Mit Securitys im Schwimmbad sicherer fühlen?
Ist diese Ausweispflicht jetzt für immer in dem „Problembad“ in Düsseldorf? Ich kann mir dann gerade bei unter 16-jährigen vorstellen, dass der Schülerausweis (da ja ein Bild drin kleben sollte) genutzt werden könnte. Wer kein Bild hat, vielleicht nicht rein lassen? Klingt doof, aber sonst kann ja als Beispiel der Hannes den Schülerausweis vom Frannes nehmen und am Ende will es keiner gewesen sein.
Als ich diesen Focus oder Spiegel Artikel im TV gesehen habe, der war schon etwas älter und wie gesagt in Berlin, wurde dort auch deutlich, dass eben gewisse Gruppen aus Nordafrika oder eben südländischen Regionen, wo sowieso dieses „Ehrgefühl“ auch gerne mit Gewalt umgesetzt wird, natürlich in Gruppen extremer auftreten. Das fällt natürlich auch hier in meiner Stadt ganz deutlich diesem Problem zum Opfer. Dann wird mal eben ein Anruf gestartet und vor der Tür stehen wieder 10-20 Mann mehr. Deswegen wurde dort diese Quote eingeführt, sodass der dortige Anteil an muslimischen jungen Burschen nicht mehr als 25% betragen durfte und das hat mega geklappt und klappt wohl seit heute noch.
Ich bin also auch dafür, eine derartige Quote durchaus zu überdenken. Problem wird wie immer seien, dass es dann wieder „Diskriminierung“ Schreie geben wird oder „Nazi“-Keule. Was ich persönlich schade finde. Denn wenn man sich mein explizit ausgesuchtes Bad mal anschaut, weiß man, dass die Schlägereien, die sexuellen Belästigungen, die Bedrohungen und mehr, wirklich ausnahmslos aus diesen Gruppen heraus geschehen.
Wer dann also nicht möchte, dass man Hausverbot oder eine Quote bekommt, der muss eben lernen, sich an Regeln zu halten. Ein Schwimmbad ja nun einmal auch ein Hausrecht oder? Wobei die ja auch glaube ich, jedenfalls habe ich das mal gehört, von der Stadt finanziell gehalten werden und das wäre natürlich dann auch wieder so eine Sache.
Doch trotzdem bin ich für Quoten. Oder eben auch in Kombination mit Ausweis/Schülerausweispflicht. So hat man auch direkt Namen und kann am Ende genau schauen, wer vielleicht auch auf Schwimmbads-Verbotlisten ist, das anderen Schwimmbädern wegen Auffälligkeiten und Theater weiter geben, wenn das der Datenschutz erlaubt usw.
Also irgendwas muss man da schon machen, weil sonst sind die Schwimmbäder bald echt eine Angst-Zone und werden kaum noch von Familien besucht. Das ist in meinem Bad seit 10 Jahren immer häufiger der Fall und die Bewertungen in Google +1 oder auf FB sprechen bände, wieso Familien mit Kids nicht mehr kommen.
Die Freizeitmöglichkeiten sind eh derart eingeschränkt, dass man es nicht zulassen kann, dass sich teilweise männliche Personen eines kulturellen Kreises, wo Gewalt offensichtlich die Ehre verteidigt immer zusammenraffen und anderen das Leben schwer machen. Und für jeden Deutschen, der meint da mit zu mischen, gilt genauso dasselbe. Wobei es, so traurig es auch klingt, in meinem Bad, welches eines der beliebtesten Freizeitbäder hier ist, immer dieselbe Klientel ist. So leid es mir tut, das sagen zu müssen.
Durch die heißen Tage die wir jetzt hatten, bin ich nach langem mit einer Bekannten ungern mit ihr ins Schwimmbad gegangen. Weil im letzten Jahr war es katastrophal, da habe ich mich und auch viele andere nicht wohlgefühlt, dank unserer neuen kultivierten Mitbürger. Da flogen die abgegessenen Melonenschalen über unsere Köpfe, obwohl 2 Meter davon ein Papierkorb stand, die Lautstärke war auch unerträglich und ich kann noch mehr aufzählen, was da passiert ist. Wir haben uns dann auch beim Bademeister und an der Kasse beschwert. Wir hatten den Eindruck, dass das Schwimmbadpersonal total überfordert war.
Wie gesagt, wir sind Anfang diese Woche ins Schwimmbad und wollten nur zur Abkühlung ein paar Bahnen schwimmen und haben festgestellt, dank Sicherheitspersonal, war es schön ruhig und auch sehr sauber. Uns ist auch aufgefallen, dass das Schwimmbadpersonal aufgestockt wurde. Es war sehr angenehm, wie die vielen Jahre zuvor.
schlappmaul hat geschrieben:Weil im letzten Jahr war es katastrophal, da habe ich mich und auch viele andere nicht wohlgefühlt, dank unserer neuen kultivierten Mitbürger.
Ich weiß ja nicht, ob man das noch sagen darf, aber ich persönlich kann das gar nicht allzu sehr an der Nationalität festmachen. Ehrlich gesagt scheint es auch viele "kultivierte" alteingesessene Jungbürger zu geben, vor denen man sich in Acht nehmen muss. Insbesondere junge Männer (auch Deutsche) scheinen sich immer mehr aufs Randalieren und Pöbeleien zu verlegen. Ich weiß, dass meine Meinung unpopulär ist, aber ich würde es fast eher als eine Generationenfrage sehen.
