Welche Geschäfte nach Lockerung der Beschränkungen besuchen

Ich freue mich schon darauf, nach Lockerung der Ausgangsbeschränkungen wieder andere Geschäfte als Lebenmittelläden zu besuchen. Das erste Geschäft, was ich besuchen möchte, ist ein Second-Hand-Laden der Diakonia, in dem ich mir eine neue Handtasche kaufe, die schon lange fällig ist. Dann muss ich noch unbedingt ein Sportgeschäft besuchen, weil ich neue Laufschuhe brauche. Auch in einem Künstlerbedarf werde ich mich nach neuen Pinseln und Acrylfarben, vielleicht sogar Ölfarben umsehen. Welche Geschäfte werdet ihr zuerst aufsuchen?

Wirklich brauchen würde ich aktuell nur Nähzeug, da mir davon einiges über die letzte Zeit ausgegangen ist und ich solche Dinge lieber direkt persönlich vor Ort als im Internet kaufe. Daher wäre ein Stoffladen wohl meine erste Zieladresse für einen Shoppingtrip nach Lockerung der Maßnahmen.

Wirklich sehnsüchtig warte ich aber nicht auf die Rücknahme der Beschränkungen. Kleidung, Spiele, Elektronik, Deko und Co habe ich zur Genüge und verspüre kein Bedürfnis, mich da mit neuen Sachen einzudecken. Vielmehr habe ich zu schätzen gelernt, was ich schon zuhause habe, und nutze dieses nun eben vermehrt.

Wahrscheinlich würde ich mich eher über die Wiedereröffnung von Cafés und Restaurants freuen und bei dem schönen Wetter gerne wieder mal einen Eisbecher oder Eiskaffee und ab und an ein leckeres Dinner im Lokal genießen. Aber bis dahin wird es wohl noch länger dauern.

Ehrlich gesagt würde ich wegen so einem Scheiß und entschuldige bitte meine Wortwahl, nicht die Wohnung verlassen. Ich meine man trifft dennoch auf andere Menschen und setzt sich einer Gefahr aus. Abstand hin oder her, aber die Viren halten sich ja auch an vielen Sachen einige Zeit, da ist es schwer sich zu schützen. So richtig Masken gibt es auch nicht mehr und die Dinger, die man sich da zusammenbasteln soll, an die glaube ich auch nicht. Meiner Meinung nach ist das ein Zugeständnis an die Bundesländer, die nicht so schwer betroffen sind.

Ich werde auf jeden Fall nicht shoppen gehen. Ich sollte das nicht bekommen und bleibe daher lieber zu Hause und mache kleine Spaziergänge und halte mich im Garten auf. Was braucht man denn nun wirklich so dringend, dass es nicht noch ein bisschen warten kann. Wenn ich etwas von dringenden Käufen von Handschuhen lese kann ich mir nur an den Kopf fassen, was denn für welche? Wenn du wärmende Handschuhe meinst, der Sommer ist bald da.

Ich werde auch nach Lockerung der Beschränkungen erst mal noch brav die Füße stillhalten. Das Virus geht ja davon nicht weg, dass ich wieder Schuhe kaufen darf und bekanntlich hält sich lange nicht jeder in der Öffentlichkeit an die Spielregeln, weswegen ich lieber nach wie vor die Fußgängerzonen meide.

Shopping war sowieso nie eins meiner Hobbys, und die Schließung der meisten Geschäfte hat mir vor allem vor Augen geführt, was ich alles tatsächlich nicht brauche. Ich bin bis jetzt gut klargekommen, die Gefahr ist offensichtlich noch nicht gebannt, und nur weil ich jetzt wieder darf, muss ich ja nicht losstürzen und wieder Geld ausgeben.

Früher oder später wird es mich zwar auch wieder in die Innenstadt ziehen, aber mich reizen seit jeher eher die Cafés und Restaurants. Und da herrscht ja vernünftigerweise noch absoluter Stillstand.

Ich brauche aktuell tatsächlich nichts. Die paar Sachen, die ich nicht in Supermarkt, Drogerie oder Baumarkt besorgen konnte habe ich inzwischen online bestellt und einfach nur einkaufen damit ich einkaufen war mache ich schon lange nicht mehr. Das kostet nur unnötig Zeit und Geld und am Ende hat man irgendwelchen Kram, den man eigentlich gar nicht braucht und entsprechend selten benutzt.

Wobei, ich glaube ich brauche Baumwollstoff wenn noch mehr Leute eine maßgeschneiderte Gesichtsmaske von mir haben wollen. Meine Stoffreste gehen langsam zur Neige und man kann dafür ja nicht jeden beliebigen Stoff nehmen wenn man gerne Luft bekommen oder die Masken ordentlich waschen möchte.

@Ramones: Zum Glück entscheidet jeder selbst, was für einen Scheiße ist oder nicht.

Ganz ehrlich? Ich vermisse es schon, mich in ein Café zu setzen und dort etwas zu bestellen. Aber was ich nach der Lockerung der Beschränkungen zuerst tun würde, ist an den Fluss zu fahren, mich auf eine Decke zu legen und dort zu lernen. Das habe ich bei gutem Wetter an sich immer recht gerne gemacht und das fehlt mir irgendwo. Oder sich zwischendurch mal etwas zum Essen zu holen, das ist ja auch irgendwo weggefallen.

Ich brauche neue Kleidung und die möchte ich nur ungern online bestellen. Und da hier Geschäfte unter 800 qm öffnen dürfen, wird die Stadt wahrscheinlich demnächst wieder schön voll sein und man kann das Angebot nutzen. Mund-Nasenschutz habe ich noch ausreichend da, sowohl medizinischen, wie auch welche aus Stoff. Zur Not ginge auch ein Schal.

Was jedoch Fakt ist, ist, dass wir lernen müssen, mit dem Virus zu leben. Wir dürfen das Haus verlassen, wir müssen nur anfangen zu akzeptieren, dass es da ist. Jedoch sollten wir keine Panik schüren und keine Angst haben, denn Angst ist kein guter Begleiter. Wir wissen alle, dass Viren, Bakterien, etc. sich in unserer Umgebung tummeln, teilweise leben wir ja auch symbiotisch mit ihnen zusammen. Und nur weil jetzt ein neues Virus aufgetreten ist, sollten wir uns nicht unterkriegen lassen und uns verbarrikadieren. Ich freue mich übrigens auf andere Menschen, auf meine Freunde und auch auf die Anderen.(Auf die Todesfälle will ich ehrlich gesagt gerade nicht eingehen)

Ich bin sowieso aus beruflichen Gründen nach wie vor regelmäßig draußen unterwegs, und außerdem brauche ich das Außer-Haus-Sein auch aus psychischen Gründen, um nicht in Depressionen zu verfallen. Deswegen ist das ausschließliche Zuhausebleiben nicht meine bevorzugte Wahl. Nach der Lockerung von Beschränkungen freue ich mich beispielsweise sehr, wenn ich endlich wieder mal in ein Café oder ein Restaurant gehen kann. Außerdem vermisse ich persönlich Buchhandlungen und Büchereien, die ich normalerweise sehr regelmäßig aufsuche.