Öfters den Job wechseln

In meinem Umfeld habe ich derzeit das Gefühl, dass um mich herum viele sich immer wieder alle paar Jahre einen anderen Job suchen. Meistens ist es etwas was sie mehr fordert oder einfach nur nach vorne treibt.
Einige sind aber auch ins Beamtentum gewechselt.

Liegt das einfach an den Möglichkeiten die mehr gegeben sind als vor ein paar Jahre noch? Oder werden die Menschen immer schneller gelangweilt von dem was sie tun?

Man muss sich heute auch nicht mehr alles gefallen lassen. Früher hat man vielleicht eher mal etwas hingenommen, weil es einfach so war, dass man komisch angesehen wurde, wenn man so schnell die Arbeitsstelle gewechselt hat, aber aufgrund wirtschaftlicher Bedingungen kann man heutzutage ja auch nicht immer seinen Job behalten. So kenne ich zum Beispiel recht gut die Automobilbranche, weil da mehrere in meinem Umfeld damit zu tun haben. Dort kann man einfach nicht ewig seinen Job behalten und die Leute wechseln schnell, weil das zum einen nicht jeder machen will, es viele Leiharbeiter gibt und die Auftragslage nicht immer gut ist.

Ich finde es aber auch vollkommen okay, wenn man sich nach einem besseren Job umsieht, wenn man nicht zufrieden ist, sieht wie man sich verbessern kann und so weiter. Immerhin muss man ja auch irgendwie damit glücklich sein, was man so viele Stunden am Tag macht, damit man sich nicht ewig quälen muss.