Angst vor einer drohenden Inflation gerechtfertigt?

vom 02.08.2020, 17:19 Uhr

Es gibt ja einige Finanz- und auch Wirtschaftsökonomen, die angesichts der Geldschwemme, welche in Deutschland oder in die gesamte EU hineingepumpt wird, vor einer drohenden Inflation warnen. Manche gehen sogar so weit und prognostizieren für die nächsten 10 Jahre eine Inflationsrate von 30%. Teilt ihr diese Sorgen vor einer Inflation auch und findet ihr diese durchaus gerechtfertigt oder seht ihr das etwas lockerer und haltet das für Schwarzmalerei?

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» Lupenleser » Beiträge: 1130 » Talkpoints: 851,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Die Ökonomen sind sich nicht einig, ob eine Inflation bevorsteht, eine Deflation oder ob sich die Preisentwicklung nicht ändert. Für alle drei Szenarien gibt es nachvollziehbare Gründe. Normalerweise sollte es in einer Rezession eher zu einer Deflation kommen. Aber es hängt von so vielen Faktoren ab, unter anderem auch von der Ölpreisentwicklung.

Ökonomen sagen selten Dinge richtig voraus. Daher habe ich im Moment auch keine begründete Angst vor einer Inflation. Ich habe eher Angst vor einer großen Anzahl von Arbeitslosen und sozialen Unruhen.

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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