1 Million-Bäume-Aktion meiner Heimatstadt
Meine Heimatstadt hat es sich zum Ziel gesetzt in den nächsten 30 Jahren die Stadt sowie das Nahe Umfeld mit 1 Million zusätzlicher Bäume zu bereichern. Dafür werden gezielt mehrere Grünflächen in der Umgebung mit insgesamt 25.000 verschiedenen Bäumen bepflanzt.
Außerdem wird auch die Bevölkerung zum Mitmachen animiert. Im Zuge dessen verschenkt meine Heimatstadt gerade Walnussbäume, Birnbäume, Elsbeere , Fichte usw. so lange der Vorrat reicht. Pro Haushalt kann man einen Baum abholen.
Zum Einen soll damit das Stadtbild verschönert und naturverbundener gemacht werden und zum Anderen steht natürlich auch hier der Aspekt des Klimaschutzes und der Umweltgedanke (Feinstaub-Bindung, Sauerstoff-Produktion, Lebensraum für die Tierwelt) im Vordergrund. Was haltet ihr von dieser Aktion?
Finde ich super die Aktion der Stadt. Immer heißt es weniger Auto fahren, weniger Flug- und Schiffsreisen, weniger Plastikmüll verursachen etc. Ist ja auch alles richtig, aber es gibt eben auch noch andere Ansätze, und zwar der Natur etwas zurückgeben und sie zu unterstützen. Um wirklich was zu bewirken, muss wohl auch von verschiedenen Seiten, dass Problem bekämpft werden.
In dem positiven Beispiel macht die Stadt mit einer Verschönerungs- und Geschenkaktion darauf aufmerksam, dass man etwas tun kann, was auch noch schön aussieht, Spaß macht und zum Beispiel bei Obstbäumen sogar noch Früchte trägt, die man jährlich ernten und verzerren kann. Und dies alles ohne erhobenen Zeigefinger oder Verbote.
Bäume filtern nicht nur unsere Luft, sondern entspannen auch die Seele und fördern den Artenschutz und wenn dann auch noch Kinder im Haushalt leben, die von der Aktion lernen oder wo man den Spaß an der Natur, dem Gärtnern fördert, dann ist das noch ein sehr positiver Aspekt mehr.
Natürlich hat nicht jeder die Möglichkeit einen eigenen Baum zu pflanzen, aber dafür pflanzt ja auch die Stadt selbst jede Menge.
Ich begrüße jegliche diese Aktionen. Ich freue mich auch über den Jungen, der damals ein ähnliches Versprechen weltweit gab und wirklich richtig Tolles geleistet hat. Man sieht eigentlich, wie einfach es manchmal sein kann, wenn man nur freiwillig etwas tun möchte und mal kurz mit anpackt. Gerade auch im Ausland den Leuten freiwillig unter die Arme zu greifen, die Natur und Tierwelt zu schützen, kann ich wärmstens empfehlen.
In Afrika suchen sie immer Volunteers, aber auch in den US-Nationalparks und in Südamerika. Man gewinnt lebensechte Sprachkurse, entdeckt neue Kulturen und Lebensweisen, die Natur- und Tierwelt derweil noch hautnah. Mehr kann man für das Geld der Reise meist nicht erwarten. Ich war begeistert und mache es bald hoffentlich auch wieder, wenn ich die Zeit dazu finde und erst einmal jetzt das stressige Jahr hinter mir habe.
Solche Aktionen sind auch in Europa beziehungsweise in Deutschland wichtig. Wir pflastern unsere Städte mit Beton zu und Pflastersteinen, aber wundern uns, wo das gesamte Grün sei oder wo die Wärme herkommt. Ganz normaler Vorgang, wenn man sich alles so zuknallt mit Steinen & CO. Würde ich also wirklich nicht mehr empfehlen.
Ich begrüße jede noch so kleine Aktion, die helfen könnte, dass Klima nur ein bisschen zu verbessern und aber auch die Natur wieder in Großstädten etc. einzubringen. Ich finde diese Stadtkomplexe immer schrecklicher. Wir hatten mal so viel Grün und jetzt ist das alles weg, wenig Wiese noch da etc. Geht mal gar nicht.
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Erfahrungen mit der One-Day-Diät 723mal aufgerufen · 4 Antworten · Autor: baerbel · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Ernährung & Diät
- Erfahrungen mit der One-Day-Diät
- Kräuter auf Balkon - was ist sinnvoll und robust? 1172mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Carmili · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Kräuter auf Balkon - was ist sinnvoll und robust?
- Luftwurzeln der Monstera: Tropfenbildung/Gestank 1644mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Diamante · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Luftwurzeln der Monstera: Tropfenbildung/Gestank