Habt ihr persönliche Jahreshighlights an die ihr denkt?
Ich muss sagen, dass 2018 kein gutes Jahr für mich war. Ich hatte einige Schicksalsschläge und noch immer ist keine Ruhe eingekehrt. Man kann da schon das Gefühl haben, dass man eine durchgehende Pechsträhne hat, die sich durch das Jahr zieht. Daher muss ich sagen, dass ich keine Jahreshighlights habe. Es kommt auch eher selten vor, dass irgendwas besonderes in einem Jahr passiert ist, dass einem dann so im Gedächtnis bleibt. Für 2018 sind es eher negative und schlimme Ereignisse, die mir da einfallen oder in Erinnerung bleiben. Aber das sind ja dann keine Highlights.
Ich denke, dass einem die eigene Hochzeit oder eine Geburt als Highlight in Erinnerung bleiben kann oder eben ähnliche Ereignisse oder Erlebnisse oder auch ein schöner Urlaub und ein neuer Job.
Habt ihr persönliche Jahreshighlights an die ihr häufiger denkt? Passiert es euch meist am Jahresende, dass euch diese nochmal einfallen? Oder ist das nicht so, dass euch besondere Dinge dann positiv in Erinnerung bleiben? Sprecht ihr vielleicht sogar mit anderen über eure persönlichen Highlights eines Jahres?
Zunächst mal möchte ich dich etwas aufbauen, es kommen auch wieder bessere Zeiten, manche Jahre haben es wirklich in sich und man ist froh, wenn es endet das kenne ich selber. Ich hoffe du findest Unterstützung bei deinen Lieben in den schweren Zeiten.
Dieses Jahr war für mich sehr schön. Ich habe mir immer ein Mädchen gewünscht und es in diesem Jahr bekommen. Seit dem gibt es natürlich viele schöne Momente, tolle Momente zwischen den Kindern, Entwicklungsschritte und so weiter, auch wenn es natürlich auch sehr stressig ist.
Weitere Highlights sind für mich, dass ich dieses Jahr tolle Menschen kennenlernen durfte, Pläne umsetzen konnte und einfach glücklich sein konnte. Mein Jahr lief wirklich gut, nicht alles, nicht immer jeder Moment, aber gesamt gesehen lief es sehr gut.
Mir ist die Jahresend-Nostalgie ziemlich fremd, wenn ich ehrlich bin. So viel ändert sich für mich nicht, nur weil 2018 zu 2019 wird, und mir geht es um diese Jahreszeit vor allem darum, die Feiertage zu managen und hinterher nicht in Winterdepression zu verfallen.
Es gab zwar natürlich auch Highlights in den letzten 12 Monaten, an die ich gerne denke, wie beispielsweise eine richtig schöne Hochzeitsfeier, ein paar Ausflüge und generell die kleinen Freuden des Alltags. Katastrophen sind auch ausgeblieben, alles in Ordnung so weit. Aber ich weiß schließlich auch, dass sich das Leben nicht um Jahreswechsel schert und dass in 14 Tagen schon wieder alles ganz anders sein kann. Ich bin eher der Typ, der die Dinge auf sich zukommen lässt versucht, das Beste daraus zu machen. Ich plane und freue mich also eher schon auf 2019, anstatt dem vergangenen Jahr noch nachzuhängen, auch wenn es schön war.
Seitdem ich über 50 bin, halte ich es bereits für ein Highlight, wenn das abgelaufene Jahr ohne Krankheiten oder andere ungünstige Ereignisse abgelaufen ist. Insofern kann ich 2018 durchaus als Erfolg betrachten. Das Jahr war kein herausragend schönes, aber auch kein schlimmes Jahr. Guter Durchschnitt eben.
Spezielle Highlights kann ich nicht nennen. Hochzeiten werden in meiner Alterskategorie nur noch selten gefeiert, und auch von Geburten kann ich nichts berichten. Insofern wäre mein persönliches Highlight des Jahres 2018 die schöne Reise nach Kanada im Juni gewesen.
2018 war für mich ein Jahr praktisch ohne Höhen und Tiefen, welches einfach so vorbeigezogen ist. Da mag man auf der einen Seite froh sein, dass man nicht in einen Fallstrick, den das Leben so bietet, gehüpft ist, aber andererseits lebt man eben um zu leben und neue Erfahrungen zu machen. Noch nicht einmal eine Urlaubsreise ist dieses Jahr zu verbuchen.
Das Jahr 2018 bekommt von mir das Fazit: Langweilig.
Aber es besteht ja noch Hoffnung, mal sehen was der Dezember bringt.
Sicherlich passieren mir auch mal negative Ereignisse, das möchte ich gar nicht schönreden oder abstreiten. Aber bei mir ist es so, dass ich mich eher auf das Positive konzentriere und selbst in negativen Ereignissen etwas Positives sehen und daraus ziehen kann. Dementsprechend betrachte ich das Jahr rückblickend immer positiv mit seinen ganzen Ereignissen, da man selbst aus negativen Dingen etwas Positives lernen kann wie ich finde. Jedenfalls habe ich noch kein negatives Erlebnis gehabt, wo ich nichts Positives daraus hätte ziehen können.
Ich lasse mir eigentlich das ganze Jahr über immer mal wieder durch den Kopf gehen, was ich bisher Schönes und auch Schlimmes erlebt habe. Das muss nicht einmal unbedingt zu Silvester oder zu Ende des Jahres sein, sondern ist immer mal wieder im Laufe des Jahres der Fall. Ich versuche mir immer bewusst zu machen, worüber ich dankbar sein kann und was alles gut in meinem Leben läuft.
Gerade dann, wenn irgendetwas Blödes passiert ist und ich traurig bin, denke ich an die schönen Sachen, die passiert sind und über die ich mich glücklich schätzen kann. Mir ist es wichtig, nicht immer erst zum Ende des Jahres an die schönen Sachen zu denken, sondern täglich dankbar dafür zu sein. Immerhin ist es ja alles andere als selbstverständlich, dass es einem gut geht.
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