Rezept: Forelle und Sommergemüse in Alufolie gegart

Nachdem mein Bruder die letzten 14 Tage bei uns verbracht hat und vom angeln frische Regenbogen- bzw. Lachsforelle mitgebracht hat, habe ich folgendes Rezept damit zubereitet:

Zutaten für ca. 4 Portionen:
4 Forellen a ca. 250 g
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Zitronenschalenabrieb
Knoblauch
frische Kräuter nach Wahl
3-4 mittelgroße Kartoffeln
1/2 Bund Lauchzwiebeln
je 1/2 rote und gelbe Paprika
ca. 100g Pilze
1/2 Packung Kirschtomaten (ca. 140-150g)

Käsecremedip:
1 P. Naturfrischkäse
1/2 Becher Sauerrahm
1 Knoblauchzehe
1 Becher Kresse

Zubereitung:
Begonnen habe ich damit, 4 Stück Alufolie auf dem Tisch auszubreiten und mit Öl zu bestreichen. Die Fische werden mit einer Marinade aus Öl, Kräutern und Gewürzen bepinselt, die Innenseite nicht vergessen. Die gewürzten Forellen in die Mitte der Folie legen und von oben und unten her einschlagen. Die Seiten anschließend einrollen, so dass nichts herauslaufen kann.

Die Gemüsepakete werden ähnlich bereitet. Wieder Alufolie auf dem Tisch ausbreiten und mit Öl bestreichen. In einer Schüssel das Gemüse kleingeschnitten vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Alufolie verschließen.

Nun kommt beides in den Ofen bei ca. 160 Grad. Der Fisch benötigt etwa 10-12 Minuten, das Gemüse ca. 5 Minuten länger (je nach geschnittener Größe). In der Zeit, in der man den Fisch aus dem Ofen nimmt und die Folie entfernt, kann das Gemüse fertiggaren. Obendrauf bei Bedarf noch etwas Öl geben und mit Kräutern überstreuen.

Dazu passt ein Käsecremedip sehr gut. Dafür 1 Packung Naturfrischkäse mit 1/2 Becher Sauerrahm, einer gehackten Knoblauchzehe und kleingeschnittener Kresse vermischen. Evtl. noch etwas Milch zum verdünnen und streichfähiger machen daruntermischen.

Guten Appetitt.

Nachdem ich selber keinen Fisch esse, aber demnächst Gäste erwarte, die gerne Fisch essen, bin ich immer wieder dankbar für gute Rezepte. Dieses hier klingt auch sehr gut und zum Glück auch nicht so kompliziert. Gerade vom Garen in Alufolie bin ich ein großer Fan, weil ich da einfach das Gefühl habe, nicht so schnell etwas falsch machen zu können. So werde ich mir das Rezept sicher mal aufschreiben und vermutlich auch machen.