Vom Partner beim frisieren helfen lassen?
Ich hatte vor kurzem das Problem, dass ich mir einen neuen Lockenstab gekauft habe. Mit diesem hatte ich noch nicht so viel Übung und so habe ich es nur schwer geschafft, meine Haare am Hinterkopf mit dem Lockenstab zu bearbeiten.
Kurzer Hand habe ich dann meinen Partner gerufen und gefragt, ob er mir nicht helfen könnte. Das hat er auch bereitwillig gemacht und das Ergebnis war wirklich gut. Ich habe ihm schnell erklärt was er machen muss und in ein paar Minuten waren wir fertig. Ich alleine hätte sicherlich noch länger herum gefummelt.
Habt ihr euch auch schon von eurem Partner beim frisieren helfen lassen? Käme das für euch vielleicht so gar nicht in Frage? Würdet ihr da lieber eine Freundin anrufen und bitten vorbei zu kommen?
Mein Partner hat mir schon einmal beim Haarefärben geholfen. Meine Haare gehen mir bis zum Steißbein und es ist nicht immer so einfach diese Mähne zu bändigen. Beim Haarefärben haben sich auch zwei Spangen in meinen Haaren gelöst, so dass mein Gesicht, Nacken und Rücken voller Färbemittel war. Daraufhin habe ich ihn gerufen, da ich eine weitere Sauerei vermeiden wollte.
Leider konnte mir mein Partner nicht beim Frisieren helfen, da er sich da ungeschickter anstellt als ich. Sehr gerne würde ich im Alltag verschiedene Flechtfrisuren tragen, aber ich schaffe das bis jetzt noch nicht selbst und mein Partner ist genauso ungeschickt. Übung macht den Meister, ich gebe noch nicht auf.
Mein EX Partner hatte jede Woche nach mir gerufen. Immer wenn es darum ging, dass man die Haare hinten schneidet oder rasiert, je nach dem wie er es tragen wollte, musste ich ran und das erledigen. Denn wie will man auch am Hinterkopf sehen ob man dort alles rasiert hat mit der Glatze oder nicht. Mich hat das jedenfalls nicht gestört und eine Erklärung habe ich dazu ebenfalls nicht gebraucht.
Bei mir hat er nur einmal nachgeholfen als ich den Zopf geflochten hatte und er der Meinung war, dieser wäre schief. Gesehen habe ich nichts, es blind gemacht aber auch ein schiefer Zopf hätte mich nicht gestört. Ihn aber und somit musste er direkt los fummeln. Ich mag es aber auch generell nicht, wenn jemand an mir zuppelt und fummelt und Haare trage ich auch nicht aufwendig, da ich das Gezuppel nicht leiden kann und auch keine großartige Zeit investieren möchte zum Stylen und Frisieren und es lieber einfach mag.
Ich lasse mir nie von meinem Partner beim Frisieren helfen. Mein Partner ist in dieser Hinsicht einfach sehr ungeschickt und kann nicht einmal einen einfachen Zopf mit drei Strängen flechten. Auch sonst kennt er sich absolut gar nicht mit langen Haaren aus, da er selbst eher kurze Haare hat. Eine richtige Hilfe ist er mir nicht und alleine bin ich da einfach schneller und produktiver.
Ich mache mir generell nur Frisuren, die ich alleine schaffe und bei denen ich keine Hilfe brauche. Wenn ich nie Geräte für die Haare habe, dann probiere ich diese auch immer alleine aus und übe dann so lange, bis ich es schaffe. Ich will mich da nicht immer auf meinen Partner verlassen müssen, da er auch nicht immer da ist. Zudem hat mein Partner ja auch Besseres zu tun und ich kann mir nicht vorstellen, dass ihm so etwas wirklich Spaß machen würde. Von daher lasse ich ihn mit so etwas einfach in Ruhe.
Für mich ist es fast schon ein Zeichen von Emanzipation, wenn Frau sich alleine anziehen und frisieren kann. Die berühmte "Brautfrisur", ohne die ja kein gültiges Eheversprechen zustandekommt, lasse ich mal durchgehen, und bevor ich mich winde wie ein Aal, wenn ich alle heiligen Zeiten mal ein Kleid mit Reißverschluss am Rücken anhabe, lasse ich mich auch reinzippen. Aber generell fühle ich mich wohler, wenn ich nicht wie Scarlett O'Hara ohne fremde Hilfe gerade mal im Morgenmantel aufs Klo schlurfen kann.
Außerdem hat mein Partner semi-afrikanische Haare, die von seinem Gehirn als Mittelpunkt aus strahlenförmig in Locken nach außen wachsen, weswegen er meistens 5 mm Bürstenschnitt trägt, um nicht auszusehen, als hätte man es mit dem Weichzeichner übertrieben. Ich wiederum habe glatte, unspektakuläre Haare und trage zu 98 Prozent der Zeit Pferdeschwanz. Von daher fällt jede Notwendigkeit, uns gegenseitig an der Frisur herumzufummeln, aus unterschiedlichen Gründen weg.
Ich habe mir noch nicht helfen lassen. Großartig kompliziert trage ich meine Haare nicht und bekomme so weit alles selber hin. Meine Oma hat da aber so ein süßes Ritual mit meinem Opa gehabt, der ihr immer die Locken gemacht hat und die beiden haben dann immer gut zusammengearbeitet. Das kann also ganz süß sein und man hilft sich ja auch gerne, aber in meiner Beziehung war das bisher nicht nötig.
Mein Mann hat erst heute Abend helfen dürfen. Ich habe mal wieder meinen Rappel bekommen und die Haare sollten auf Schulterlänge ab. Da sich meine Tochter in den Ferien befindet und nicht helfen kann, durfte mein Mann die Schere schwingen. Ansonsten komme ich aber mit meinen Haaren allein klar. Egal, ob es frisieren oder färben ist.
Wenn ich eine Frisur hätte, die am Hinterkopf etwas schwieriger zu frisieren ist, dann hätte ich kein Problem damit, mir vom Partner helfen zu lassen. Ich kann ja nicht täglich meine Freundin oder Nachbarin anrufen, mir beim Frisieren behilflich zu sein. Einen Lockenstab benutzt man wahrscheinlich täglich. Die Locken entstehen damit ja nur temporär.
Wenn ich eine solche Frisur hätte, würde ich mir allerdings auf Dauer etwas Pflegeleichteres schneiden lassen oder eine Dauerwelle machen lassen. Wenn diese Frisur nur einmalig ist, weil man zum Beispiel auf eine Feier geht, aber normalerweise keine Locken braucht, dann würde ich meinem Partner beim Frisieren genauso viel zutrauen wie einer Freundin oder meiner Nachbarin.
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