Welche selbstgemachten Sachen habt ihr schon verkauft?

vom 01.12.2019, 17:23 Uhr

Mit selbstgerechten Sachen lässt sich ja durchaus auch Geld machen. Und wenn man noch Spaß daran hat, diese Sachen herzustellen und das als Hobby und nicht als Arbeit ansieht, ist das umso besser. Manche stricken beispielsweise gerne und machen damit Geld, wiederum andere stellen Schmuck her oder machen irgendwelche Lebensmittel. Es gibt ja unheimlich viele Möglichkeiten.

Ich kenne einige Personen, die mit selbstgerechten Sachen etwas Geld verdienen, wobei das dann nicht ihr Hauptverdienst ist. Welche selbstgemachten Sachen habt ihr schon verkauft? Ich kann mich nicht daran erinnern, schon einmal etwas Selbstgemachtes verkauft zu haben.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich habe schon ein paar Mal gebastelte Sachen von mir verschenkt. Allerdings habe ich sie noch nicht verkauft und wüsste auch gar nicht wie man das preislich einschätzen kann. Eine Freundin verkauft schon seit einigen Jahren ihre selbstgenähte und hergestellte Kleidung. Sie kann davon wirklich gut leben und hat damit ihr Hobby zum Beruf gemacht. So etwas ist natürlich immer schön, aber so viel Talent schreibe ich mir da auch nicht zu. Basteln kann ich ganz gut und das sieht auch schön aus, aber das können andere Menschen ja auch. Ich finde es immer bewundernswert, wenn jemand Kleidung oder so etwas selber macht, das braucht viel mehr Talent.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich kann mich an einige Sachen erinnern, die wir in der Schulzeit hergestellt haben, und die dann auf dem Schulbasar verkauft wurden. Bemalte Seidentücher, Weihnachtskarten, Holzspielzeug und solche Sachen. Im erwachsenen Alter habe ich bisher nur Fotos, Poster und ähnliches, was man digital drucken kann, verkauft. Aber das kann man vom Aufwand nicht vergleichen. Man macht das Foto ja nur einmal, lädt es hoch und hat dann keine Arbeit mehr damit, egal wie viele Leute das Foto bestellen.

Wenn ich mehr Zeit hätte könnte ich mir schon vorstellen wieder mehr in Richtung Upcycling zu machen und die Sachen dann auch zu verkaufen. Also nicht solche albernen online Projekte nach dem Motto "ich habe ein Teelicht auf eine alte CD geklebt" sondern Möbel restaurieren diverse Geschichten mit Kleidung und Leder. Aber wie gesagt, dafür habe ich einfach nicht genug Zeit.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Während meiner Jugendzeit haben wir an Weihnachten mit der Pfarrjugend immer Bienenwachskerzen selbst gedreht, verziert und verkauft. Zu der Zeit war es außerdem auch noch kein Problem selbst gebackene Plätzchen zu verkaufen. Das hab ich auch gerne gemacht.

Ich habe eine Bekannte die bestickt für ihren Bekanntenkreis Handtücher, Lätzchen & Co. mit Wunschmotiv und Namen. Sie macht das echt toll und verdient sich einiges dazu. Ich wollte damit auch mal anfangen, habe jedoch schnell wieder die Geduld verloren bzw. fehlt mir einfach auch die Zeit und Ruhe dazu. Außerdem kenne ich auch eine Mami die jetzt angefangen hat Babykleidung selbst zu nähen und dann hab ich noch eine Bekannte die tolle Motivtorten herstellt. Mir selbst fehlt leider für solche Projekte wie gesagt die Zeit, die Geduld.und auch das Talent.

» EngelmitHerz » Beiträge: 3943 » Talkpoints: 17,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich habe schon ein paar Weihnachts- und Kunsthandwerkermärkte mit Schmuck und Deko aus Perlen aller Art beglückt. Ich sehe darin ein entspannendes Hobby mit dem Nachteil, dass hinterher fertige Ketten, Armbänder, Christbaumschmuck etc. herumliegen, die kein Mensch haben will. Ich kann auch keine Preise dafür verlangen, die die involvierten Arbeitsstunden widerspiegeln, weil ich sonst für eine Kette mit drei Euro Materialwert 45 Euro Minimum verlangen müsste, und die Schwaben rechnen bekanntlich scharf und geben nicht viel Geld aus.

Sprich, ich habe unzählige Arbeitsstunden hineingesteckt und mir ganze Adventswochenenden die Beine in den Bauch gestanden, um ein Minimum an Umsatz zu machen, den ich dann gespendet habe, damit wenigstens irgend jemand was davon hat. Meiner Erfahrung nach muss man schon ziemlich clever und geschäftstüchtig sein sowie seinen Zeitaufwand ignorieren, um mit Handgearbeitetem tatsächlich Gewinn zu machen. Bisher habe ich das nur bei Leuten erlebt, die irgendwelche Nischen bedienen und gewaltig auf allen Kanälen die Werbetrommel rühren. Was wiederum nur dann funktioniert, wenn man Zeit und Muße dafür hat. Sonst bleibt es ein teures Hobby.

» Gerbera » Beiträge: 11332 » Talkpoints: 52,90 » Auszeichnung für 11000 Beiträge


Ich würde nicht sagen, dass ich schon mal im klassischen Sinne etwas selbstgemachtes „verkauft“ habe, um auch wirklich Profit damit zu erwirtschaften - denn ich betreibe kein privates Gewerbe und habe auch überhaupt keine Ambitionen dazu, mich mit hobbymäßigen Tätigkeiten selbstständig zu machen. Allerdings zeichne und bastele ich sehr gerne und fertige auch ab und an, wenn es die Zeit erlaubt, Bilder oder genähte Kleinigkeiten nach Wünschen für andere an.

Dabei verlange ich zwar selten direkt eine Gegenleistung, aber es gibt in der Regel eine stillschweigende Übereinkunft in Bezug auf den Arbeitsaufwand. Entweder werden benötigte Stoffe und Materialien vom „Auftraggeber“ selber besorgt oder bezahlt und mir zur Verfügung gestellt, oder ich werde für das fertige Produkt in Form einer Einladung auf einen Kaffee, einer kleinen Spende oder einer Tafel Schokolade entlohnt.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8472 » Talkpoints: 838,29 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


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