One Pot Pasta - Habt ihr es schon einmal getestet?

vom 19.03.2015, 10:48 Uhr

Im Internet habe ich vor kurzem per Zufall von "One Pot Pasta" gehört und war sofort so begeistert, dass ich mich dann auch sofort näher darüber informiert hatte. "One Pot Pasta" ist ein relativ neuer Essens-Trend, der aus den USA kommt, soweit ich das verstanden habe. Im Prinzip bedeutet "One Pot Pasta" dabei nichts anderes, als Nudeln aus einem Topf.

Tatsächlich verwendet man einfach nur einen einzigen Topf für sein Essen. Neben roher, ungekochter Nudeln, die die Grundlage für Rezepte nach dieser Art sind, kann man noch allerhand anderer Lebensmittel gleichzeitig in den Topf schmeißen und gibt zum Schluss noch etwas Wasser hinzu, so dass es dann im Endeffekt so aussieht. Man kann jedoch die Zutaten nehmen, auf die man Lust hat und kann das wählen, was der Kühlschrank so hergibt.

Man lässt dann alles für insgesamt zehn bis fünfzehn Minuten köcheln und kann dann schon alles auf einem Teller servieren. Eine Sauce soll wohl nicht mehr nötig sein, da die Nudeln das Aroma der anderen Zutaten annehmen. Außerdem spart man sich natürlich auch jede Menge Arbeit. Man hat wesentlich weniger Abwasch und muss auch nur einen Topf im Blick behalten. Das Gemüse muss nicht extra in einer Pfanne gebraten werden, sondern kommt eben gleich mit in den Topf.

Ich werde die "One Pot Pasta" demnächst auf jeden Fall ausprobieren und bin auch schon ganz gespannt. Immerhin wäre es ja wirklich toll, wenn das Ganze so wenig Arbeit bedeuten und dann auch noch richtig gut schmecken würde.

Habt ihr schon Erfahrungen mit "One Pot Pasta" machen können? Welche Zutaten habt ihr dafür genommen?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



In dieser Weise kenne ich das Prinzip, Nudeln mit anderen Zutaten zusammen in einem Topf garen zu lassen, nicht. Allerdings kenne ich es so, dass man gleichzeitig die Nudeln und die Nudelsauce in einem Kochtopf zubereitet und die Nudeln dann quasi in ihrer Sauce garen lässt, wodurch sie sich eben auch mit dem Geschmack der Nudelsauce vollsaugen. Das habe ich selber schon einige Male gemacht und mir hat es auch immer gut geschmeckt.

Das hier vorgestellte Prinzip überzeugt mich aber irgendwie nicht so richtig. Ich habe daher nicht vor, es demnächst einmal auszuprobieren. Auch wenn man dann natürlich weniger Arbeit mit dem Abwasch und dem Koordinieren mehrerer Kochtöpfe hat.

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» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich kenne solche Experimente aus meiner Studentenzeit und habe damit eher gemischte Erfahrungen gemacht. Je nachdem wird das recht lecker, man kann aber auch Pech haben und hat dann Zutaten, die zu weich oder noch zu hart sind oder es brennt irgendwas an. Außerdem solltest du irgendwas haben um die Sauce zu binden, weil die Stärke der Nudeln dafür nicht ausreicht. Tomatenmark funktioniert gut oder auch Creme Fraiche oder Käse.

Ich fand es jedenfalls schon lustig, als ich vor einiger Zeit gesehen habe, dass das faule Essen aus meiner Vergangenheit nun als neuster Trend verkauft wird. Ich werde die Vergangenheit jedenfalls nicht wieder aufleben lassen, denn mir schmeckt knusprig gebratenes Gemüse zu meinen Nudeln dann doch besser als weich gekochtes. Da spüle ich dann auch gerne eine zusätzliche Pfanne ab.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Ich habe schon einige Rezepte in "One Pot Pasta"-Form ausprobiert und ich muss gestehen, dass ich die meisten Gerichte schwer fade finde. Durch das Aufgießen mit Wasser und das Aufkochen verliert in meinen Augen das Essen oftmals Geschmack und man isst eigentlich nur Nudeln in einer komischen Gemüsebrühe. Daher hält sich meine Begeisterung für dieses Gericht in Grenzen.

Aber ich hatte auch mal ein Rezept für sogenannte "One Pot Pasta", welches wirklich gut war. Aber da wurde die Soße nicht einfach nur 10 Minuten köcheln gelassen, sondern auch noch angedickt, zuerst wurden Zwiebeln und Co. im Topf angeröstet und es wurde nicht einfach nur mit Wasser aufgegossen, sondern das Rezept war schon spezieller und recht lecker.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Ich habe schon einmal nach einem ähnlichen Prinzip gekocht, wobei ich da allerdings zuerst die Nudeln ganz normal in Salzwasser gar gekocht, dieses dann abgeschüttet und später die Soßenkomponenten auf die noch warmen Nudeln gegeben und alles zusammen nochmal aufgekocht habe. Im Konkreten handelte es sich um Sahne, Blattspinat und Lachs, sodass ich am Ende Nudeln in Lachs-Spinat-Soße hatte, die ich nur noch würzen musste. Es war schon bequem, dass ich nur einen Topf gebraucht habe, und das Ergebnis hat ganz gut geschmeckt.

Ich weiß nun nicht, ob dieses Vorgehen gegen das klassische Konzept verstößt, weil ich die Zutaten nach und nach hinzugegeben und zwischendurch auch etwas abgeschüttet habe, aber das wäre mir auch einerlei. Hauptsache, es funktioniert und schmeckt. In ähnlicher Art und Weise könnte ich mir auch Nudeln in Tomatensoße mit Schinkenwürfeln oder Gemüse vorstellen, wobei ich beides lieber etwas angebraten als roh hinzufügen würde. Dafür bräuchte ich dann zumindest noch eine Pfanne. Andere Gerichte wie Tortellini in Sahnesoße mit Kochschinken würden jedoch ebenfalls aus einem Pott klappen.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8472 » Talkpoints: 838,29 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


Ich habe bisher erst ein One Pot Pasta-Rezept ausprobiert, One Pot Knoblauch-Parmesan-Pasta. Nachdem Knoblauchwürfelchen in Butter angeschwitzt wurden, gab man Milch und Gemüsebrühe in den Topf und sogleich die Pasta hinterher. In dem Fall verwendete ich Spaghetti. Nun kamen Gewürze nach Wunsch dazu. Reichlich Pfeffer geht fast immer bei mir. Nun musste man nur noch rühren, rühren, rühren und eventuell etwas Flüssigkeit angießen.

Als die Spaghetti al dente waren, kam kleingeschnittene Petersilie und frisch geriebener Parmesan dazu. Einmal durchgerührt und fertig war mein Pastagericht. Ich war echt überrascht vom Ergebnis und werde das Nudelgericht bald wieder zubereiten. Vorher war ich immer skeptisch und dachte, dass man es sich aber auch echt zu leicht machen kann. Aber dieses Rezept hat mich absolut überzeugt. Kaum Aufwand, schnelle Zubereitung und nur einen Topf gebraucht. Bei diesem Rezept stimmten die Verhältnisse/Relationen wirklich.

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» Quasselfee » Beiträge: 2143 » Talkpoints: 30,45 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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