dass jener Mann ja seine Affäre liebt, ist doch derart abwegig, dass man sie nicht ernst nehmen muss. Wenn er sie lieben würde, würde er sich von seiner Verlobten trennen. Punkt. Das tut er nicht, also fährt er zweigleisig. Wie gesagt, das alles verurteile ich nicht. In früheren Jahren habe ich so etwas auch getan, und das mit Leidenschaft und Freude. Aber ich liebte die Frau, welche ich betrogen hatte auch nicht, und heuchelte der Geliebten auch keine Liebe vor.

Das Verhalten und insbesondere die Wunschvorstellungen deiner Bekannten halte ich für blauäugig, naiv und unmoralisch. Entweder die beiden belassen es dabei und treffen sich immer wieder in Hotels und er heiratet seine Verlobte. Jeder kann ja tun und lassen, was er will. Oder er macht reinen Tisch und entscheidet sich für eine. Nochmals Punkt! Aber deine Bekannte sollte vor allem eines tun: Entweder sie bleibt Geliebte ohne Ansprüche, oder sie lässt es. Aber den Mann für sich zu gewinnen: Keine Chance.

» Freidenker28 » Beiträge: 749 » Talkpoints: 1,02 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ein Freund erlebte mal eine ähnliche Geschichte. Er verliebte sich in eine junge Frau, die sich in einer Beziehung befand und sie sich auch in ihn. Irgendwann brachte sie dann eine Affäre mit ihm ins Rollen. Er hat sich erhofft, dass es in der Zukunft wirklich etwas Festes wird, da sie wohl damals des Öfteren äußerte, dass es Probleme in ihrer Beziehung gebe, dass es nicht mehr so aufregend sei und dass sie sich tatsächlich eine Beziehung mit meinem Bekannten vorstellen könnte.

Dazu kam es aber letztendlich nie. Er hat versucht die Sache öfters zu beenden, da es für ihn zu schwer war, worauf sie ihm aber immer wieder sagte, wie sehr sie ihn brauche und wie wichtig er ihr sei und dass sie weitermachen will. Dennoch hat sie sich eines Tages mit ihrem eigentlichen Partner verlobt, woraufhin mein Bekannter die Sache endgültig beendete und erklärte, sie müsse sich entweder für ihn entscheiden oder ihren Verlobten. Sie blieb bei ihrem Verlobten, schien die Sache aber doch recht schwer zu nehmen. Sie hatte eindeutig starke Gefühle für ihn, aber wohl auch noch für ihren Verlobten. Außerdem war er gut situiert, während mein Bekannter mit befristeten Verträgen aus dem Ausland stammte und ihr zu dieser Zeit nicht viel hätte bieten können.

Ich nehme an, man kann sowohl für eine Affäre als auch den Partner etwas empfinden und letztendlich fühlt es sich wohl einfacher und sicherer an, in der bestehenden Beziehung zu bleiben. Zumindest war das der Schluss, den ich aus dieser Geschichte zog, nicht, dass ich selbst von solchen Gedanken je betroffen war.

» Schneeblume » Beiträge: 3095 » Talkpoints: -0,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Die große Frage ist doch, ob man sich lösen kann oder will. Ich habe einen ehemaligen Partner, der wäre seit über zwanzig Jahren sofort da, wenn ich wollte. Er hat Jahre auf eine Gelegenheit gewartet und hat, als wir dann wirklich mal ein Paar waren, fein einen Antrag gemacht. Ich wollte allerdings nicht und es funktionierte aus meiner Sicht auch nicht.

Wir hatten nie eine Affäre und wir hatten außerhalb der Beziehungszeit auch nie viel Kontakt. Trotzdem machte er damals vor der Beziehung und in den ganzen Jahren danach deutlich klar, was er will. Ich nehme nie Kontakt mit ihm auf, wir sehen uns sehr selten zufällig und immer nur durch äußere Umstände.

Er hatte in der ganzen Zeit Beziehungen. Gut, er hat nie geheiratet. Aber wenn man über Jahre mit einer Frau zusammen lebt und immer sofort zum Seitensprung, zu einer Affäre oder zu einer Beziehung mit einer anderen bereit wäre, dann ist das kein Stück besser.

