Regelmäßige Schlafenszeiten auch am Wochenende einhalten?
Um seinen Körper nicht unnötig zu stressen und fit zu halten, soll es gut sein, wenn man seinen Schlafrhythmus und seine Schlafenszeiten der Woche, auch an den Wochenenden beibehält. Langes Ausschlafen wäre demnach gar nicht so gut und würde eher noch müder machen. Ich bleibe schon am Wochenende mal auch länger wach und schlafe dann auch dementsprechend auch gern mal etwas länger. Haltet ihr eure Schlafenszeiten der Woche über, auch am Wochenende konsequent ein oder könntet ihr das tun? Gehört da nicht auch sehr viel Selbstdisziplin dazu, solch einen Schlafrhythmus durchzuziehen?
Ich habe früher auch immer mein Wochenende wie du auch verbracht und kam damit gut aus. Mittlerweile habe ich aber zwei Kinder und da steht mein Sohn immer ungefähr um halb 7 auf. Dementsprechend kann ich schon länger aufbleiben, habe dann aber weniger Schlaf. Wobei es das klassische Wochenende sowohl für mich als auch für meinen Mann nicht so gibt, aber freie Tage haben wir beide natürlich auch wobei wir dann eigentlich schon versuchen zur selben Zeit oder nicht wirklich später ins Bett zu gehen, eben weil mein Sohn dann wieder auf der Matte steht und nicht nochmal zum Schlafen zu bewegen ist.
Die Umstellung ging daher für mich leicht und es hat auch weniger etwas mit Disziplin zu tun. Ich würde schon sagen, dass es ansonsten sehr gut tun kann, wenn man am Wochenende auch mal das Leben genießt und länger aufbleibt, beziehungsweise auch am nächsten Tag mal länger schläft.
Ich stehe immer zur selben Zeit auf, egal ob ich frei habe oder ob ich arbeiten muss. Ich habe mir das bewusst so angewöhnt und so schwierig ist das nicht. Ich habe festgestellt, dass der "Jojo-Schlaf" mir nicht gut tut, denn ich muss immer etwa 16 Stunden wach bleiben bevor ich überhaupt wieder einschlafen kann und ich brauche 7-8 Stunden Schlaf pro Tag.
Wenn ich also auf die Idee komme, am Sonntag bis Mittag zu schlafen, kann ich erst lange nach Mitternacht einschlafen und wenn ich aber um 5 Uhr aufstehen muss, um meinen Zug zur Arbeit zu erwischen, bin ich entsprechend matschig und gerädert. Ich bin nicht leistungsfähig, wenn ich mein Schlafpensum nicht erfüllen konnte. Es dauert dann meist mehrere Tage bis ich das Defizit aufgeholt habe und dann beim nächsten Wochenende würde der Zyklus von neuem losgehen. Auf so viel körperlichen Stress habe ich gar keine Lust. Da ist es einfacher, man steht jeden Tag zur selben Zeit auf und das Thema ist erledigt.
Ich passe meine Schlafenszeiten an meine geplanten Unternehmungen an. Wenn beispielsweise ein Ausflug am Wochenende geplant ist, dann kann es sein, dass ich ähnlich früh aufstehe wie unter der Woche. Wenn es jedoch regnet und auch sonst keine Aktivitäten anstehen, dann schlafe ich länger als sonst. Meine Aufstehzeiten schwanken normalerweise zwischen etwa 6 Uhr und 9 Uhr.
Ich habe durch meine Berufstätigkeit einen ziemlich festen Schlafrhythmus. Normalerweise gehe ich unter der Woche um 22 Uhr ins Bett und stehe um kurz nach 5 Uhr morgens auf. Tatsächlich bin ich mittlerweile so sehr daran gewöhnt, dass ich abends auch unheimlich müde werde, wenn sich die Bettgehzeit nähert, und dass es mich sehr viel Kraft und Durchhaltevermögen kostet, länger aufzubleiben,selbst wenn ich einen freien Tag habe oder das Wochenende ansteht. Meistens schaffe ich es kaum über 0 Uhr hinaus, sodass ich nicht relevant anders einschlafe als zu Arbeitszeiten.
