Wie geht es euren Kindern bei einem Schulwechsel?

Mein Sohn hatte im September einen Schulwechsel. Die Grundschulzeit ist beendet und er kam nun auf ein Gymnasium. Er hat sich auch schon sehr darauf gefreut und war und ist sehr motiviert.

Dennoch war die Umstellung schon recht groß. Die größte Umstellung ist alleine schon die Klassengröße. Bisher war er in einer Klasse mit 14 Kindern, nun sind in der Klasse 34 Kinder. Das ist natürlich ein Unterschied. Und das betrifft natürlich nicht nur die Klasse, sondern die ganze Schule, die natürlich nun auch erheblich größer ist.

Des weiteren ist es es für ihn natürlich auch neu, dass nun in jedem Fach ein eigener Lehrer ist, statt bisher eine Hauptlehrerin.

Insgesamt hat er sich allerdings relativ rasch an die neue Schule gewöhnt. Vor allem die erste Woche war ein wenig hart, aber ab der zweiten Woche ging es dann eigentlich schon bergauf. Wie ging es euren Kindern bei der Umstellung in der nächsten Schule?

Meine Tochter ist von der Grund- in die Realschule gewechselt und sie hat sich anfangs ganz schön schwer getan mit der Umgewöhnung. Die Klassenlehrerin der 3./4. Klasse war noch sehr mütterlich und fürsorglich. Das konnte sie bei einer Klassengröße von 18 Kindern auch sein. In der der Realschule waren es bei ihr dann auch plötzlich 28 Kinder.

Die Realschule hat sich mit den Schultutoren wirklich sehr viel Mühe gegeben, den "Neulingen" den Einstieg so angenehm wie möglich zu machen. Auch die Lehrer hatten anfangs noch sehr viel Nachsicht. Trotzdem hat sich meine Tochter gerade mit dem ständigen Lehrerwechsel und den Lernanforderungen nicht leicht getan. Generell ist sie ein Gewohnheitstier und mag große Veränderungen überhaupt nicht. Es hat fast ein halbes Jahr gedauert bis sie sich schließlich wieder wohl gefühlt hat.