Noch verbleibende Lebenszeit am Blutbild berechnen

vom 25.08.2019, 11:03 Uhr

Einem Forscherteam soll es gelungen sein, anhand des Blutbildes die noch verbleibende Lebenszeit und das aktuelle Sterberisiko eines Menschen berechnen zu können. Hört sich ja fortschrittlich an, aber ich finde es trotzdem auch etwas gruselig. Würdet ihr denn solch eine Blutuntersuchung machen und wissen wollen, wie viel Lebenszeit euch noch bleibt? Hättet ihr Angst vor dem Untersuchungsergebnis und wie ernst würdet ihr das nehmen?

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» suske » Beiträge: 152 » Talkpoints: 99,76 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hast du einen Link der erklärt, was da genau untersucht wird? Ein einmaliger Test klingt schon mal ziemlich unseriös, weil mir schon mehrmals ein Arzt gesagt hat, dass man sich bei den Blutwerten immer den Verlauf anschauen muss und mit einer einzigen Momentaufnahme nicht wirklich viel anfangen kann.

Und was heißt überhaupt "aktuelles Sterberisiko"? Wenn bei diesem Bluttest irgendeine Erkrankung diagnostiziert wird, dann wird man die doch wohl behandeln und damit ändern sich die Wahrscheinlichkeiten doch direkt. Was bringt das also?

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Ich habe mal gesucht, aber ich finde den Artikel leider nicht mehr. Wenn ich es jedoch richtig in Erinnerung habe, dann wurden diese Blutuntersuchungen bei kranken Menschen durchgeführt. Ob es jetzt Krebspatienten waren, weiß ich nicht mehr genau, aber kann schon möglich sein. Aber das man dann am Blutbild erkennen will, welche Lebenserwartung einem noch bleibt, das finde ich schon sehr bemerkenswert.

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» suske » Beiträge: 152 » Talkpoints: 99,76 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Naja ohne weiteres Hintergrundwissen kann ich da keine konkrete Meinung /Aussage treffen. Wenn in meinem Blutbild zum Beispiel ein unheilbare Krankheit erkannt wird, dann muss ich nicht unbedingt wissen, wann ich genau sterben werde.

Wenn es allerdings darum geht mir zu sagen wie lange meine Lebenserwartung mit diesen Blutwerten ungefähr ist, wäre das überlegenswert. Denn dann könnte ich ja gegebenenfalls an mir arbeiten, indem ich mich zum Beispiel gesünder ernähre, fehlende Nährstoffe zu mir nehme, gegen Entzündungswerte aktiv etwas mache usw..

» EngelmitHerz » Beiträge: 3943 » Talkpoints: 17,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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