Welche eigenen Möbelstücke haben eure Haustiere?
Es gibt ja mittlerweile zahlreiche Möbelstücke, die speziell für Haustiere gedacht sind, insbesondere für Hunde. Neben dem klassischen Hundekörbchen gibt es auch Sofas, Tipis, Sessel oder sogar Strandkörbe für die Vierbeiner. Manche Besitzer, die ihre Hunde gerne einkleiden, haben sogar extra kleine Kleiderschränke, die nur mit den Kleidungsstücken, Leinen und Halsbändern ihrer Vierbeiner gefüllt sind.
Welche eigenen Möbelstücke haben eure Vierbeiner und was davon findet ihr wirklich sinnvoll? Wenn man nicht will, dass die Hunde aufs richtige Sofa oder ins Bett springen, ist es sicher sinnvoll, ihnen ein gemütliches Plätzchen zu schaffen. Ob es dafür nun ein spezielles Hundesofa sein muss, ist dann aber eine andere Frage.
Ich habe ja leider keinen Hund mehr, aber als ich noch einen hatte, habe ich nur ein Körbchen gehabt. Tatsächlich wurde sich auch am Tag und anfangs der Nacht dort hingelegt, aber am Morgen lag die kleine Dame immer auf dem Sofa, war ja keiner da um das zu kontrollieren. Ich denke die Tiere kommen mit allem klar, was man ihnen bietet und man braucht den ganzen Schnick Schnack nicht kaufen.
Das ist eigentlich nur für den Besitzer angenehm, weil er zeigen kann, was er hat und das er sich das leisten kann. Einen extra Kleiderschrank für Hundesachen, das muss man sich nur mal vorstellen, das grenzt so dermaßen an Absurdheit, dass ich mich frage, ob man da noch ganz richtig im Kopf ist oder der arme Hund eine Art Kinderersatz ist.
Bei uns ist es so, dass unser Hund in fast jedem Raum ein großes Körbchen stehen hat. Nur im Schlafzimmer haben wir für ihn ein Schlafsofa aufgebaut, da er dort mehr Platz hat. Ihm wird schnell warm, sodass er sich öfter mal an eine andere Stelle legt. Bei 1,40 Meter mal 1,80 Meter hat er dafür ausreichend Platz. Aufs Bett kommt er nicht.
Im Garten hat unser Hund seine eigene Liege und ein Körbchen im Gartenhaus stehen, die er auch gern nutzt. Wobei er sich im Hochsommer auch gern mal ein Loch buddelt und sich dann in den kalten Sand legt. Im Wohnzimmer darf er mit auf unser Sofa. Er hat seine eigene Matte mit auf dem Sofa liegen und weiß wo sein Platz ist.
Im Flur liegt er gern auf dem Vorleger. Unser Hund ist ein Familienmitglied, aber kein Kinderersatz. Er hat keine komische Kleidung oder ähnliches und zudem hat er auch feste Regeln. In der Kommode gibt es ein Fach für seine verschiedenen Leinen und anderes Zubehör wie ein paar Halsbänder oder Leckerliebeutel. Ein Hund sollte ein Hund bleiben.
Ich habe keinen eigenen Hund und werde mir auch nie einen anschaffen. Aber wir hatten einen Schäferhund, als ich ein Kind war. Das einzige Möbelstück, das er am Anfang hatte, war sein Hundekorb. Mein Vater spielte sogar mit dem Gedanken, ihm draußen eine Hundehütte zu bauen. Denn er sollte ein Wachhund werden. Aber meine Mutter setzte sich durch, sodass der Hund in der Wohnung bleiben konnte.
Nach ein paar Monaten war es dann so, dass dem Hund genauso viele Möbelstücke gehörten wie uns. Er saß auf dem Sofa, auf der Eckbank am Küchentisch und manchmal schlief er sogar am Fußende des Betts meiner Eltern. Er hat keine eigenen Hundemöbelstücke gebraucht. Ich kann mich nicht erinnern, dass er je in seinem Hundekorb geschlafen hat. Er hat den weichen Teppich in der Diele bevorzugt und nachts musste man aufpassen, dass man nicht über ihn stolpert.
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