Was hilft euch dabei, endgültig mit etwas abzuschließen?

vom 26.12.2019, 13:36 Uhr

Im Leben kommt es ja öfter vor, dass man mit etwas oder auch mit jemandem abschließen muss. Manchmal geht es einfach nicht so weiter, wie man es sich ursprünglich vorgestellt und gewünscht hatte, so dass einem nichts anderes übrig bleibt, als zu akzeptieren, dass es vielleicht das beste ist, es einfach sein zu lassen. Und obwohl man diese Erkenntnis dann vielleicht hat, ist es nicht immer einfach, dann tatsächlich auch mit etwas oder jemandem abzuschließen, vor allem dann nicht, wenn noch viele Gefühle und Emotionen im Spiel sind.

Was hilft euch dabei, endgültig mit etwas oder jemandem abzuschließen? Habt ihr da vielleicht irgendwelche Tipps und Tricks, wie euch das am besten gelingt? Wie kann man sich dann auch davon abhalten, mit dem Gedanken zu spielen, es vielleicht doch noch weiter zu versuchen?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



So eine Situation hatte ich im Leben natürlich auch und mir hilft es in dem Moment, wenn ich mit Freunden oder auch mit meinen Eltern darüber rede. Durch das Reden kommen natürlich auch einige Emotionen mit hoch und das ist unangenehm, aber gleichzeitig hilft es mir auch, mit der Situation abzuschließen, was ich nicht so könnte, wenn ich alles in mich hinein fressen und ständig darüber nachdenken würde.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Wenn ich so darüber nachdenke, die Zeit. Und meine etwas fatalistische Grundeinstellung. Ich denke mir immer relativ schnell: Hat eben nicht sollen sein, und gehe zur Tagesordung über. Wahrscheinlich führe ich auch ein ziemlich langweiliges und dramafreies Leben, aber mal ehrlich: Wie oft kommt es denn vor, dass irgendetwas mit einem derartigen Knall endet, dass man Hilfe dabei braucht, mit etwas abzuschließen?

Liebeskummer, nun gut. Wie gesagt, da hilft die Zeit. Schwere Krankheit, Behinderung oder Tod eines nahestehenden Menschen - da gibt es keine "Tipps und Tricks", wie man einen derartigen Schicksalsschlag möglichst schnell und sauber verwindet und wieder zur Tagesordnung übergeht. Und alles dazwischen regelt sich meiner Meinung nach früher oder später von allein. Dass man eine Zeitlang angepisst ist, wenn sich die sorgfältig gesteckten Ziele mal wieder zerschlagen oder der liebevoll ausgearbeitete Plan nicht aufgeht, halte ich für normal, ebenso wie die Tatsache, dass der Alltag meistens ganz von alleine wieder einkehrt.

» Gerbera » Beiträge: 11310 » Talkpoints: 47,17 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



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