Müllermilch in der Flasche oder im Becher?

Mein Sohn und ich trinken gelegentlich die Müllermilch in der Variante "Schokolade", jedoch hauptsächlich aus dem Becher. Ich habe diese Variante auch schon aus der Flasche getrunken, jedoch finde ich diese Variante in der Flasche dickflüssiger als aus dem Becher und daher bevorzuge ich den Becher. Die Müllermilch aus dem Becher gibt es zwar nur in sehr wenigen Geschmacksrichtungen, jedoch reicht mir die Geschmacksrichtung "Schokolade" vollkommen aus und ich trinke sie sehr gerne. Es gibt die Müllermilch im Becher aus in vielen Märkten noch zu kaufen, u.a. im Edeka und in allen namenhaften Unternehmen wie Rewe, Globus usw.

Die Müllermilch in Flaschen hingegen gibt es in zahlreichen Geschmacksrichtungen, u.a. auch diverse Saison Geschmacksrichtungen an Weihnachten oder im Winter & Sommer, die es im Becher nicht gibt. Auch kann man die Flasche einfacher und schneller verschließen als den Becher. Man muss beim Becher dazu noch aufpassen, dass das Loch nicht zu groß wird, das man von Beginn an macht, denn schnell ist mal etwas daneben gegangen.

Mein Ex Freund, der nur die Müllermilch aus dem Becher trank hat aus Neugierde mal bei Müllermilch angefragt, was denn der Unterschied ist am Becher und an der Flasche und er bekam als Antwort zurück, das nicht nur das Aussehen sich geändert hat, sondern auch die Konsistenz. Die Milch ist in der Flasche etwas dicker als im Becher. Ist zwar nicht jedermann´s Geschmack und daher gibt es noch beide Varianten käuflich zu erwerben.

Da die Flaschen eben wirklich handlicher sind, wird die Müllermilch hauptsächlich in Flaschen verkauft, da man eben als Verkäufer praktisch denken muss, denn wenn der Becher einmal geöffnet wurde, ist er nicht mehr wieder verschließbar und meist sucht man doch etwas, was man wieder schließen und mitnehmen kann, eben für unterwegs! Zudem halten die Flaschen mehr aus als die Becher und so hat dies auch einen sinnvollen Nutzen für die Supermärkte, denn schnell liegt der Becher auf dem Boden und ergibt eine riesen Sauerei. Dies ist bei Flaschen nicht so, da diese einfach mehr aushalten.

Jedoch bleibe ich bei der alten Variante der Müllermilch aus dem Becher

Als vor einigen Jahren die neuen Müllermilch-Plastikflaschen in den Handel kamen, war ich zuerst sehr begeistert von dieser Innovation im Kühlregal. Für mich als regelmäßigen Konsument der Müllermilch, insbesondere der klassischen Sorten Schokolade und Erdbeere, boten sich die Plastikflaschen und ihr nützlicher Drehverschluss sehr an und passten auch sehr gut in den oftmals stressigen Alltag als Auszubildender.

Doch als ich sie das erste Mal im Supermarkt in den Einkaufswagen legte und anschließend zuhause voller Erwartungen trank, wurde ich leider enttäuscht: Die Müllermilch schmeckte einfach nicht so, wie aus dem Becher. Verwirrt stellte ich die Flasche in den Kühlschrank und versuchte es am darauffolgenden Tag nochmals, doch der Geschmack war noch immer abweichend von dem, an den ich mich jahrelang gewöhnt hatte und auf den ich auch nur ungern verzichten wollte.

Auch aus meinem Bekanntenkreis bekam ich sehr schnell mitgeteilt, dass der Schein der Müllermilch-Plastikflaschen trügt. Nicht nur der andere Geschmack sämtlicher Sorten im Gegensatz zum Müllermilch-Becher sorgte für Unmut, auch die offensichtliche Masche des Herstellers, mit der die Kunden wohl hinters Licht geführt werden sollten, kam zum Vorschein: Mit einem neuen Design und einer Flasche mit Drehverschluss sollten die Konsumenten davon abgelenkt werden, dass sie für weniger Inhalt mehr Geld bezahlen sollen. Doch das hat wohl nicht so funktioniert, wie die Molkerei Alois Müller das gerne gehabt hätte, denn sonst gäbe es wohl nur noch die Plastikflaschen im Kühlregal. Ich bin jedenfalls froh darüber, weiterhin meine bevorzugten Müllermilch-Sorten Schokolade und Erdbeere aus dem Becher trinken zu können. Bleibt abzuwarten, wie lange diese noch produziert werden.

Bei den beiden Edeka-Filialen in meiner Nähe werden beide Varianten verkauft, allerdings gibt es die Becher-Variante nur in den Sorten Schokolade, Vanille und Erdbeer. Die letzten beiden kann ich nicht leiden, so dass bei der Müllermilch im Becher für mich nur die Sorte mit Schoko-Geschmack in Frage kommt. Bei der Müllermilch in Flaschen gibt es auch noch andere Sorten, die ich mag, zum Beispiel Nuss oder Pistazie. Ich kaufe nun nicht besonder oft Müllermilch und halte auch eigentlich von diesem Hersteller an sich nicht so viel, so dass ich mittlerweile höchstens ein- bis zweimal im Jahr Müllermilch trinke, sofern es keine Milch von anderen Herstellern, zum Beispiel Landliebe, gibt. Wenn ich die Wahl habe und gerade Lust auf die Schokoladenvariante der Müllermilch habe, kaufe ich die Milch im Becher. Steht mir der Sinn eher nach einer anderen Sorte, muss ich eine Flasche kaufen.

