Improvisierte Gerichte nach dem Essen immer notieren?
Ich mag es total gerne zu kochen, koche aber so gut wie nie nach Rezept. In den meisten Fällen improvisiere ich komplett und überlege mir immer ganz spontan, was zusammenpassen könnte und wie viel ich von was nehme. In den meisten Fällen schmeckt es auch wirklich so gut, dass ich mir vornehme, das Gericht so noch einmal nachzukochen.
Ich schreibe mir dann aber trotzdem nie die Zutaten auf die ich verwendet habe und auch nicht, wie ich das Gericht an sich gekocht habe. Ich merke mir das einfach. Wenn ich beim nächsten Mal wieder improvisieren sollte und mehr oder weniger von den Zutaten verwenden sollte, stört mich das nicht - im Gegenteil - auf diese Weise habe ich Gerichte sogar oft noch optimieren können.
Schreibt ihr euch das Rezept nach dem Essen immer auf, wenn ihr ganz spontan ein Gericht improvisiert habt, welches euch so gut geschmeckt hat, dass ihr es irgendwann noch einmal nachkochen wollt? Oder improvisiert ihr beim nächsten Mal lieber erneut?
Ich nutze meist ein Grundrezept und verändere dies dann noch durch die Zugabe von anderen Zutaten und Gewürzen. Wenn ich das besonders gut fand oder eben der Meinung bin, dass eine andere Menge ausreichend ist, dann notiere ich mir dann immer auf dem Rezept. So weiß ich dann für das nächste Mal auch direkt Bescheid.Ich mache das aber auch nur, wenn uns das Gericht überzeugt hat und wir es lecker fanden. Ansonsten wird es eh nicht noch einmal gekocht.
In der Regel bleibt mir nach einem improvisierten Gericht, das mich besonders überzeugt hat, die Rezeptur ganz automatisch im Kopf, sodass ich es nicht für notwendig erachte, mir die Zusammensetzung extra aufzuschreiben. Auch handhaben mein Freund und ich es so, dass wir eher sehr selten ein Gericht in absehbarer Zeit doppelt kochen, sondern eher immer mal wieder eine oder mehrere Komponenten abwandeln, um Abwechslung in unseren Speiseplan zu bringen. Daher werden Gewürze und Zutaten eben auch immer den saisonalen Umständen und der aktuellen Lust und Laune angepasst.
Manchmal gelingt aber beispielsweise eine Nudelauflauf-Soße so gut, dass die Konsistenz des Gerichts absolut perfekt wird, während die Versuche zuvor immer ein zu trockenes oder zu flüssiges Ergebnis geliefert haben. Dann notiere ich mir tatsächlich, wie viel Löffel Frischkäse und Milliliter Milch oder Sahne für die jeweilige Menge Nudeln benutzt wurden, damit ich die Basis später 1:1 reproduzieren oder eben auf eine andere Portionsgröße umrechnen kann. Die Kombination an Gewürzen oder das, was sonst noch zum Auflauf dazukam, lasse ich dabei aber außen vor, denn das ändert sich beim nächsten Kochen sowieso.
An sich schreibe ich mir improvisierte Gerichte nach dem Essen eher selten auf. Aber manchmal schmeckt mir das improvisierte Gericht dermaßen gut, dass ich mich tatsächlich hinsetze und mir die ungefähren Zutaten notiere. Dazu verwende ich Rezeptkarten, das ist am Einfachsten. Aber im Normalfall notiere ich mir Gerichte eher weniger, das muss dann echt außergewöhnlich gut schmecken.
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