Ich schätze, da hat sich einfach emotional etwas verselbständigt. Wenn man eine Person idealisiert und als Traumbild behält, lässt man sich auf andere nicht ein. Man kann Beziehungen führen und die Liebe eines anderen Menschen genießen, ohne selbst verletzlich zu werden. Auf den ersten Blick ist das sehr praktisch. Auf den zweiten Blick ist es schal und Leben light. Und der jeweiligen Partnerin gegenüber ist es einfach unfair.

» cooper75 » Beiträge: 13423 » Talkpoints: 517,99 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



Manche haben einfach keine Lust auf Ehe und die ganzen damit verbundenen Pflichten und können auch ohne Trauschein miteinander gut leben. Wenn Mann damit nicht klar kommt und direkt der nächstbesten in die Arme rennt, sich ihr anbietet und sie heiraten will, warum also nicht. Dann scheint er einfach der Typ Ehemann zu sein dem das wichtig ist, aber nebenbei sie als Affäre weiter halten möchte.

Ja, das teile ich. Die Ehe ist ein bestimmtes Konstrukt und geht mit rechtlichen Pflichten einher, die ich beispielsweise auch nicht wöllte. Ich will nicht verpflichtet sein, jemanden beispielsweise finanziell unterstützen zu müssen, weil man in der Ehe automatisch als Bedarfsgemeinschaft gilt. Ich will nicht verantwortlich für jemanden sein und genauso wöllte ich das auch anders herum nicht. Hochzeiten finde ich zwar romantisch und schön, aber das damit verbundene Rechtliche lehne ich ab.

So verwerflich ist das gar nicht und die Monogamie beim Menschen ist auch nur ein anerzogenes Verhalten was der Gesellschaftlichen Norm entspricht. Das herrscht in vielen Köpfen vor, und somit kann man sich nicht darauf einlassen, dass man einen Mann eben nicht für sich alleine hat. Bei solch einer dreier Beziehung reicht es aus, wenn einer dieses Bild im Kopf hat und damit nicht zurecht kommt. Würden alle drei damit kein Problem haben, dann wäre das auch einfacher. Dazu müsste man auch erst in die Köpfe schauen können wie es wirklich aussieht und nicht was stumpf daher gelabert wird weil es die vorhaltende Meinung der Gesellschaft ist.

Monogamie ist durchaus anerzogen, aber ich glaube, das basiert auch auf dem Bedürfnis, jemanden für sich alleine zu haben. Ich denke der Wunsch, dass da jemand nur mit einem selbst zusammen ist, der ist nicht direkt anerzogen, sondern den hat man von Natur aus, zumindest viele, dass man den Partner nicht teilen will und auf andere mit Eifersucht reagiert. Ich denke, dieses Besitzdenken, das ist ein Stück weit normal und natürlich. Dass man lebenslange Liebe erwartet und darüber dann das Konzept der Ehe packt, das ist die gesellschaftliche Überformung.

Denn Verliebtheit hört ja ohnehin nach ein paar Monaten oder spätestens den ersten Jahren auf. Bei mir ist es so, dass ich mich dann auch schnell in andere verliebe, wenn mir jemand über den Weg läuft, der gut aussieht und charmant ist. Da bin ich bestimmt auch nicht der einzige Mensch, dem es so geht. Früher dachte ich immer, das hängt damit zusammen, dass ich in den früheren Beziehungen nicht zufrieden war.

Aber momentan bin ich zufrieden und dennoch verknalle ich mich in andere. Es hat also mit der Partnerschaft, die man hat, nicht so viel zu tun, sondern es passiert automatisch, weil der Mensch eben nicht von Natur aus monogam ist. Zwar passt mein Freund von seinen Eigenschaften her ideal zu mir und ich werde keinen anderen finden, der so gut zu mir passt, aber dennoch laufe ich nicht mit Scheuklappen durch das Leben und manchmal finde ich auch andere „nett“.

Daher kann ich durchaus verstehen, warum manche mit mehreren Leuten zusammen sind oder sich eine Konstellation suchen, wo sie mehr als einen Partner haben. Allerdings käme eine Art Affäre dennoch nicht in Frage, weil ich auch nicht wöllte, dass mein Freund noch jemand anderen hat. Ich wäre da eifersüchtig, wenn es da noch eine andere Frau gäbe und wöllte das nicht und genauso verhalte ich mich dann eben auch und beschränke mich auf den einen Mann.

