Wie viel Auswahl findet man in eurem Kühlschrank?

Ich habe mittlerweile glücklicherweise einen großen Kühlschrank, in dem vieles Platz findet. Für mich ist das ein richtiger Luxus, da ich zuvor immer in WGs gewohnt habe und es entweder nur einen kleinen Kühlschrank gab oder man nur ein Fach für sich zur Verfügung hatte. Von daher genieße ich es jetzt sehr, viel mehr Platz zu haben und kaufe auch dementsprechend mehr ein.

Ich mag es sehr, wenn der Kühlschrank gut gefüllt ist und man gerade viele Sachen für das Frühstück findet. Ich finde es schön, da einfach eine große Auswahl zu haben. Allerdings schaue ich natürlich schon, dass ich leichtverderblich Ware nur dann kaufe, wenn ich die Sachen auch gezielt brauche und dass ich auch nicht alles auf einmal anfange und öffne, so dass nichts schlecht wird. Das klappt auch gut. Wie viel Auswahl findet man in eurem Kühlschrank?

In unserem Kühlschrank findet man an sich recht viel Auswahl. Ich achte auch darauf, dass es nicht langweilig wird und zumindest ausreichend Auswahl für Brotbeläge oder Ähnliches da ist, weil ich zum Beispiel eine einfache Scheibe Wurst auf meinem Brot nicht sonderlich mag, sondern ein Brot auch gerne noch mit Ei oder Tomate oder Salatgurke aufpeppe.

Ansonsten findet man das Material für die Mittagessen oder das Frühstück auch im Kühlschrank und da es jeden Tag etwas Anderes gibt, ist hier auch ziemlich viel Auswahl gegeben. Da wir einen großen Kühlschrank inklusive großem Tiefkühlfach für uns nutzen, ist natürlich auch der Platz da.

Meiner ist in der Regel nahezu leer. Da ich zurzeit nicht motorisiert bin, kann ich nicht viel einkaufen, meist nur für höchstens 2 Tage. Das ist vor Feiertagen wie Weihnachten oder auch nur vor dem Wochenende etwas anstrengend, da ich dann schon mal 15 Kilo nach Hause asten muss, aber es hält fit. So ein Einkaufsrolli ist mir zu doof und fürs Taxi bin ich zu geizig.

Im Augenblick enthält er lediglich zwei Bockwürste, einen Liter Milch, etwas Aufschnitt, Saft und eine halbe Tüte Pommes. Allerdings bin ich kein großer Esser, an vielen Tagen esse ich nur zu Mittag.

Mein Kühlschrank ist in der Regel halb leer. Ich kaufe kaum verarbeitete Produkte, Obst und Gemüse lagere ich in der Regel im Keller und frische Produkte kaufe ich mehrmals pro Woche ein.

Außerdem brauche ich keine riesige Auswahl beim Frühstück und wenn ich merke, dass irgendwas verderbliches nicht schnell aufgebraucht wird, kommt es direkt in den Gefrierschrank. Also wenn das möglich ist. Die Auswahl in meinem Gefrierschrank ist deshalb immer deutlich größer als im Kühlschrank.

In unserem Kühlschrank gibt es auch immer genug Auswahl. Was sich immer im Kühlschrank befindet ist Streichbutter, süßer und scharfer Senf, Ketchup, Essiggurken, Eier, Zitrone und Ingwer. Außerdem mindestens ein Salat /Gemüse wie Gurke, Tomate, Paprika und Blattsalat. Zudem haben wir meist zwei offene Marmeladen (Himmbeere oder Erdbeere, Aprikose) im Kühlschrank und herzhafte Brotbeläge wie Fisch, Wurst, Streichwurst, Frischkäse und Scheibenkäse.

Da wir drei verschiedene Wünsche und Geschmäcker haben ist da das Sortiment relativ groß. Wir kaufen das halt dann nur in kleinen Mengen (50-100 g) sodass es nicht verderben kann. Außerdem befinden sich auch Zutaten für Mittagsgerichte - wie z.B. Fleisch - oder Essensreste kurzzeitig im Kühlschrank. Wir haben keine Kühl-Gefrierkombi sondern zwei Geräte sodass wir in beiden mehr als genug Platz haben.

Seit unserem Umzug in die neue Wohnung und die deutliche Verkleinerung unseres Kühlschranks hat sich auch die Auswahl darin sehr reduziert. In aller Regel finden sich tatsächlich primär Lebensmittel darin, die wir für das Frühstück und Abendbrot brauchen, was pro Person maximal zwei Sorten Aufschnitt, Butter und ein oder zwei Streichbeläge sowie Tomaten, Gurken und Salat sowie Milch sind. Dann haben wir aktuell noch Joghurt auf Vorrat da, da mein Freund gerade versucht, Brot- und Müslimahlzeiten abzuwechseln. Der Rest des Kühlschranks ist mit Soßen, einem oder zwei Säften und Desserts sowie Eiern gefüllt.

Da wir unter der Woche mittags kaum zuhause sind, haben wir nur wenig frische Materialien zum Kochen da und kaufen diese normalerweise am jeweiligen Tag oder kurz vorher und knapp bemessen ein, um den Verfall von Resten zu vermeiden. Auch versuche ich, nicht zu viel Auswahl an Brotbelägen und Streichcremes auf einmal anzubrechen, damit nichts schlecht wird, bevor wir es aufbrauchen können. Das macht unsere momentanen Vorräte recht eintönig und karg, spart aber Geld und Abfall ein.