Wann empfindet ihr eine Freundschaft als zu langweilig?

vom 17.01.2020, 23:04 Uhr

Ich habe einen guten Freund, mit dem ich mich hin und wieder mal treffe oder telefoniere. Da wir in verschiedenen Städten wohnen und beide beruflich recht eingespannt sind, ist es nicht möglich, uns öfter zu sehen. Jedenfalls gehen wir immer gemütlich essen, wenn wir uns treffen, machen einen Spaziergang oder gehen einen Kaffee trinken. In erster Linie geht es uns darum, uns einfach gemeinsam zu unterhalten und auszutauschen.

Etwas anderes habe ich mit diesem Freund bisher in all den Jahren nicht unternommen, was mich aber nicht sonderlich stört, wenn ich ehrlich bin. Auch wenn diese Freundschaft vielleicht etwas "langweilig" klingen mag, mag ich es. Mit anderen Freunden hingegen unternehme ich dann je nachdem auch etwas. Wann empfindet ihr eine Freundschaft als "zu langweilig"?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich habe Freunde, mit denen man alles machen kann. Ob man nun nur quatschen will oder am nächsten Tag einen Ausflug ins Ausland machen will, fragt man nach sind sie dabei. Langeweile ist also kein Thema. Ich würde eine Freundschaft, in der man sich toll unterhalten kann auch nicht als langweilig bezeichnen, denn das ist auch wichtig und manche Menschen sind eher nicht so, dass sie immer nur Power brauchen. Ich weiß ein gutes Gespräch durchaus zu schätzen. Langweilig würde ich es finden, wenn man sich gar nicht trifft, nicht miteinander reden kann und sich nur anschweigt.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich habe noch niemals eine Freundschaft unterhalten, die für einen oder für beide langweilig war. Eine Freundschaft dient doch auch der Inspiration und ist fruchtbarer Boden für gemeinsame spannende Unternehmungen und Gespräche. Wie kann man sich dabei langweilen? Das käme mir niemals in den Sinn. Ich habe die Freundschaften immer genossen. Egal ob in der Jugend oder im Erwachsenenalter. Stets war es spannend und turbulent. Die Jugendfreundschaft war inniger und intensiver.

Während der Erwachsenenfreundschaft hat man ja meistens schon eine Partnerschaft und kann die Freundschaft daher nicht so intensiv ausleben. Aber langweilig war es niemals. Es war eher lustig und inspirierend. Einen langweiligen Freund hätte ich allerdings auch nicht. Der passt einfach nicht zu mir und meinen Ansichten über Freundschaften. Anders als bei Verwandten, kann man sich Freunde schließlich aussuchen. Und die sucht man sich eben so aus, dass sie zu einem passen.

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» Quasselfee » Beiträge: 2143 » Talkpoints: 30,45 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



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