Man kann sich aber überlegen, wenn einem noch wer Nettes über den Weg gelaufen ist, wie man diesen Menschen ansonsten in sein Leben integrieren kann, auch ohne etwas zu tun, was man auch beim eigenen Partner nicht haben wöllte. Beispielsweise hatte ich mal jemanden kennengelernt, den ich auch recht hübsch fand und mir hat das besonders gefallen, dass er so muskulös aussah und so ein bisschen bauarbeitermäßig, wohingegen mein Freund eher sehr schmal ist. Und mir hat das dann aber ausgereicht, mich mit demjenigen ab und an zu treffen, mit dem zu schreiben und das Maximale, was passiert ist, war, dass man zusammen auf dem Sofa hockt und so beieinander sitzt, dass sich die Oberarme berühren oder dass man sich mal den Rücken krault und mehr nicht. Gegen zusammen auf dem Sofa sitzen kann ja keiner was einwenden. Und nach mehreren Monaten habe ich dann gemerkt, dass mein Interesse an der Person wieder nachlässt und irgendwann war es dann wieder vorbei mit der Verliebtheit.

Das finde ich eigentlich den idealen Weg. Einem gefällt noch jemand anderes, man will zu der Person Kontakt und der nahe sein, man will aber nichts machen, was zu weit geht und dann kann man das doch auf einem Niveau ausleben, was harmlos ist. Irgendwann ist das Interesse auch wieder weg. Vielleicht verknalle ich mich in drei Monaten in den Nächsten, kann sein, dann weiß ich aber, dass ich das auf einem niedrigen Niveau ausleben kann und dass es spätestens ein paar Monate danach auch wieder vorbei sein wird.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 03.11.2017, 07:31, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Der Mann sollte am besten die Affäre und auch die Beziehung beenden. Alles andere wäre doch nicht fair. Eine Frau zu heiraten, die nur zweite Wahl ist und die er nur hat, weil er seine erste Wahl nicht haben kann, ist doch mehr als unfair und einfach mies. Dazu kommt ja auch noch, dass er wahrscheinlich auch nach der Hochzeit noch seine Affäre fortführen würde. Und das ist doch absolut keine gute Voraussetzung für eine glückliche Ehe.

Die erste Wahl kann er ja aber auch nicht haben. Die Frau hat den Heiratsantrag abgelehnt und scheinbar sieht sie den Mann nur als Spielerei ein. Während sie über die Gefühle für ihn scheinbar längst hinweg ist und sie lediglich Spaß mit ihm hat, hängt er noch an ihr. Und das wird sich wohl auch nicht ändern, solange die beiden noch Kontakt haben und sich sogar regelmäßig treffen.

Am besten wäre es wirklich, wenn der Mann alles beendet und vor allem den Kontakt zur Affäre abbricht, um seine Gefühle zu verarbeiten und über en Schmerz hinwegzukommen. Irgendwann kann er dann ja eine neue Beziehung mit einer anderen Frau eingehen. Ich glaube aber, dass dafür einfach noch etwas Zeit vergehen muss.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Ich denke der Mann möchte das beste aus beiden Welten und einfach nur das genießen, was er gerade hat ohne Reue dabei zu empfinden. Das wäre nicht verwerflich, wenn man sich nicht auf Monogamie geeinigt hätte. Das hat man aber nun mal und daher ist es Betrug. Die Bekannte ist also nur Springball ihres Ex Freundes und funktioniert genauso wie er möchte.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sie wirklich liebt. Vielleicht mag er das Spiel mit dem Feuer, vielleicht mag er es geliebt zu werden, was weiß ich, aber er wird wohl kaum an ihr interessiert sein, wenn er seine Verlobte heiraten möchte. Das ist ja alles keine einfache Sache und tut sicherlich auch weh, wenn man sich einredet geliebt zu werden, aber das dürfte nun mal nicht der Fall sein, wenn er sie immer noch heiraten will.

Meiner Meinung nach sollte man als Frau da ganz klare Grenzen ziehen oder wie lebt sie mit dem Gedanken, dass die beiden sicherlich nicht nur Händchen halten. Das klassische sie oder ich würde ich also nun anbringen und wenn er dann keine Lösung bringt, dann würde ich mit der Frau reden, weil man offensichtlich verarscht wurde.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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