Normale Muffins oder Mini-Muffins lieber mögen?

Ich habe festgestellt, dass manche Menschen in dieser Hinsicht sehr komisch sind. Ich habe früher immer normale große Muffins für Familienfeiern gebacken, habe aber festgestellt, dass diese manchen Menschen offensichtlich zu groß waren. Die wurden dann gerne mal mit dem Messer halbiert und es wurde argumentiert, dass man ein ganzes Muffin gar nicht schaffen würde. Vielleicht hatten diese Personen aber auch Angst, direkt zuzunehmen, wenn sie ein ganzes normales Muffin essen.

Auf jeden Fall habe ich mir angewöhnt, dass ich nur noch Mini-Muffins backe. So klein finde ich die auch gar nicht und es hat den Vorteil, dass sogar Kinder diese problemlos schaffen. Ich habe auch noch nie jemanden einen Mini-Muffin halbieren sehen und die sind nach meinem subjektiven Empfinden auch alle schnell weg.

Mögt ihr lieber normale Muffins oder Mini-Muffins? Oder ist es euch egal, solange das Rezept stimmt und euch geschmacklich zusagt? Könnt ihr die Argumentation verstehen, warum manche Menschen einen großen, normalen Muffin nicht essen wollen und diesen dann halbieren?

Auf Feiern mag ich Mini-Muffins lieber. Besonders wenn ein Buffet angeboten wird, finde ich die kleineren Muffins deutlich besser, da man nicht zu viel krümelt und man die Muffins mit einem Haps verputzen kann. Auch auf der Arbeit bevorzuge ich an sich Mini-Muffins und habe meistens auch eine Packung dieser kleinen Muffins in meiner Schublade. Aber ansonsten mag ich die klassischen Muffins lieber und ich halbiere sie dann auch, wenn ich sie garantiert nicht schaffe. Dann esse ich den Rest etwas später.

Ich habe noch nie gesehen, dass jemand einen normalen Muffin halbiert, das fände ich irgendwie schon albern, weil die ja nun auch nicht größer sind als ein normales Stück Kuchen. Das könnte ich höchstens bei kleineren Kindern verstehen.

Wenn man verschiedene Sorten Muffins macht sind kleine Muffins natürlich schon besser, weil man dann mehrere Sorten probieren kann. Aber wenn ich jetzt zum Beispiel beim Bäcker etwas zum Kaffee kaufe würde ich immer zum einem normalen Muffin greifen und nicht zwei oder drei kleine kaufen. Es sei denn die Sorten sagen mir bei den kleinen Muffins besser zu.

Als Partysnack und bei einem Buffet, das eine größere Auswahl an Leckereien bietet, würde ich eher zu den Mini-Muffins greifen und mich auch für diese Variante entscheiden, wenn ich selbst die Gastgeberin wäre - schlichtweg aus dem Gedanken heraus, dass ein großer Muffin schon recht gehaltvoll und sättigend ist und man danach vielleicht nicht mehr so viel Lust und Appetit hat, noch eine andere Sorte Naschereien zu probieren. Außerdem machen die Mini-Muffins optisch auch einiges her, wenn man sich mit der Dekoration ein wenig Mühe gibt. Dann können sie richtig niedlich aussehen, insbesondere wenn man viele davon auf einer Platte anrichtet.

Habe ich aber Appetit auf eine bestimmte Sorte Muffin als Nachtisch, dann wäre mir die große Variante lieber. Ich esse beispielsweise sehr gerne Muffins mit Fruchtstückchen oder Beeren als Zutat, insbesondere wenn diese ganz oder in großen Stücken in den Teig eingebacken werden. Der Muffin bekommt dadurch eine tolle frische Note und wirkt viel lockerer und saftiger. Größere Apfelstücke und ganze Heidelbeeren könnte man in Mini-Muffins kaum verarbeiten, da sie alleine schon einen Großteil der Form ausfüllen würden und somit nur wenig Teig dazupassen würde, um die Masse zusammenzuhalten. Außerdem sind Mini-Muffins oft in ein oder zwei Bissen verputzt, während man einen richtigen Muffin wie ein Stück Kuchen viel länger genießen kann.

Die Gründe wieso jemand einen normalen Muffin teilt sind dabei sehr unterschiedlich. Natürlich gibt es diejenigen die Angst haben vorm Zunehmen und es sich somit schön reden, andere schaffen wirklich keinen ganzen und andere müssen vielleicht auch allgemein auf ihre Ernährung aufpassen, dass sie sich eben nur ein kleines Stück anstatt einen ganzen gönnen. Ich kenne das jedenfalls auch, dass ein normaler Muffin zerteilt wird und eben nicht komplett von einer Person gegessen.

