Giftige Lebensmittel für den Hund
Einige Lebensmittel sollen ja für Hunde nicht nur unverträglich, sondern sogar auch regelrecht giftig sein. Dass man Hunden keine Schokolade oder auch manche Knochen nicht geben soll, davon habe ich ja auch schon gehört. Aber welche Lebensmittel zeigen denn noch eine giftige Wirkung bei Hunden? Hat sich denn euer Hund schon mal eine Vergiftung eingefangen und worauf war diese denn zurückzuführen?
Hier in diesem Beitrag Giftiges / Tödliches für den Hund ist schon einiges aufgeführt, was an Lebensmitteln nicht gut ist und sogar tödlich sein kann. Schokolade ist da wohl bei den Lebensmitteln etwas, was immer noch von vielen nicht geglaubt wird und sie füttern dem Hund dennoch jeden Tag ein Stückchen. Besonders ältere Leute sind da beratungsresistent.
Bei vielem ist es ja auch so, dass die Menge das Gift macht. Knochen sind roh nicht gefährlich, können aber im gekochten Zustand den Hund innerlich aufschneiden, weil die Knochen dann splittern. Auch das ist bei einigen Menschen noch nicht angekommen und sie kochen dem Hund lieber die Knochen als dass sie diese dem Tier roh verfüttern. Es ist also nicht nur Gift, sondern auch die Konsistenz, die einem Hund schaden kann.
Scharfe Speisen können auch Gift für den Hund sein. Es ist dann eher schleichend. Es macht den Magen kaputt und das Tier leidet. Gesalzene Sachen können den Nieren schaden usw. Man sollte einfach bei Speisen bleiben, die für den Hund auch wirklich "gemacht" sind, wenn man nicht selbst kocht oder barft. Ansonsten eben auf das verzichten, was nicht unbedingt nötig ist. Ein Hund muss keine gewürzten Speisen haben.
Laut vielen Artikeln im WWW gibt es da so einiges, was ein Hund nicht zu sich nehmen darf. Allen voran eben Schokolade, die wohl hoch giftig für ein Tier ist. Viele sind da aber wirklich beratungsresistent und meinen, weil das eine mal nichts schief gegangen ist, passiert da auch nichts. Was ich auch schon immer so surreal als Meinungsbildung finde. Das ist pures Gift fürs Tier, so heißt es und dann füttere ich es doch nicht. Nur weil nicht jeder sofort an gewissen Giften stirbt, fresse ich sie doch auch nicht regelmäßig und lasse es darauf ankommen, versteht ihr, was ich meine.
Bei Kakao oder eben Schokolade sagt man, je dunkler diese ist, desto gefährlicher. Es geht um das Theobrim und beim Erbrechen erkennt man auch oftmals sofort, was der Hund gefressen hat. Viele Vierbeiner sind daran schon gestorben und das sollte keiner, wirklich keiner, unterschätzen, der glaubt, ein wenig schadet nicht.
Zwiebeln sind auch ein absolutes No-Go. Sie enthalten offenbar Stoffe, die dazu führen, dass die roten Blutkörperchen beim Hund zerstört werden. Das ist also auch keineswegs zu unterschätzen und ausnahmsweise kenne ich auch niemanden, der seinem Hund weder rohe, gekochte oder gebratene Zwiebeln gibt. Gott sei Dank.
Durch die Oxalsäure und eine gewisse Unverträglichkeit lautet auch die Regel, dass sowohl Rosinen als auch Trauben keinem Hund zugeführt werden sollen. Dadurch können die Vierbeiner wiederum an einem Nierenversagen sterben und das möchte wohl auch niemand oder.
Rohes Schweinefleisch sollte zudem sowieso klar sein, dachte ich einst. Es geht da um ein tödliches Virus namens Aujeszky. Dies endet im Übrigen immer tödlich, kann nicht geheilt oder gelindert werden, sodass rohes Schweinefleisch unbedingt zu vermeiden ist.
Und last but not least Koffein. Finger weg von Kaffee und andere koffeinhaltigen Getränke. Es geht da primär um das Methylxanthin, welches zu schweren Nervenschäden führen kann. Es wird sofort empfohlen, wenn der Vierbeiner Kaffee, Tee & Co getrunken hat, zum Tierarzt zu fahren. Was schon einiges aussagen sollte.
Auch Avocado und Weintrauben können einen Hund vergiften. Wobei es bei Weintrauben solche Hunde geben soll, die Weintrauben problemlos vertragen und andere, die leider total empfindlich reagieren. Auch Tomaten sollte man meiden, denn sie können einem Hund schaden. Das hat mich zugegeben überrascht, als ich wir uns einen Hund nach Hause holen wollten und ich mich informiert habe.
Aufpassen muss man auch mit Pflanzen im Zimmer. Die würde man zwar nicht als Nahrungsmittel deklarieren, Haustiere sehen das aber nicht unbedingt so eng. Ein Kater von mir hat mal früher Tulpen gefressen und unter dem Zwiebelsaft darin eklig schmerzhafte Verdauungsprobleme bekommen. Ich gehe davon aus, dass das bei Hunden auch so wäre. Von daher sollte man da bei der Zimmergestaltung ein waches Auge auch auf vermeintlich gewöhnliche Pflanzen werfen.
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