Wie schält ihr eure Kartoffeln?

Viele sind genervt vom Kartoffelschälen. Deswegen gibt es inzwischen ja auch recht viele Hilfen für diese lästige Arbeit. Angefangen von einem Handschuh, wo man die Kartoffeln unter fließendem Wasser abschrubben kann, über elektrische Sparschäler bis hin zu eigenen Maschinen, die die Kartoffeln schälen.

Ich muss sagen, dass mich das Schälen von rohen Kartoffeln gar nicht stört. Das mache ich ganz einfach mit einem Sparschäler, da brauche ich auch keinen elektrischen, sondern es reicht der ganz einfache. Bei gekochten Kartoffeln finde ich das Schälen schon nerviger. Aber die meisten Küchenhilfen helfen ja auch nur beim Schälen von rohen Kartoffeln.

Eine weitere Alternative wäre natürlich einfach die Kartoffel mit Schale zu essen. Da erspart man sich natürlich gleich das Schälen. Das mache ich manchmal auch, aber manchmal kommt man um das Schälen eben auch nicht herum.

Ich schäle Kartoffeln mit einem Sparschäler. Meine Schwiegermutter macht das ratzfatz mit einem Messer, aber das gelingt mir immer nicht so gut, da fehlt mir wahrscheinlich etwas die Übung. Mit dem Sparschäler bin ich da aber auch schnell fertig. Wenn einem die Arbeit zu langweilig ist, kann man sich doch auch einen Film nebenbei draufmachen und schaut sich den dabei an, da geht die Arbeit vielleicht etwas schneller von der Hand. Ich würde nun aber auch keine extra Gerätschaft nur für Kartoffeln anschaffen wollen.

Ich muss zugeben, dass ich fast nie Kartoffeln koche, weil ich sie nicht besonders gern mag. Eigentlich esse ich fast immer nur andere Beilagen, wie z.B. Reis oder Nudeln. Wenn ich beim Kochen gemeinsam mit anderen in die Verlegenheit komme, Kartoffeln schälen zu müssen, dann mache ich das am liebsten mit einem Kartoffelschäler, weil ich mit dem Messer zu ungeschickt bin.

Ehrlich gesagt habe ich nie großartige Probleme mit dem Schälen von Kartoffeln gehabt oder dies als ausgesprochen lästig empfunden. Ich kann sowohl mit einem speziellen Schäler als auch mit einem simplen Küchenmesser recht fix die Schale entfernen. Wenn die Kartoffeln frisch und guter Qualität sind, belasse ich die Schale auch gerne schon mal dran und schrubbe die Kartoffeln einfach nur ordentlich ab. Das Aroma einer angebratenen oder gebackenen Kartoffelschale finde ich nämlich sogar sehr lecker und störe mich überhaupt nicht daran.

Irgendwelche spektakulären Konstruktionen oder gar elektronische Hilfsmittel benötige ich definitiv nicht zum Kartoffelschälen und wäre auch gar nicht bereit, so viel Geld zu investieren. Für die Großgastronomie mag das ja Sinn machen, aber für die - wenn es hochkommt - 5 bis 10 Kartoffeln, die mein Freund und ich je nach Größe verdrücken, lohnt sich das nicht.

Bei uns kommt das immer auf das Gericht an. Für den Kartoffelbrei oder auch Salzkartoffeln schäle ich die die Kartoffeln roh mit einem Messer. Wir haben zwar auch einen Sparschäler, aber damit geht es mir viel zu langsam.

Für Kartoffelsalat oder Gnocchi koche ich die Kartoffeln zunächst wie Pellkartoffeln und schäle sie dann im warmen Zustand. Ich habe mal einen Küchentrick gesehen, bei dem man die heiße Kartoffel kurz mit kaltem Wasser abschrecken soll oder die Schalen vor dem Kochen anritzen. Bei mir klappt es aber auch ohne diese Tricks ganz gut.

Bratkartoffeln oder Ofenkartoffel mache ich gerne auch mal mit Schale. Dazu schrubbe ich die Schalen einfach richtig sauber und spare mir so das lästige Schälen.

Kartoffeln zu schälen ist mir absolut nicht lästig. Was mich manches mal nervt, ist wenn die Kartoffeln im Sack allesamt klein sind. Ich schäle schon lieber große Kartoffeln. Aber die Größe der diesjährigen Kartoffeln ist ganz sicher wieder der Trockenheit auf dem Acker geschuldet. Dann kann man halt nichts machen und schält auch die kleinen Kartoffeln.

Mit einem Sparschäler oder sonstigem Gerät umzugehen habe ich nie gelernt und beherrsche es somit nicht. Das Kind hat mit vier Jahren solch einen Sparschäler bekommen, als es anfing in der Küche mit zu arbeiten. Sie bekam damit immer so ca. eine Kartoffel pro Schälvorgang für drei Portionen fertig, aber immerhin besser als gar keine.

Außerdem war das Ziel ihrer Anwesenheit ja auch nicht die Entlastung sondern das Wecken ihres Interesses am Kochen. Ich selbst schäle die Kartoffeln ratzfatz mit dem Messer. Wenn ich Zeit und Lust habe, schäle ich die Kartoffeln manchmal spiralförmig. Somit habe ich pro Kartoffel nur eine einzige zusammenhängende Schale. Küchenarbeit macht mir sowieso Spaß, dazu gehören eben auch Vorgänge wie Schälen, Reiben und Schnippeln. Lästig ist mir von diesen Arbeiten keine.

Ich schäle Kartoffeln nicht besonders gerne, aber da wir sie sehr gerne essen, komme ich nicht darum herum. Ich benutze dafür auch einen Sparschäler und picke mir die größeren Kartoffeln raus, weil sie einfach handlicher sind. Die Kleineren verwende ich dann oft für Gerichte, bei denen die Schale dran bleibt oder es werden Pellkartoffeln, die mögen wir alle.

Mit einem Messer kann ich Kartoffeln nur sehr schlecht schälen, es bleibt dann meist nur ein kleiner Würfel übrig und es entsteht viel zu viel Verschnitt. Für Pellkartoffeln benutze ich jedoch auch ein Messer, das klappt ganz gut, ich habe sogar einen extra Pellkartoffelspieß. Zuerst haben wir dieses Geschenk belächelt, aber mittlerweile verwende ich ihn sehr gerne und bin froh das ich ihn habe.

Ich schwöre ja auf meinen Sparschäler von Tupperware. Das geht schnell und effizient. Mir macht das Schälen auch nichts aus. Wenn ich aber mal wirklich keine Lust habe Kartoffeln zu schälen, koche ich Pellkartoffeln. Ich Habe irgendwie das Gefühl, dass sich diese noch schneller schälen lassen. Kann aber auch Einbildung sein.