Ich fand schon bei der Markteinführung der Flaschen die Preispolitik ziemlich dreist. Die Flaschen enthalten ein Fünftel weniger Inhalt, kosten aber dasselbe wie die Becher. Es geht dabei zwar nur um Centbeträge, aber es wurde auf diese Weise eine Preissteigerung durchgeführt, die meiner Meinung nach eigentlich nicht gerechtfertigt ist. Bei uns kosten die Becher mit 500 ml Inhalt dasselbe wie die Flaschen mit 400 ml Inhalt. Wenn es beide Ausführungen von der gewünschten Sorte gibt, würde ich keine Flasche kaufen, weil ich beim Kauf des Bechers mehr Milch für mein Geld bekomme.

Zwischendurch trinke ich ganz gern Müller Milch. Früher jedoch öfter als heute. Das liegt zum einen an der Verpackung. Ich finde schon, dass die Milch im Becher anders schmeckt als die in der Flasche. Früher gab es ja auch nur die im Becher. Sie war zwar schwieriger zu transportieren, jedoch finde ich, dass sie einfach viel frischer schmeckt als die in der Flasche. Außerdem ist sie auch nicht so süß, wie die in der Flasche. Zwar ist die Flasche praktischer, da man sie wieder zu schrauben kann, aber was bringt dieses einem, wenn der Geschmack nicht mehr derselbe ist? Ich verzichte daher lieber darauf und mische mir meine Müller Milch selbst zusammen, da die Becher nicht mehr so häufig im Kühlregal vertreten sind.

Ich kaufe mir die Müller-Milch eigentlich immer als Flasche. Das liegt daran, dass ich die Sorte, die ich am liebsten mag (Weiße Schoko mit Macadamia) noch nicht im Becher gesehen habe. Wahrscheinlich gibt es die auch nur in der Flasche, weil es eine limitierte Edition sein soll, die es aber zum Glück schon lange und hoffentlich auch noch länger gibt.

Außerdem finde ich den Becher relativ unpraktisch, weil mir da einfach zu viel drin ist, und ich dafür lange brauchen würde. Dann ist die Milch auch nicht mehr frisch. Außerdem trinke ich die Müller-Milch meistens bei der Arbeit und ich hätte Bedenken, dass der Becher mal umkippt und eine große Sauerei veranstaltet. Einen geschmacklichen Unterschied zwischen den Behältnissen habe ich aber noch nicht feststellen können.

Als Kind habe ich öfters Müllermilch aus den Bechern getrunken, da sie irgendwie auch einfach geläufiger waren. Wenn ich heute eine Müllermilch kaufe, was auf jeden Fall sehr selten vorkommt, dann greife ich eher zur Flasche. Wenn ich eine Müllermilch kaufe, dann befinde ich mich meistens in der Schule und dort gibt es nur die Flaschen zu kaufen. Außerdem finde ich eine Flasche für die Schule auch viel praktischer, da man sie zur Not auch in die Tasche packen kann. Außerdem kommt es auch vor, dass sich die Mitschüler vor oder hinter dem eigenen Sitzplatz vorbei quetschen, da ist schon einmal eine Flasche umgefallen.

Ehrlich gesagt ist es Jahre her, dass mir zuletzt bewusst ein Müllermilch-Becher aufgefallen ist. Ich kann mir vorstellen, dass diese mittlerweile auch komplett aus dem Sortiment genommen wurden. Leider erinnere ich mich demnach auch nicht mehr, ob der Geschmack der Milch aus dem Becher anders oder besser war, denn mir ist seit Ewigkeiten nur noch die Flasche ins Haus gekommen. Es gibt auch wenig logische Erklärungen für einen relevanten Unterschied im Aroma, denn letztendlich ist die Umverpackung in beiden Fällen Plastik. Bei einer Variante im Glas oder im Tetrapack kann ich eher nachvollziehen, dass sich der Geschmack verändert, aber so würde ich das nicht direkt erwarten.

Mir selber ist die Flasche auch deutlich lieber, da man sie einfach wiederverschließen und später weitertrinken kann. Müllermilch schmeckt mir zwar in einzelnen Geschmacksrichtungen sehr gut, ist aber auch ziemlich süß und mächtig, sodass ich die kompletten 400 mL nie am Stück leeren kann. Einen Becher kann man nur dürftig abdecken, sodass ich da einen zügigen Geschmacksverlust und Verwässerungseffekt erwarten würde, wovor die Flasche in meinen Augen besser schützt.

Geschmacklich wird sich das sicherlich nicht so viel nehmen, in der Flasche gibt es aber einfach mehr Auswahl. Schade finde ich aber dabei, dass man in beiden Fällen auf Plastik setzt, da hätte man auch andere Materialien nehmen können, aber gut so ist das nun mal und das war ja auch nicht die Frage. Ich nehme lieber die Flaschen, da ich einen Becher nicht am Stück schaffe, wobei das bei uns im Haushalt eigentlich meistens mein Mann trinkt, da ich wirklich selten mal etwas Süßes zu mir nehme, da muss ich wirklich schon viel Lust drauf haben, ich mag eher salzige Sachen.