Gemeinsame Filialen von Sparkasse und Volksbank
Das Filialnetz von Banken ist in den letzten Jahren immer weiter zurückgegangen. Zunehmend erledigen viele Menschen ihre Bankgeschäfte online. Jetzt wollen erstmals in Deutschland eine Sparkasse und die konkurrierende Volksbank in einem größeren Umfang zusammen arbeiten. Die Kooperation zwischen der Frankfurter Volksbank und der Taunus Sparkasse wurde bereits getestet und soll nun ausgeweitet werden.
Laut dem "Spiegel" wollen sich die beiden Konkurrenten an 50 Standorten, an denen beide Filialen haben, im Betrieb der Zweigstellen abwechseln. So soll das Schaltergeschäft an vier von fünf Wochentagen geöffnet werden, wobei zwei Tage Volksbank-Kunden bedient werden und zwei Tage die Sparkassen-Kunden an der Reihe sind.
Sicher gibt es große Gemeinsamkeiten zwischen diesen beiden Banken, arbeiten sie doch vorwiegend für das lokale Privat- und Firmenkundengeschäft und stellen in größerem Umfang Bau- und Unternehmenskredite zur Verfügung. Die Grundlagen allerdings unterscheiden sich sehr, Volks- und Raiffeisenbanken sind Genossenschaften, deren Kunden als Mitglieder Anteile halten und Sparkassen sind im Normalfall öffentlich-rechtliche Institute, hinter denen Städte oder Gemeinden stehen. Hier sind in den Verwaltungsräten der Sparkassen häufig Bürgermeister oder andere Berufspolitiker vertreten.
Was haltet ihr von den Plänen? Bestimmt wird der Spardruck bei beiden Instituten entsprechend hoch sein, ich könnte mir allerdings sehr gut vorstellen, das es insbesondere für ältere Menschen ein Problem sein wird.
Ich finde das Quatsch, da hätte man doch einen Automaten und entsprechendes Personal für jede Bank nehmen können und das zusammenlegen und nicht ein paar Tage so und dann wieder anders, da kommen die Leute doch schnell mal durcheinander und stehen dann sicherlich in der Bank und beschweren sich, wie ich finde zurecht. Selber mache ich eigentlich alles online und sonst hebe ich einfach ganz einfach beim Einkaufen ab, das ist ja heutzutage auch möglich. Eine Filiale mit 2 Banken in einem finde ich schon prinzipiell okay und sinnvoll, allerdings muss das dann logischer umgesetzt sein.
Aus Sicht der Kunden mag so eine Maßnahme schon etwas komisch wirken. Aber aus Kostensicht sicher nicht. Denn sonst hätten sich die Kreditinstitute nicht dafür entschieden. Andererseits muss man fragen: Wäre es denn besser für Kunden gewesen, wenn beiden Banken ihre Filialen stattdessen geschlossen hätten, weil nicht mehr (ausreichen) rentabel? Da erscheint so eine Zusammenlegung doch schon in einem anderen "Licht"... oder?
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