Mehr Studentinnen durch weibliche Vorbilder?
Es wird ja schon seit längerem versucht, mehr Mädchen und Frauen für die MINT-Fächer zu begeistern. Das fängt schon in der Schule an und war schon zu meiner Schulzeit so. Da wurden dann Girls-Days eingeführt, wo dann die Mädchen über entsprechende Berufe aufgeklärt und herangeführt worden sind.
Ich habe mich gefragt, inwiefern da weibliche Vorbilder eine Rolle spielen. Meint ihr, dass sich mehr Studentinnen für die MINT-Fächer interessieren werden, wenn es vermehrt Dozentinnen gibt, die diese Fächer unterrichten? Oder seht ihr da keinen Zusammenhang? Inwiefern hat das Geschlecht eurer potentiellen Dozenten euch bei eurer Studienfachwahl und Universitätswahl beeinflusst?
Ich glaube nicht, dass das wirklich eine Rolle spielt. Als moderne junge Frau weiß man, dass man theoretisch alles werden kann und alles lernen kann. Theoretisch deswegen, weil es leider immer noch Vorurteile in den Köpfen gibt und es eine Frau, in einem "Männerberuf" immer etwas schwerer haben wird. So ist das leider immer noch und auch wenn man Mädchen versucht anzuwerben, sollte es dennoch keine Rolle spielen, wer diesen Job auch macht, wer der Dozent ist und so weiter. Letztendlich sollten eigene Interessen eine Rolle spielen und deswegen sollte man sich nichts erzwingen und Mädchen nur zeigen um was es geht, aber sie nicht dazu drängen etwas zu machen.
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