Welche vegetarischen Bratlinge einfach selbst machen?
Ich mag vegetarische Bratlinge sehr gerne. Sie eignen sich gut als Patty für Burger, wobei man sie natürlich auch gut zu Kartoffeln oder Gemüse oder auch im Salat essen kann. In Streifen geschnitten kann man Bratlinge ja auch in alle möglichen Reis- oder Gemüsepfannen geben.
Komplett selbst habe ich Bratlinge jedoch noch nicht gemacht. Entweder ich kaufe sie komplett fertig aus der Kühlabteilung im Supermarkt oder ich kaufe mir solche Trockenmischungen dafür, wie sie es auch für Falafel gibt. Da muss man meistens nur Wasser hinzufügen und die Bratlinge dann entsprechend formen. Ich wollte es nun aber doch mal ausprobieren, Bratlinge einfach selbst zu machen. Wie macht ihr das und welches Gemüse eignet sich dafür am besten?
Ich mache sehr gerne vegetarische Bratlinge aus Grünkernschrot kombiniert mit Zucchini. Man braucht dazu 150 g Grünkernschrot (bekommst im Bioladen), 1/2 l Gemüsebrühe, 200 g Zucchini, 1 Zwiebel, 2 kleine Knoblauchzehen, 2 Eier, 2 EL Olivenöl, 50 g Parmesan , halben Bund Petersilie, Pfeffer, Salz und Muskat. Zuerst musst du den Grünkernschrot in der Brühe kochen lassen und dann 20 Min. gehen lassen.
Dann musst du die Zwiebel, Knoblauch und geraspelte Zucchini kurz in einer Pfanne andünsten und dann etwas abkühlen lassen und in einem Küchentuch gut ausdrücken. Diese Gemüsemischung dann mit Salz, Pfeffer, Muskat und der Petersilie vermengen sowie dem Parmesan, den Eiern und dem Grünkern vermengen. Die Masse dann als Häufchen in eine Pfanne geben und goldbraun anbraten (ca. 5 Minuten). Statt Grünkern gehen wohl auch Haferflocken, Bulgur oder Hirse.
Ansonsten habe ich auch schon von Kartoffel-Möhren-, Zucchini-Möhren-, Blumenkohl-, Kirchererbsen-Bratlingen gelesen bzw. gehört. Die habe ich aber selbst noch nicht ausprobiert, stelle mir aber sehr schmackhaft vor.
Ich habe schon mal Bratlinge aus Blumenkohl, Brokkoli, Möhren und Erbsen gemacht, indem ich eine TK-Mischung mit den entsprechenden Gemüsesorten gekocht, zerstampft und mit Semmelbrösel und Ei ein wenig gebunden habe. Die geformten „Schnitzel“ habe ich dann nochmal in Paniermehl gewälzt und in der Pfanne angebraten. Sicherlich kann man auch die Gemüsesorten reduzieren und stattdessen noch Kerne oder Haferflocken untermischen, wenn man eine festere Konsistenz wünscht.
Auch schon häufiger zubereitet habe ich Kartoffel-Zucchini-Kartottenpuffer, indem ich alle drei Ausgangsprodukte fein geraspelt und dann durch Zugabe von Ei und Mehl eine Art Teig hergestellt habe. Sowohl die zuvor genannten Bratlinge als auch die Puffer schmecken sehr lecker mit einem Kräuter-Dip.
Nicht zuletzt kann man aus größeren Gemüsestücken auch ganze Bratlinge herausschneiden. So kenne ich beispielsweise Sellerieschnitzel, panierte größere Zucchini- oder Auberginenscheiben oder die als vegetarische Burger-Patties weit verbreiteten Portobello-Pilze. Ansonsten habe ich auch Quinoa- oder Hirsetaler als rein auf Getreide basierende Bratlinge kennengelernt.
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