Wann besonders anfällig für Erkältungen sein?
Wenn das Immunsystem geschwächt ist, ist man besonders anfällig für beispielsweise Erkältungen. Das Immunsystem kann beispielsweise durch andere Krankheiten geschwächt sein. Auch trockene Heizungsluft kann wohl dazu führen, dass die Schleimhäute austrocknen, was wiederum zu Erkältungen führen kann, allerdings wahrscheinlich auch nur dann, wenn das Immunsystem geschwächt ist.
Wann ist man besonders anfällig für Erkältungen beziehungsweise wann und wodurch ist das Immunsystem geschwächt? Merkt ihr bei euch, dass ihr zu bestimmten Zeiten sehr anfällig für Erkältungen seid oder habt ihr generell wenige Probleme damit?
Ich habe generell weniger Probleme mit Erkältungen. Ich war schon lange nicht mehr krank. Wahrscheinlich bin ich abgehärtet, weil wir ein paar Jahre in einem Ärztehaus gewohnt haben. Dort haben wir wahrscheinlich alle Bakterien und Viren abbekommen, die es gibt, und sind nun gegen Vieles immun. Ich merke auch keinen Unterschied zwischen Sommer und Winter, ob ich leichten Husten oder Schnupfen bekomme. Hoffentlich bleibt das jetzt in Coronazeiten so, denn man hat ja kaum Gelegenheit, sich etwas Harmloses einzufangen und dadurch abgehärtet zu werden.
Wenn etwas herum geht, so wie man das umgangssprachlich bezeichnet. Normalerweise bin ich eher seltener erkältet und habe diese Probleme weniger, aber wenn ich dann mal erkältet war, dann lag es einfach daran, dass es eine Grippe- oder Erkältungswelle gab oder einfach viele Leute zu diesem Zeitpunkt krank waren. Meistens ist das eher so im Herbst, wenn das Wetter auch nasskalt wird. Das konnte ich damals in der Schule gut beobachten, wenn mehrere Leute zur gleichen Zeit wegen einer Erkältung abwesend waren.
Ich werde meistens nur einmal im Jahr krank, und dann handelt es sich meist um eine harmlose, aber nervige Erkältung. Dieses Jahr hat mich diese etwas stärker erwischt und sich auch noch lange gezogen, aber gemeinsam mit sämtlichen Erkrankungsfällen der Vorjahre hatte sie, dass sie mich in meinem Urlaub eingeholt hat.
Scheinbar stehe ich im Job einfach so unter Strom und brauche alle meine Ressourcen, dass mein Körper in einer freien Phase einmal komplett herunterfährt und dann auch sofort anfällig für Krankheiten wird. Das zeigt sich auch ganz deutlich daran, dass ich seit Berufsbeginn lediglich einen Krankheitstag aufgrund einer Lebensmittelvergiftung nehmen musste und ansonsten stets dann krank war, wenn ich sowieso frei hatte.
Außerdem bin ich leichter anfällig, wenn ich ohnehin schon angeschlagen bin. Ich neige dazu, Krankheiten nicht völlig auszukurieren, sondern schnell wieder die Anforderungen hochzusetzen. Daher propft sich auf eine Erkältung manchmal noch eine milde zweite obendrauf, oder aber ich bekomme andere Wehwehchen wie Aphthen, Kopfschmerzen oder schlecht heilende Wunden, mit denen ich sonst keine Probleme habe.
Ich habe mal die Erfahrung gemacht, das die Psyche da auch sehr viel Einfluss drauf haben kann. Ich habe mich nach der Trennung der Mutter meine Kinder in einer Wohnung einquartiert, die sich erst auf den zweiten oder dritten Blick als das letzte Loch herausgestellt hat. Zum einen wurde diese Dachgeschosswohnung im Sommer unerträglich heiß, was mir aber auch klar war, und im Winter bekam man sie kaum richtig warm.
In der Küche musste man die Butter im Winter nicht mal mehr in den Kühlschrank stellen, weil die Heizung dort überhaupt nicht mehr richtig funktionierte. Es war sogar besser die Butter in den Kühlschrank zu räumen, damit sie wenigstens etwas streichzarter war. Aber das war nicht das einzige Problem. Die Wasserleitung waren auch nicht unbedingt für diese Wohnung ausgelegt. Wenn man duschen ging und der Mieter unter mir drehte das Wasser auf, ging bei mir der Durchlauferhitzer aus oder produzierte erstmal richtig heißes Wasser.
Mit anderen Worten, ich habe mich dort nicht mehr wirklich wohl gefühlt. Ich wurde in dieser Zeit sehr oft krank und fing mir immer wieder etwas ein. Irgendwann habe ich meine Arzt mal darauf angesprochen und wollte man wissen, was er davon hält. Auch er meinte, dass es durchaus davon kommen könnte, weil eben durch dieses Unwohlsein auch das Immunsystem eher runter fährt. Auch eine belastende Beziehung führt dazu, dass man sich immer wieder was einfängt, weil auch eben hier die Psyche sich auf das Immunsystem auswirken kann.
Seit einigen Jahren lebe ich sowohl in einem Wohnung/Haus in dem ich mich wohlfühle und auch in einer stabilen und glücklichen Beziehung. Seitdem habe ich das Gefühl, das mir nichts mehr anhaben kann und wenn, dann ist es höchsten mal für einen Tag, wo mich etwas unwohl fühle. Danach bin ich dann aber auch wieder fit. Jahreszeiten machen mir da eher weniger was aus, also gibt es da für mich keinen jahreszeitlichen Zusammenhang. Da kann ich mir im Winter ebenso was einfangen, wie im Sommer, Herbst oder Frühling.
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