Zu Anfang der Flüchtlingskrise hat man von Hilfe beim demographischen Wandel und bei der Versorgung kranker Patienten gesprochen. Nun kümmern wir uns auf einmal um Probleme wie Terrorismus oder Clan-Kriminalität. Und der Spaß kostet uns jedes Jahr 50 Milliarden Euro. Warum fürchtet eigentlich jetzt keiner, dass unser Sozialstaat zusammenkracht.
lascar hat geschrieben: Insbesondere junge Männer (auch Deutsche) scheinen sich immer mehr aufs Randalieren und Pöbeleien zu verlegen. Ich weiß, dass meine Meinung unpopulär ist, aber ich würde es fast eher als eine Generationenfrage sehen.
Na du bist doch aber gerade dabei festgefahrene Weltbilder kaputt zu machen. Ist das dein Ernst, dass der Geburtsort einen keineswegs zu einem besseren oder schlechteren Menschen macht? Das ist für viele Menschen heutzutage ja nahezu Blasphemie.
Ich finde die ganze Gesellschaft hat ein Problem mit Verrohung und das unabhängig davon, wo man her kommt. Sicherlich gibt es Kulturkreise, wo Probleme immer noch anders gelöst werden, als wir es vielleicht glaubten die letzten 50 Jahren gemacht zu haben. Aber mittlerweile neigen auch immer mehr deutsche Jugendliche dazu Bestätigung darin zu finden andere dominieren zu wollen. Zumal ich manchmal bei dem Gehabe einiger Jugendlicher gar nicht mehr nachvollziehen kann ob die in Berlin oder irgendwo im Nahen Osten geboren sind. Da sind genug bei, die sich weder benehmen können noch ein halbwegs annehmbares Deutsch sprechen.
Und da macht es natürlich schon Sinn genau solche Gruppe, egal wo die nun herkommen, nur in begrenzter Zahl in Schwimmbäder oder andere öffentliche Einrichtungen zu lassen. Je kleiner die Gruppe umso kleiner ist dann scheinbar oft auch das Selbstvertrauen oder der Drang den anderen etwas beweisen zu müssen.
Bei uns in der Stadt häufen sich auch die Meldungen, dass Drohungen, Schlägereien und Angriffe sich in den Schwimmbädern häufen und die Bademeister beklagen immer öfter das aggressive Verhalten der Badegäste. Ich frage mich auch langsam, was in den Köpfen solche Menschen vorgeht, haben sie keinen Respekt gegenüber anderen zu Hause gelernt und warum müssen Sicherheitsleute in Schwimmbädern eingesetzt werden.
Wann und wie bekommt man denn diese Störenfriede in den Griff, damit man wieder mit einem ruhigen Gewissen und ohne Security ins Schwimmbad gehen kann? Wann hören die Pöbeleien, Beleidigungen und die körperliche Gewalt gegenüber anderen auf?
Was bei den ganzen Geschichten auch vergessen wird: Vor gar nicht langer Zeit gab es beispielsweise im Ruhrgebiet ähnlich viele Menschen. Aber da gab es viel mehr Freizeitangebote. Die Zahl der Schwimmbäder ist massiv gesunken, die Revierparks sind Schrotthaufen. Von den simplen Stadtparks reden wir gar nicht. Und jetzt stehen sich die Menschen gegenseitig auf den Füßen. Das muss Ärger geben.
Der desolate Zustand der Infrastruktur ist auch im Osten oder bei uns im Saarland so. Nur gibt es dort eben keine deutschen Jugendbanden, die solchen Krawall machen. Vor allem war dies doch die Politik der letzten 15 Jahre, die uns immer wieder gesagt hat, dass unser Sozialstaat nicht mehr könne. Für brave Deutsche gibt es also kein Geld, sondern nur für kriminelle Ausländer?
Besonders blödsinnig finde ich den Versuch, hier für kriminelle Ausländer noch Mitleid zu erwecken. Vor 15 Jahren war ich auf Montagsdemos und habe Petitionen unterschrieben. Heute streikt die Linksjugend zusammen mit der kurdischen Jugend für ein freies Kurdistan. "Weg mit Hartz IV" ist Geschichte. Die Solidarität geht nur in eine Richtung.
Juri1877 hat geschrieben:Für brave Deutsche gibt es also kein Geld, sondern nur für kriminelle Ausländer?
Und wie ist es für brave Ausländer und kriminelle Deutsche (ja, die gibt es auch, kaum zu glauben, nicht wahr?)? Ich verstehe immer nicht diese Verkürzung, so als ob Ausländer quasi per Definition kriminell und Deutsche per Definition brav wären. Eigentlich hatte ich bis vor wenigen Jahren gedacht, dass wir diese verkürzte Sichtweise endlich hinter uns gelassen hätten, aber anscheinend gibt es inzwischen wieder viele Menschen, die das tatsächlich so denken.
Genau darauf habe ich gewartet. Kaum kommen ernsthafte Argumente, gibt es sofort irgendwelche erfundenen Rassismusvorwürfe. Damit sind natürlich gleich alle Probleme gelöst. 3 Urteile bei 1.200 Anzeigen in der Silvesternacht sind doch kein Problem. Hauptsache es gab keinen Rassismus.
Wir brauchen hier echte Lösungen und kein Wunschdenken, dass den Eindruck erweckt, man könne mit Gewalt etwas erzwingen. Sonst würde es eine Reihe von Nachahmern geben. Ich gehe auch davon aus, dass sich solche Vorfälle häufen werden und dass die Verursacher in keinem Fall Herkunftsdeutsche sein werden. Hoffentlich kann die Polizei immer helfen.
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