Sollte Philipp Amthor zurücktreten?
Philipp Amthor ist ein junger aufstrebender CDU-Politiker, der bis jetzt beste Karrierechancen hatte. Sogar als CDU-Vorsitzender in Mecklenburg-Vorpommern wird er gehandelt. Das scheint jetzt in weite Ferne gerückt zu sein, weil er Lobby-Arbeit für eine US-Firma betrieben hat, in die er involviert ist. Zwar scheint alles legal gewesen zu sein, wie es bisher scheint, und es scheinen auch keine Fördergelder geflossen zu sein, aber ein Geschmäckle, wie man so schön sagt, bleibt trotzdem.
Ich finde, dass Herr Amthor zurücktreten und sich eine zeitlang ein bisschen zurückhalten sollte, um der Partei nicht zu schaden. Dann kann er ja wie viele andere Politiker auch, die Fehler begangen haben, wie Phoenix aus der Asche wieder auftauchen. Was haltet ihr von der Causa Amthor?
Ich finde es generell sehr intransparent. Man möchte als Bürger schon wissen, welcher Abgeordnete (der ja immerhin von den Bürgern gewählt wurde) von wem Geld bekommt. Das wirkt sich schließlich bestimmt auch auf politische Entscheidungen aus. Daher bin ich für ein Lobbyregister.
Die Aktion von Herrn Amthor kann ich nicht gutheißen. Auch seine Entschuldigung hat mich nicht überzeugt. Ich wüsste allerdings nicht, wovon er zurücktreten sollte. Meines Wissens hat er keine besonders wichtige Stellung in der Union. Er sollte sich aber definitiv zurückhalten in der nahen Zukunft, wenn er der Partei nicht schaden möchte.
Philipp Amthor, wenn ich diesen „Jungen“ in den Medien sehe, sein überhebliches Verhalten und seine ganze Art, dann frage ich mich wirklich, ob das der nächste „Schwiegertochter gesucht“ Kandidat ist. Tut mir leid. Nur seine „Intelligenz“ scheint dafür nicht maßgeblich ins Format zu passen. Dieser Bubi ohne wahre Lebenserfahrung wollte gerne Politik machen und scheint aber nicht abgeneigt zu sein, politischen Rückhalt für „Firmen“ zu nutzen, um schneller Termine ausmachen zu können, Gelder zu nehmen und mehr.
Tja, doch zu naiv? Er hat für mich jetzt natürlich nichts mehr in der Politik zu suchen. Jedem dreht man alles um, was er/sie tut und ihm soll man eine zweite Chance geben? Andere sind schon für einen falschen Doktortitel geflogen und wieso sollte er nicht gehen müssen, wenn er offenbar Gelder genommen hat, seine Position ausnutzte und dazu noch sehr luxuriös auf Kosten anderer in Hotels & Co unterkam, weil er eben in einer durchaus lukrativen Steuerzahler-Position ist? Wenn man all dem aus den Medien glauben kann?
Im Allgemeinen finde ich die Politik aber an vielen Stellen nicht transparent genug. Manche dürfen XXXX Summen verdienen, müssen nur die Politik im Vordergrund nehmen und dazu kommt, dass sie dennoch teilweise etliche Dinge auf Kosten der Steuerzahler bezahlt bekommen, obwohl sie problemlos ohne großartige Verluste pro Monat ihre Hotelausgaben usw. selbst decken könnten. Es ist also schon auch schade dem Steuerzahler gegenüber, dass weniger transparent bei den Geldern herrscht, wo doch wir diese zahlen.
Und ansonsten zu Philipp Amthor nochmals zurück. Ich denke, dass viel Vertrauen weg ist, selbst wenn die Sache höher aufgebauscht wurde, als sie war. Man fragt sich zukünftig wohl unweigerlich, was er noch tut und ob alles ohne politischer Einfluss geschieht, der ja nun einmal nie verkehrt sein kann, um zu Dingen zu gelangen, die sonst unmöglich oder gar schwieriger erscheinen. Für mich ein Politiker, der zu naiv sich selbst zerstört hat.
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