Genauso werde ich auch sehr früh wach, unabhängig davon, ob ich am Morgen zur Arbeit muss oder nicht. Ich kann mich dann auch nur schwer dazu zwingen, liegen zubleiben und weiterzudösen, weil mein Körper sofort in den Leistungsmodus springt und aktiv wird. Daher gebe ich dem eigentlich immer nach und beschäftige mich eben schon am frühen Morgen, solange mein Freund noch weiterschläft.
Komplett halte ich meine Schlafzeiten nicht ein, die ich unter der Woche habe. Wenn ich zur Arbeit muss, dann muss ich eben auch entsprechend früh aufstehen, aber am Wochenende bleibe ich dann auch schon mal bis 8:00 Uhr liegen. Aber spät ist das ja noch immer nicht und so komme ich damit gut zurecht. Ich kann mir aber vorstellen, dass da schon etwas dran ist, dass man den Körper stresst, wenn sich die Zeiten sehr unterscheiden, wann man aufsteht.
Nein, ich habe ehrlich gesagt am Wochenende keine geregelte Schlafenszeit. Wie ich schon in einem anderen Beitrag erwähnt habe, habe ich unter der Woche relativ wenig Freizeit und versuche meinen Freizeitbedarf am Wochenende nachzuholen. Das bedeutet, dass ich am Wochenende definitiv später ins Bett gehe und folglich auch länger ausschlafe. Bisher bin ich allerdings auch ganz gut damit klar gekommen und konnte trotzdem ab Sonntag wieder meinen Rhytmus für unter der Woche finden.
Schon in meiner Kindheit war ich daran gewohnt, dass am Sonntagmorgen ausgeschlafen wird. Samstags mussten wir ja noch zur Schule gehen, so blieb uns nur der Sonntag um auch mal die Seele baumeln zu lassen. Wir schliefen stets bis neun Uhr morgens und frühstückten anschließend gemeinsam in der Familie. Das fand ich immer schön und genoss es auch. Später behielt ich das so bei. Am Wochenende wurde stets ausgeschlafen.
Erst seit ca. einem Jahr handhabe ich es so, dass ich am Samstag gegen sechs Uhr aufstehe und am Sonntag spätestens acht Uhr. In der Arbeitswoche muss ich schon halb fünf Uhr morgens raus aus den Federn und da ist sechs Uhr doch auch schon eine Wohltat. Und was soll ich sagen, der neue Rhythmus tut mir echt gut und ich bin glücklich damit. Auch finde ich es richtig gut, dass der Tag dann immer noch so lang ist und ich viel unternehmen kann.
Das werde ich sicherlich so beibehalten. Und so passiert das auch, dass ich am Samstagabend auch schon wieder gegen zehn Uhr abends ins Bett gehe. Das hätte ich mir vor Jahren echt nicht vorstellen können. Eigentlich bin ich doch ein Langschläfer. Aber so wie es jetzt ist, gefällt es mir einfach besser und ich kann das freie Wochenende viel besser nutzen als früher. Da frühstückten wir erst gegen zehn Uhr im Bett und der Tag war einfach schneller vorbei.
Einmal standen wir auch recht zeitig auf und fuhren nach dem Mittagessen in eine Stadt wo wir bummelten und später Eis essen gingen. Der Tag hat mir echt sehr gut gefallen und ich war wirklich erstaunt, was man an einem einzigen Tag alles so unternehmen konnte. Eine Wiederholung allerdings blieb vorerst aus. Bis zu dem Zeitpunkt, als unsere kleine Tochter da war. Dann saßen wir gegen sieben Uhr an einem Sonntagmorgen schon im Park und genossen die Ruhe und den Sonnenschein. Was auch ganz toll war.
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