Bärbel Schäfer schwanger mit 44

Ich finde es gut in dem Alter noch Kinder zu bekommen. Meine Schwiegermutter hat auch mit 40 Jahren noch einen Sohn bekommen. Mit 41 Jahren hat sie leider eins verloren. Auch wenn das Risiko höher ist für irgendwelche Krankheiten bin ich der Meinung, das es jeder für sich selbst entscheiden muss. Man weiß nie, ob ein Kind eine Krankheit hat oder nicht, egal in welchem Alter.

Herzlichen Glückwunsch, Bärbel Schäfer!

Ich denke, dass 44 schon noch ein Alter ist, mit dem mein ein Kind kriegen kann. Kritisch wird es für mich, wenn 60 jährige + Kinder kriegen. Das kommt zwar sehr selten vor, aber es passiert nunmal auch ab und zu. Ab 60 denke ich, dass dann die Mutter einfach zu früh körperlich nicht mehr völlig belastbar ist.

Allgemein würde ich sagen, dass man mit Ü 40 noch Kinder kriegen kann, so lange man wiederum nicht zu alt ist. Und wenn das Alter keinen Nachteil für das Kind ist sollte jede Frau für sich selbst entscheiden in welchem Alter sie sich diesen Stress noch antun will.

Eine Schwangerschaft ist natürlich immer etwas Schönes. Dennoch habe ich bei einer späten Mutterschaft immer so meine Bedenken. Wie schon einige angesprochen haben ist die Mutter natürlich auch schon sehr alt, wenn das Kind in die Schule kommt, studiert usw.

Desto älter man wird desto schlechter werden natürlich auch die Nerven, und ich kann mir schon gut vorstellen, dass eine ältere Mutter nicht mehr so gute Nerven und die Gelassenheit einer jungen Mutter hat. Meine Eltern waren auch schon 36 Jahre alt als ich auf die Welt kam und sie konnten mir das auch bestätigen. Desweiteren denke ich einfach das es schlimm ist, wenn man mit relativ jungen Jahren (vielleicht 30) schon seine Eltern verliert weil diese schon auf die 80 zugehen.

Eine Schwangerschaft birgt auch sehr viel Gefahren die man als junge Frau noch leichter wegstecken kann. Bei einer älteren Frau kann dies schon zu erheblichen Problemen führen. Und soweit ich weiss bringen ältere Frauen auch öfter behinderte Kinder auf die Welt. Ob dies nun wirklich statistisch belegt werden kann weiss ich nicht und kann dazu auch keine Quellen nennen, aber ich habe schon häufiger davon gehört.

Ich finde es also nicht so gut, wenn ältere Frauen noch Kinder bekommen. Aber das ist jedem selbst überlassen und man kann niemandem reinreden. Ich habe aber das Gefühl, dass die schwangeren Frauen in den letzten Jahren aber alle älter geworden sind, vielleicht liegt es daran, dass viele vorher noch Karriere machen wollen. Vielleicht ist in 20 bis 30 Jahren einen 50 Jahre alte Schwangere garnichts seltenes mehr.

Finde ich nicht allzuschön. Immerhin schickt uns unser Körper ab einem bestimmten Alter in die Wechseljahre, nicht ohne Grund. Es gibt erhebliche Risiken, die dort entstehen. Von einer Erstschwangeren, die mit 40 Jahren das erste mal entbunden hat, habe ich gehört, dass es während ihrer Schwangerschaft mit Zwillingen nur Komplikationen gab. Zum einen war die Schwangerschaft eh schon Risikoreich aufgrund der Zwillinge, zum anderen spielte das Alter eine große Rolle.

Außerdem muss man auch einmal die ethische Seite Beetrachen. Bekommt eine Frau mit 44 ihr Kind, geht 8 Jahre später mit ihm spazieren, werden außenstehende das Kind doch immer für die Oma halten. Das ist nicht so schön fürs Kind, auch in der Schule könnte ich mir solche Probleme vorstellen. Mobbing von anderen Kindern ist ja in solchen Fällen in der Schule sehr angesagt. Desweiteren haben die älteren Mütter sicherlich eine andere, oft veraltete Moralvorstellung und Erziehungweise, die einem Kind schaden könnte. Was natürlich nicht heißen soll, dass sie schlechte Mütter sind. Aber alles in allem halte ich nicht allzuviel davon.

Als erstes muß ich sagen ich freue mich für Bärbel Schäfer. Für sie persönlich ist es sicherlich super und sie ist sehr glücklich. Aber trotzdem ist es irgendwo auch etwas komisch. Sie ist fünfzig wenn das Kind in die Schule kommt. Über sechzig wenn das Kind Abitur hat (oder mit der Lehre fertig ist). Das ist einfach alt.

Ich frage mich immer wie schwer so etwas für das Kind ist, für mich mit 29 Jahren ist der Gedanke das meine Eltern vielleicht mit 70 oder 80 (hoffentlich viel später) sterben werden schwer. Als Teenager mit Eltern die schon über sechzig sind, das hätte ich als Horror empfunden.

Also der Vater meines Freundes ist 20 Jahre älter als die Mutter, mein Freund hatte nie einen wirklichen Draht zu seinem Vater, theoretisch liegt nur eine Generationen zwischen den beiden Vater und Sohn, praktisch sind es aber tatsächlich eher zwei. Ich denke dass das bei vielen ab 40 jährigen so ist, die Kinder sind einfach fast zwei Generationen entfernt da ist das mitkommen z.B. auch viel schwerer, finde ich.

Ich finde auch, dass man sich für Bärbel Schäfer freuen sollte. Schließlich scheint sie eine starke Frau zu sein, nicht zu vergessen, dass sie mit einem sehr starken Mann zusammen ist.

Warum also nicht? Ich bin 29 und bisher noch kein Mann in Sicht, mit dem ich gerne Kinder hätte, insofern kann ich das schon nachvollziehen, dass man ein bissel älter ist, wenn man heutzutage Kinder bekommt. Frau von heute möchte sich eben auch beruflich verwirklichen und da ist es halt eine logische Schlussfolgerung, dass die Kinder erst später kommen. Also ich kann mich einigen hier im Forum nur anschließen und sagen, äh, schreiben: Herzlichen Glückwunsch!

Das Alter sollte doch eigentliche egal sein, warum muss man denn immer ein Alter als Maßstab nehmen, wenn sie sich mit 44 noch bereit dafür fühlt ist es doch super! Deutschland hat zu wenig Kinder und solche Frauen sind doch genau dass was wir brauchen, trotz 44jahren noch ein Kind bekommen. Wer hat es überhaupt festgelegt ab wann man Alt oder wann man Jung ist?! Es sollte doch jeder selbst entscheiden und nach seinem Fühlen handeln! Alter ist nur eine Zahl und warum sollte sie zu alt für ein Kind sein?