Wissenswertes über den Spargel
Nun ist wieder Spargelsaison, diese geht bis Johanni, das ist der 24. Juni. So gibt es ein Sprichwort, das lautet: „Sind die Kirchen rot, ist der Spargel tot“.
Spargel ist gesund, das ist unbestritten. Er besteht fast vollständig aus Wasser und hat somit kaum Kalorien. Man kommt nur auf 20 Kalorien bei 100 Gramm Spargel. Eine Portion von 500 Gramm hat somit nur 100 Kalorien. Er hat viele Ballaststoffe, die den Körper entgiften, er enthält viel Eisen, welches die Blutbildung fördert. Daneben hat er viel Kalium, Kalzium und Vitamin B, welches für das Herz-Kreislauf-System unterstützt. Das im Spargel enthaltene Asparagin, Vitamin C und Vitamin A sind gut für unser Immunsystem. Spargel wirkt auch noch harntreibend, er löst Harnsäure-Kristalle aus den Muskeln und den Nieren. Wenn man Spargel isst, dann sollte man auch viel dazu trinken, ansonsten steigt der Harnsäurehaushalt an. Um abzunehmen, kann man drei Wochen lang Spargel oder Spargelsuppe essen. Dadurch wird dann der Stoffwechsel aktiviert, was dafür sorgt, dass Fettreserven besser und schneller abgebaut werden können.
Frischen Spargel zu erkennen ist nicht sonderlich schwierig. So sollten die Spargel auf der Oberfläche glänzen, die Spargelenden dürfen an der Schnittstelle nicht ausgetrocknet sein, wenn man auf die Schnittstelle Druck ausübt, dann sollte bei frischem Spargel Saft an den Enden heraustreten. Wenn man an frischen Schnittstellen riecht, dann erkennt man einen angenehmen Duft, alter Spargel riecht nach gar nichts mehr. Wenn man einige Stangen Spargel aneinander reibt, dann quietscht frischer Spargel. Damit er sich etwas länger im Kühlschrank hält, sollte man den Spargel in ein feuchtes Tuch einschlagen, er sollte kühl und trocken gelagert werden. Grüner Spargel kann man länger lagern, wenn man die Stangen in Wasser stellt. Außerdem kann man ihn im geschälten und rohen Zustand sehr gut einfrieren. Er behält dann für maximal acht Monate lang seinen guten Geschmack. Möchte man ihn zubereiten, dann kommt er im gefrorenen Zustand ins kochende Salzwasser und wird dann wie frischer Spargel gekocht.
Man unterscheidet den Spargel in verschiedenen Klassen, es gibt die Extraklasse, in der er als Hauptgericht oder als Beilage für ein aufwendiges Menü verwendet wird. Es gibt die Klasse 1, da kommt er als Beilage auf den Teller und Spargel der Klasse 2 nimmt man für Aufläufe oder Gratins. Dann gibt es noch den Spargelbruch, diesen verwendet man hauptsächlich für die Spargelcremesuppe.
Nun ist die Saison ja schon länger wieder vorbei, aber ich finde, dass du hier gute Tipps zusammengetragen hast. Einiges davon wusste ich schon und ich beachte es auch, wenn ich mal Spargel kaufe und zubereite. Aber es ist nicht verkehrt, sich diese Dinge vor Augen zu führen. Vor allem den Tipp mit dem Einfrieren kannte ich noch nicht und den werde ich in der nächsten Saison sicher mal befolgen.
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