"Maria ihm schmeckts nicht"- Buchempfehlung
Ich möchte euch das Buch maria ihm schmeckts nicht von Jan Weiler empfehlen.
Das buch handelt von einem Deutschen , der eine Italienerin heiratet. Deren Vater Antonio, dessen italienisch deutsche Mischsprach hauptsächlich zur Komik des Buches beiträgt, fährt mitsamt der gesamten Familie nach Italien. dort beschreibt Jan Weiler passend und treffen, bestimmte eigenschaften und Angewohnheiten der italiener. Die Betten, den Baumschaumkuchen, das Buch eignet sich prima für einen Strandurlaub in Italien.
Davon gibt es auch noch einen zweiten Teil, der heisst "Antonio im Wunderland". Mir persönlich hat der zweite noch besser gefallen, ist nicht sonderlich anspruchsvoll, aber wirklich auf eine amüsante Weise geschrieben.
Die Bücher von Jan Weiler kann ich nur absolut weiterempfehlen. Mir haben es besonders "Antonio im Wunderland" und "Mein Leben als Mensch" angetan. Die amüsante Schreibweise von Jan Weiler ist meiner Meinung nach wirklich einzigartig und gekonnt nimmt er seine Familie und teils auch politische Themen wunderbar durch die Blume auf die Schippe. Wenn ich könnte, würde ich mit der Peitsche hinter dem Autor stehen und ihn antreiben, doch etwas schneller zu schreiben.
"Maria, ihm schmeckts nicht" habe ich auch gelesen und habe mich auch amüsiert. Den zweiten Band, "Antonio im Wunderland" fand ich aber wiederum nicht so gut und irgendwie abgelutscht, jedenfalls hat mich "Maria, ihm schmeckts nicht" wesentlich mehr angesprochen und so bin ich auch sehr froh, nur diesen Band gekauft, den Folgeband aber zumindest ausgeliehen zu haben.
Andere Werke habe ich nicht von ihm gelesen, ich habe es aber mal mit einem Hörbuch von Jan Weiler versucht und auch das fand ich höchst amüsant und gut zum Lachen.
"Maria, ihm schmeckt's nicht!" wurde mir empfohlen und daher kaufte ich es mir als Taschenbuch. Schon beim Lesen langweilte ich mich und ich finde, dass der Autor nicht in der Lage ist, einen Handlungsstrang über viele Seiten spannend zu gestalten und überhaupt aufrecht zu erhalten. Jan Weiler sollte das machen, was er besser kann. Und zwar Kolumnen schreiben. Die Kolumnen über seine Familie las ich stets gerne im Stern. Aber das Buch "Maria, ihm schmeckt's nicht!" war für mich eine solche Zumutung, dass ich es sofort nach dem Lesen in einen Bücherschrank zum Verschenken gestellt habe.
Das schönste am Buch war das Buch selbst, es war nett aufgemacht. Den Film "Antonio im Wunderland" schaute ich mir einmal auf Sky an und der war einfach nur schrecklich. Der machte auch keinen Appetit auf das gleichnamige Buch. Allerdings würde ich mir sowieso nie wieder ein Buch von Jan Weiler kaufen. Damit bin ich für immer durch. Es gibt wahre Schriftsteller, die nicht denken, sie könnten schreiben, nur weil sie Journalismus studierten. Und diese wahren Schriftsteller verehre ich und lese deren Werke sehr gern. Aber Jan Weiler ist nie und nimmer ein Schriftsteller.
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