Habt ihr Tipps um besser aus dem Bett zu kommen?

vom 27.01.2011, 20:33 Uhr

Das wichtigste für ein freudvolles Aufstehen am frühen Morgen ist das zeitige Schlafengehen. Vorher noch eine richtig kalte Dusche, die beschleunigt den Schlaf. Man kann auch Abendgymnastik machen. Dafür gibts auf einer bekannten Plattform viele Clips. Im gut gelüfteten Raum schlafen hilft auch. Ich stehe immer halb fünf auf und bin stets putzmunter. Eine halbe Stunde später gehe ich schon mit dem Hund spazieren.

Das macht auch noch mal richtig gut wach. Kaffee kann ich morgens noch nicht trinken, weil ich sonst unterwegs müsste. Das hält meine Blase einfach nicht durch. Das wird mit dem Alter leider immer schlimmer. Vor Jahren noch, trank ich morgens drei Kaffee für den gleichen Arbeitsweg.

Stehe ich morgens zeitig auf, bin ich abends auch wieder zeitig müde und dann läuft es eben wie gehabt ab. Nach dem Wecken noch einmal umdrehen, ist wirklich kontraproduktiv wie hier schon richtig angemerkt wurde. Das kann man sich wirklich abgewöhnen. Ich war auch mal so drauf. Heute stehe ich sofort nach dem Weckerklingen auf und strecke und räkele mich erst einmal ordentlich. Das gibt einen guten Start.

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» Quasselfee » Beiträge: 2143 » Talkpoints: 30,45 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich schwöre voll und ganz auf eine feste Tagesstruktur. Meine Probleme, morgens aus dem Bett zu kommen, waren mit dem Moment passé, als ich ein Praktikum im Krankenhaus begonnen habe und um 4:30 aufstehen dürfte, um pünktlich zur Frühschicht zu kommen. Nachdem ich das mal konsequent einige Wochen durchgezogen habe, hat sich mein Körper fix darauf eingestellt und ich wurde automatisch abends um 21 Uhr müde, sodass mir die Erholungszeit bis zum Folgemorgen reichte.

Da ich eine berufliche Verpflichtung hatte, gab es auch keine Ausflüchte oder Snooze-Optionen, sondern ich musste mich schlicht und ergreifend anpassen. Mittlerweile ist es im Job genauso. Unter der Woche stehe ich um 5:15 bis 5:30 Uhr auf und liege (sofern ich es schaffe) um 22 Uhr im Bett, und weder das eine noch das andere empfinde ich als anstrengend.

Unterstützend auf das morgendliche Wachwerden wirkt sich bei mir zudem eine gewisse Routine aus, die ich mir im Laufe der Jahre angeeignet habe. Ich gehe nach dem Aufstehen als erstes in Bad und mache mich frisch, nehme meine Dauermedikation, lese dann ein paar Mails und Webseiten, bereite mein Frühstück zu, esse und mache mich ausgehbereit.

Meinen Arbeitsweg von 15 Minuten laufe ich zu Fuß und habe dabei also obendrein noch frische Luft und Bewegung. Dieser Ablauf wiederholt sich Tag für Tag und ich weiß mittlerweile ganz genau, wie viele Minuten ich wofür brauche. Das nimmt auch den Stressfaktor der Sorge um die Pünktlichkeit komplett aus dem Spiel und erlaubt eine problemlose Flexibilisierung an Tagen, wo ich erst später das Haus verlassen muss. Ich bin schon so an die Struktur gewöhnt, dass ich sogar am Wochenende und an freien Tagen ganz von alleine zur regulären Aufstehzeit wach werde und dann selber entscheiden kann, ob ich mich nochmal hinlege oder frei nach dem Motto „Carpe diem“ in den Tag starte.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


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