Zur Abwechslung statt Pizza auch mal Pinsa bestellen?
Ich habe dieses Jahr schon zweimal Pinsa gegessen. Bei mir in der Nachbarschaft gibt es eine "Pinseria" die nur diese Speise anbietet. Im Urlaub habe ich dann in einem italienischen Restaurant noch einmal Pinsa gegessen, da es das da auch zur Auswahl gab.
Ich kenne Pinsa nun auch erst seit kurzem und bin nur durch das Restaurant bei mir in der Umgebung draufgekommen. Soweit ich weiß, besteht der Unterschied zu Pizza lediglich in der Zusammensetzung und Ruhezeit des Teigs. Einen wirklichen Unterschied habe ich da nicht rausschmecken können.
Trotzdem mag ich Pinsa gerade in "meinem" Restaurant sehr gerne, da es sicher 50 verschiedene Sorten gibt, die man bestellen kann. Da gibt es dann auch Sorten, die es so bei Pizza klassischerweise nicht unbedingt gibt. Ob ich nun an sich aber Pizza oder Pinsa esse, ist mir aber im Grunde genommen egal. Wie seht ihr das? Habt ihr schon einmal eine Pinsa gegessen?
Ich habe das noch nie gehört, aber sicherlich würde ich das testen, einfach um den Geschmack zu kennen. Gesehen habe ich das aber tatsächlich noch auf keiner Karte, einen Versuch würde ich aber wagen, gerade wenn der Unterschied ja eigentlich nur im Boden besteht. Den kann man sicherlich auf viele Arten machen und jede ist ein bisschen für sich zu betrachten. Pinsa klingt auf jeden Fall spannend und ich würde es probieren.
In meiner Stadt hat vor einiger Zeit ein italienisches Lokal eröffnet, das Pinsa auf der Karte führt. Bis dato hatte ich von diesem Gericht noch nichts gehört oder jemals eine Pinsa auf einer anderen Speisekarte als dort entdeckt. Ich kannte zwar Focaccia, was wohl vom Teig her etwas ähnlich sein soll, aber eben lediglich in der klassischen Zubereitung als Beilage zum Grillen oder zu einem Salat.
Prinzipiell sieht das, was ich an Fotos von Pinsa im Internet gesehen habe, wirklich sehr lecker aus, und man kann sicherlich nichts falsch machen, wenn man mal ein Stück probiert. Eine ganze Pinsa wäre mir wohl zu mächtig, denn der Teig sieht schon deutlich dicker als bei einer Steinofenpizza aus, aber teilen würde ich mir eine mit meiner Begleitung. Falls es mich mal in die lokale „Pinseria“ verschlägt, wäre ich einer Kostprobe also nicht abgeneigt.
MaximumEntropy hat geschrieben:Eine ganze Pinsa wäre mir wohl zu mächtig, denn der Teig sieht schon deutlich dicker als bei einer Steinofenpizza aus, aber teilen würde ich mir eine mit meiner Begleitung.
So eine Pinsa ist zwar vom Teig her dicker als die meisten Pizzen, die man in der Pizzeria so bekommt, allerdings ist sie auch deutlich kleiner. Ich hatte bisher beide Male so ein größeres rechteckiges Stück bekommen, das bereits in viele ganz kleine Stücke geschnitten war. Beide Male hatte ich befürchtet, nicht satt zu werden, da es auf den ersten Blick nach weniger aussieht als eine Pizza. Letztendlich ist es von der Menge aber tatsächlich mehr oder weniger genauso viel wie eine Pizza, da die Pinsa eben dicker ist. Von daher kann man das gut allein schaffen.
Da scheint es aber auch verschiedene Versionen zu geben. In Italien war das eine Art Pizzabrot, mit Olivenöl, Knoblauch und Kräutern drauf, was wir als Beilage zu einem Salat bestellt hatten. In Deutschland sieht das aus wie eine Pizza mit einem dickeren Teig, da kommt der gleiche Belag drauf wie bei der Pizza.
Ich mag es nicht wenn die Pizza einen relativ dicken Boden hat, deshalb habe ich die deutsche Version noch nicht probiert. Aber das italienische Brot fand ich richtig lecker, vor allem in Kombination mit dem Salat.
Bis eben war mir das Wort Pinsa unbekannt. Ich habe es noch nie bewusst auf einer Speisekarte gesehen. Aber ich denke, dass ich bei der klassischen Pizza bleibe. Ich mag es nicht, wenn der Teig zu dick ist. Ich mag zum Beispiel auch die amerikanischen Pizzen mit den dicken Teigböden nicht.
Ich kannte Pinsa bisher noch nicht und habe es auch noch nie auf einer Karte unserer regionalen Italiener gelesen. Ich habe mich deshalb mal über Google schlau gemacht.
Laut meinen Recherchen soll ein Unterschied zwischen Pizza und Pinsa schon daraus bestehen, dass der Teig einer Pinsa weitaus länger geht, nämlich zwischen 24 und 120 Stunden. Es soll damit gewährleistet werden dass er vollständig aufgeht. Das soll den Vorteil haben, dass der Gärungsprozess vollständig abgeschlossen ist und der Teig deshalb besser bekömmlich. Der Teig einer Pizza geht meist ja nur eine bis wenige Stunden.
Ein weiterer Unterschied soll sein, dass die Pinsa als eine Art Brot gebacken in Metallpfännchen gebacken wird und erst im Nachhinein belegt . Eine Pizza wird in der Regel ja schon vor dem Backen mit den Zutaten belegt und im Anschluss gebacken.
Wie gesagt, ich habe noch keine Pinsa probiert, könnte mir aber anhand der Beschreibung schon vorstellen, dass man geschmackliche Unterschiede feststellen kann - allein schon wegen der Teigbeschaffenheit und Teigstärke. Ich würde mir also definitiv mal eine Pinsa bestellen wenn sich die Möglichkeit dazu ergibt.
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