Problematisch, wenn man Freunde des Partners nicht mag?
Mein Freund hat drei beste Freunde, die er auch schon aus der Schule kennt. Zwei der beiden mag ich eigentlich ganz gerne, wobei man den einen kaum sieht, da er am CERN arbeitet. Der dritte Kumpel wohnt in direkter Nähe zu meinem Freund und diese sehe ich also auch am häufigsten. Leider mag ich ihn aber auch am wenigsten.
Er ist im Alter von 34 Jahren noch nicht besonders reif und hat quasi alle drei Wochen eine neue Beziehung. Die Frauen lernt er über das Internet kennen und trifft sich in einigen Wochen sogar mit mehreren solchen Frauen. Meist beenden die Frauen die Beziehung nach einer Weile.
Meinem Freund ist es dennoch wichtig, dass ich seinen Kumpel mag. Da er diesen schon aus seiner Schulzeit kennt, ist er wie ein Familienmitglied für ihn und mein Freund würde sich schwer damit tun, wenn ich ihn gar nicht mehr mögen würde.
Mögt ihr die Freunde eurer Partner? Wie fändet ihr es, wenn euer Partner euren Besten Freund gar nicht mögen würde? Wäre das für euch so schlimm, dass man die Beziehung deswegen gleich beenden müsste? Ich finde es ehrlich gesagt nicht in Ordnung, wenn man so viel Wert darauf legt.
Ich komme mit den Freunden meines Partners super aus, weil es nun auch meine Freunde sind und wir nun einen gemeinsamen Freundeskreis haben. Seine Freunde sind wirklich sehr nett, lustig und man kann sich auch wirklich auf sie verlassen, ebenso wie bei meinen Freunden und deswegen bin ich auch sehr froh, dass wir alle miteinander befreundet sein können.
Ich habe meinem Partner von Anfang an gesagt, dass mir wichtig ist, dass er und mein bester Freund sich verstehen. Hätte das nicht geklappt, hätte ich mich zwangsläufig auch für meinen besten Freund entschieden, da man so eine Freundschaft wie unsere nicht jeden Tag erlebt und ich meinen Partner dann auch nicht hätte verstehen können, weil er einfach ein klasse Typ ist.
In deinem Fall sehe ich es so, dein Freund hat diesen Freund nun mal und auch wenn du mit seiner Lebensweise nicht viel anfangen kannst, gibt es ja etwas, was dein Partner an ihm schätzt und das solltest du herausfinden. Langfristig gesehen musst du mit dem Freund klarkommen, das muss dir klar sein.
Warum muss man jeden Menschen mögen? Ich mag auch nicht jeden aus meiner großen Verwandtschaft, aber wichtig ist doch, dass man sich respektiert und gut miteinander umgehen kann. Ich mag einen Bruder meines Partners auch nicht besonders, weil der seine Nase ziemlich weit oben hat und sich als was besseres vorkommt und das ständig betonen muss. Aber Sympathie ist doch nicht zwingend notwendig für den alltäglichen menschlichen Umgang. Man muss eben lernen, mit Menschen auszukommen, mehr auch nicht.
Ich hatte auch mal den Fall bei deinem Exfreund. Ich mochte seinen besten Freund nicht und das gab da auch öfter mal Stress. Wir haben es dann meist so gemacht, dass wir entweder mit anderen Freunden zusammen etwas unternommen haben oder er eben mal mit seinem Kumpel alleine. So kam es eher nicht vor, dass wir nur zu Dritt waren. Das funktionierte dann auch eher nicht.
Ich denke, dass man nicht jeden mögen kann oder muss. Auch wenn es sich um gute Freunde des Partners handelt. Sicherlich ist es wünschenswert und vereinfacht die Sache, wenn man die Freunde mag, aber wenn das nicht so ist, kann das auch nicht erzwungen werden. Da muss man sich dann irgendwie arrangieren.
Ich mag die Freunde meines Partners, wobei ich dem ganzen gar nicht so viel Wichtigkeit beimesse, wie viele andere. Natürlich ist es toll, wenn man sich mit den Freunden des Partners versteht und auch mal ab und zu etwas zusammen machen kann, aber ist das denn wirklich so extrem wichtig und vor allem eine Voraussetzung für eine Beziehung?
Mein Freund und ich sehen unsere Freunde alle paar Wochen. Wir arbeiten beide bis abends und von daher ist das unter der Woche kaum möglich. Wenn wir uns mit Freunden treffen, dann auch eher getrennt voneinander. Zwar könnte der andere dabei sein, aber wenn mein Freund mit seinem Kumpel in eine Kneipe geht und die beiden ein Bier zusammen trinken wollen, habe ich gar nicht das Bedürfnis danach, mitzukommen. Umgekehrt ist es auch so, dass mein Freund nicht unbedingt bei einer Shoppingtour mit meiner Freundin dabei sein will.
Ich finde es nicht problematisch, wenn man die Freunde nicht mag, solange man nicht jeden Tag mit den Freunden abhängt. Wenn man sich alle paar Wochen mal sieht, ist das Verhältnis ja nicht zu wichtig. Anders ist es, wenn man jeden Tag etwas mit Freunden unternimmt und da den Partner auch immer mit einbeziehen möchte. So ist es ja aber bei uns nicht. Trotzdem ist es natürlich schön, wenn sich alle gut verstehen und miteinander auskommen.
Ich fände es schwierig, wenn ich die Freunde meines Mannes so gar nicht leiden könnte. Immerhin sind sie ihm ja wichtig und man kommt ja wahrscheinlich nicht darum herum, auch ab und zu Zeit mit ihnen zu verbringen. Aber das ist bei uns Gott sei Dank nicht der Fall. Ich finde es schon schwierig, wenn meine Kinder Freunde haben, die mir nicht besonders sympatisch sind. Aber das lasse ich mir natürlich nicht anmerken.
Wenn mein Mann unsympathische Freunde hätte, würde ich versuchen, sie möglichst selten zu sehen und meinem Mann erklären, dass ich mit ihnen nichts anfangen kann. Aber ich kann sie ihm ja nicht verbieten.
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