Ich backe selbst nur selten Muffins, aber ich bevorzuge dabei ebenfalls die Mini Muffins. Diese krümeln weniger und kann man auch im stehen oder unterwegs einfacher mitgeben, mein Kind kommt mit seinen Händen damit besser zurecht und wenn ich ihm zwei Mini Muffins gebe, dann hat er immer noch weniger gehabt als wenn er einen großen gegessen hätte.

Schwierig ist es nur bei einigen Rezepten mit den Mini Muffins, gerade wenn es um die Füllungen geht. In einen großen normalen Muffin gehen durchaus einige Beeren rein, auch ganze Erdbeeren kann man dort problemlos einbacken. Bei einem Mini Muffin ist das teilweise schon kompliziert, da es an jeder Ecke raus steht. Somit entscheide ich mich beim Rezept meistens für welche ohne Füllung wenn ich die kleine Variante backe.

Gerade bei Feiern mag ich die Mini-Muffins doch deutlich lieber, weil es dabei ja in der Regel noch weitere Sorten Kuchen und Torte gibt, von denen ich dann auch noch etwas probieren möchte. Einen großen Muffin habe ich dann auch nur genommen, wenn ich jemanden gefunden habe, der ihn mit mir teilen wollte, weil ich den ganz auch nicht essen wollte. Somit würde ich für einen solchen Anlass auch nur noch die Mini-Muffins anbieten.

Ich mag Muffins ehrlich gesagt nicht besonders, da ich allgemein nicht so auf Kuchen stehe. Mir sind Muffins immer zu trocken und zu langweilig im Geschmack. So etwas esse ich dann höchstens mal aus Höflichkeit oder dann, wenn ich Hunger habe, es aber gerade nichts anderes gibt. Doch egal wie gut ein Muffig schmecken sollte - mir reicht eine kleine Menge, da ich allgemein kein Fan von süßem Essen bin.

Von daher würde ich auf jeden Fall die Mini-Muffins bevorzugen. So ein großer Muffin ist mir doch immer etwas zu viel - also nicht, weil ich grundsätzlich nicht so viel essen kann, sondern weil ich einfach nicht so viel und gerne Süßes esse und mich Muffins geschmacklich nie so sehr überzeugen können, dass ich da nun mehr als einen kleinen essen müsste.

Ich muss gestehen, ich mag beide Varianten sehr gerne. Meistens schaffe ich einen normalen Muffin zwar nicht unbedingt, aber den kann man ja halbieren und gegebenenfalls später weiteressen. Mini-Muffins gibt es oftmals nicht in so vielen Variationen, ich mag Abwechslung, besonders wenn ich nicht selbst backe. Aber so als Kleinigkeit im Alltag sind Mini-Muffins für mich auch okay.

Ich mag beide Varianten gerne und finde es kommt auf den Anlass an. Unterwegs finde ich kleine Muffins praktisch, weil man sie gut in die Hand nehmen kann, es einfach nicht so wuchtig ist und man auch verschiedene Sorten testen kann ohne gleich das Gefühl zu haben pappsatt zu sein. Zu Hause finde ich dann die normale Größe aber besser. Das wird dann ab und zu mal von mir gemacht und dann als Kuchenersatz hingestellt, wenn Gäste kommen oder Bedarf an Süßkram vorhanden ist. Wobei ich auch gerne mal eine herzhafte Variante mache, auch für unterwegs.

Ich finde die Mini-Muffins ganz praktisch wenn es um ein Kuchenbuffet geht. Bei einem Buffet probiert man sich ja doch gerne mal durch bzw. isst zumindest zwei / drei verschiedene Kuchen. Und gerade bei Kinderpartys ist so ein Mini-Muffin auch viel schneller im Mund als ein großer Muffin. Mein Neffe zum Beispiel hat auch die Angewohnheit ein- bzw. zweimal runterzubeißen und den Rest dann auf dem Teller liegen zu lassen.

Wenn ich allerdings Muffins für die Arbeit backe dann backe ich die ganz normale Muffin-Größe. Es gib gibt dann ja keine Kuchenalternative und in der Regel ist so ein Muffin in Normalgröße für einen Erwachsenen ja auch zu schaffen, denn wie schon geschrieben wurde ist dieser ja auch nicht größer als ein normal übliches Kuchenstück. Und wenn dann jemand doch das Bedürfnis hat den Muffin in der Mitte zu teilen, dann soll kann er / sie das gerne machen. Da hab ich auch kein Problem damit.